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Das Piratenschiff |
Als erstes suchten wir am Hafen nach
einem geeignetem Schiff um uns nach Alstadt zu schleichen. Am Hafen
trafen wir einen Jungen namens Nicky. Der Junge war bereit uns zu
helfen und schien auch Deckard zu kennen. Da der Pirat aber nicht
anwesend war, versuchte Nicky uns alleine zu helfen. Nach einer Weile
wurde unser Schiff von einem Kriegsschiff Alstadts abgefangen und
angegriffen. Aus sicherer Entfernung feuerte die Besatzung des
feindlichen Schiffes mit seinen Kanonen nach uns. Nicky wusste weder
ein noch aus und wir waren noch zu weit weg um das Schiff entern zu
können. Kurz darauf erschien ein weiteres Schiff. Dieses hatten wir
bereits zweimal zuvor gesehen und kannten auch den Piraten der es
steuerte. Deckard bot an, dass wir uns auf sein Schiff retten
konnten, doch ich lehnte ab. Mit meinen Freunden sorgte ich dafür
das Nicky etwas an Selbstvertrauen gewann. Der Junge hatte daraufhin
einen genialen Einfall: das Schlachtschiff war zwar groß, dafür
aber sehr langsam. Sein Schiff hingegen war schnell und wendig. Auf
diese Weise konnten wir dem Kanonenfeuer ausweichen und in die Nähe
des Kriegsschiffs gelangen. Nach einem Treffer verlor Nicky das
Bewusstsein und das feindliche Schiff wollte uns entern. Deckard kam
uns nun zu Hilfe und es kam zu einem Kampf. Mit der Hilfe des Piraten
gelang es uns das feindliche Schiff zu versenken. Nun kümmerten wir
uns erst einmal um Nicky. Ich bat den Jungen nach Cobe
zurückzusegeln. Er kam meiner Bitte nur zögerlich nach und stimmte
erst völlig zu als Deckard erklärte uns zu begleiten. Da unsere
Reise den Piraten sehr interessierte und nicht langweilig wurde,
schloss er sich unserer Gruppe an.
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Der wahre Drahtzieher |
Mit Deckards Schiff gelangten wir
endlich nach Alstadt. Der Geheimgang war gut verborgen, aber wohl
nicht gut genug. Ein Soldat, der uns aufhalten wollte, erkannte die
Prinzessin und bat uns um Hilfe. Wir sollten den Minister Deraf
stoppen, der seltsame Waffen sammelte und die Wachen einen Krieg
befürchteten. Diese Informationen waren uns nicht neu, dennoch
sagten wir unsere Hilfe zu. In einer alten Waffenkammer deckten wir
uns mit einigen neuen Waffen ein, bevor wir unseren Weg in das
Schloss fortsetzten. Ich hatte zwar schon Geschichten darüber gehört
was sich alles in ungenutzten Kellern an Monstern ansammeln konnte,
wollte diese aber nie glauben. Nachdem wir uns den Weg freigekämpft
hatten, gelangten wir ins eigentliche Schloss. In Melfis ehemaligem
Zimmer lebte ein junges Mädchen das der Prinzessin sehr ähnlich
sah. Daher glaubten die Soldaten wohl dass die Prinzessin das Schloss
nie verlassen hatte. Das Mädchen stellte sich als Rino vor und
erzählt das sie von Deraf betrogen worden war und nun die Prinzessin
spielen musste. Unter Tränen wünschte sie sich nach Hause. Melfis
versprach ihr sich darum zu kümmern, bat jedoch noch um ein wenig
Zeit. Im Thronsaal stellten wir endlich den verräterischen Minister.
Er gab offen und ohne Umschweife zu dass er den König langsam
vergiftet hatte. Seit einem merkwürdigen Blitzeinschlag, von dem wir
bereits gehört hatten, hatte der Minister große Macht. Diese wollte
er uns gleich demonstrieren. Nach einem kurzen Schlagabtausch
unterbrach Deraf den Kampf und eilte davon. Wegen seiner Ultra-Waffe
war er sich des Sieges sicher. Ich hatte ein schlechtes Gefühl, also
eilte ich ihm hinterher. Wie ich befürchtet hatte versuchte Deraf
die Waffe gegen uns einzusetzen. Bevor es jedoch wirklich Gefährlich
wurde, explodierte das Gerät. Der Minister kam noch einmal schwer
verletzt auf die Beine, bevor er sterbend zusammenbrach. Gleich
darauf hatte ich wieder ein seltsames Gefühl und eine neue Stimme
erklang. Sie war herablassend und verachtend. Der Mann zu der Stimme
erschien gleich darauf und er bezeichnete Deraf als Versager der
leicht ein ganzes Land hätte zerstören sollen. Auf meine Frage nach
dem Warum gab der Fremde an dass es keinen Grund gab. Das hatte ich
schon einmal von Gades gehört. Nun stellte sich der Fremde als Amon,
Höllenfürst des Chaos vor. Er lud uns ein ihn in seinem Turm zu
besuchen und verschwand wieder. Auch wenn der wahre Drahtzieher
hinter der ganzen Angelegenheit verschwunden war, waren Alstadts
Kriegsbemühungen nun gescheitert. Melfis wollte uns auch weiterhin
begleiten. In der Stadt konnten wir uns nun auch frei bewegen und uns
umsehen. Vor einem Gasthaus stoppte ich und besorgte uns ein Zimmer.