Montag, 28. Januar 2019

Lufia – The Legend Returns: Tag 7 - Das Königreich Alstadt

Das Piratenschiff
Als erstes suchten wir am Hafen nach einem geeignetem Schiff um uns nach Alstadt zu schleichen. Am Hafen trafen wir einen Jungen namens Nicky. Der Junge war bereit uns zu helfen und schien auch Deckard zu kennen. Da der Pirat aber nicht anwesend war, versuchte Nicky uns alleine zu helfen. Nach einer Weile wurde unser Schiff von einem Kriegsschiff Alstadts abgefangen und angegriffen. Aus sicherer Entfernung feuerte die Besatzung des feindlichen Schiffes mit seinen Kanonen nach uns. Nicky wusste weder ein noch aus und wir waren noch zu weit weg um das Schiff entern zu können. Kurz darauf erschien ein weiteres Schiff. Dieses hatten wir bereits zweimal zuvor gesehen und kannten auch den Piraten der es steuerte. Deckard bot an, dass wir uns auf sein Schiff retten konnten, doch ich lehnte ab. Mit meinen Freunden sorgte ich dafür das Nicky etwas an Selbstvertrauen gewann. Der Junge hatte daraufhin einen genialen Einfall: das Schlachtschiff war zwar groß, dafür aber sehr langsam. Sein Schiff hingegen war schnell und wendig. Auf diese Weise konnten wir dem Kanonenfeuer ausweichen und in die Nähe des Kriegsschiffs gelangen. Nach einem Treffer verlor Nicky das Bewusstsein und das feindliche Schiff wollte uns entern. Deckard kam uns nun zu Hilfe und es kam zu einem Kampf. Mit der Hilfe des Piraten gelang es uns das feindliche Schiff zu versenken. Nun kümmerten wir uns erst einmal um Nicky. Ich bat den Jungen nach Cobe zurückzusegeln. Er kam meiner Bitte nur zögerlich nach und stimmte erst völlig zu als Deckard erklärte uns zu begleiten. Da unsere Reise den Piraten sehr interessierte und nicht langweilig wurde, schloss er sich unserer Gruppe an.

Der wahre Drahtzieher

Mit Deckards Schiff gelangten wir endlich nach Alstadt. Der Geheimgang war gut verborgen, aber wohl nicht gut genug. Ein Soldat, der uns aufhalten wollte, erkannte die Prinzessin und bat uns um Hilfe. Wir sollten den Minister Deraf stoppen, der seltsame Waffen sammelte und die Wachen einen Krieg befürchteten. Diese Informationen waren uns nicht neu, dennoch sagten wir unsere Hilfe zu. In einer alten Waffenkammer deckten wir uns mit einigen neuen Waffen ein, bevor wir unseren Weg in das Schloss fortsetzten. Ich hatte zwar schon Geschichten darüber gehört was sich alles in ungenutzten Kellern an Monstern ansammeln konnte, wollte diese aber nie glauben. Nachdem wir uns den Weg freigekämpft hatten, gelangten wir ins eigentliche Schloss. In Melfis ehemaligem Zimmer lebte ein junges Mädchen das der Prinzessin sehr ähnlich sah. Daher glaubten die Soldaten wohl dass die Prinzessin das Schloss nie verlassen hatte. Das Mädchen stellte sich als Rino vor und erzählt das sie von Deraf betrogen worden war und nun die Prinzessin spielen musste. Unter Tränen wünschte sie sich nach Hause. Melfis versprach ihr sich darum zu kümmern, bat jedoch noch um ein wenig Zeit. Im Thronsaal stellten wir endlich den verräterischen Minister. Er gab offen und ohne Umschweife zu dass er den König langsam vergiftet hatte. Seit einem merkwürdigen Blitzeinschlag, von dem wir bereits gehört hatten, hatte der Minister große Macht. Diese wollte er uns gleich demonstrieren. Nach einem kurzen Schlagabtausch unterbrach Deraf den Kampf und eilte davon. Wegen seiner Ultra-Waffe war er sich des Sieges sicher. Ich hatte ein schlechtes Gefühl, also eilte ich ihm hinterher. Wie ich befürchtet hatte versuchte Deraf die Waffe gegen uns einzusetzen. Bevor es jedoch wirklich Gefährlich wurde, explodierte das Gerät. Der Minister kam noch einmal schwer verletzt auf die Beine, bevor er sterbend zusammenbrach. Gleich darauf hatte ich wieder ein seltsames Gefühl und eine neue Stimme erklang. Sie war herablassend und verachtend. Der Mann zu der Stimme erschien gleich darauf und er bezeichnete Deraf als Versager der leicht ein ganzes Land hätte zerstören sollen. Auf meine Frage nach dem Warum gab der Fremde an dass es keinen Grund gab. Das hatte ich schon einmal von Gades gehört. Nun stellte sich der Fremde als Amon, Höllenfürst des Chaos vor. Er lud uns ein ihn in seinem Turm zu besuchen und verschwand wieder. Auch wenn der wahre Drahtzieher hinter der ganzen Angelegenheit verschwunden war, waren Alstadts Kriegsbemühungen nun gescheitert. Melfis wollte uns auch weiterhin begleiten. In der Stadt konnten wir uns nun auch frei bewegen und uns umsehen. Vor einem Gasthaus stoppte ich und besorgte uns ein Zimmer.

Sonntag, 13. Januar 2019

Lufia – The Legend Returns: Tag 6 - Reise zum Turm der Illusion

Eine unerwartete Begegnung

Nachdem wir uns ausgeruht hatten, hörten wir unangenehme Gerüchte in der Stadt. Angeblich marschierte die Armee von Alstadt auf die Hafenstadt Tomis zu. Einige der Soldaten sollten zum Turm der Illusion aufgebrochen sein um dort eine geheime, sehr mächtige Waffe zu bergen. Zudem soll vor kurzem ein Blitz in ebenjenen Turm eingeschlagen sein. Konnte dies alles Zufall sein? Ich hatte das Gefühl dringend den Turm besuchen zu müssen. Von einer Frau in der Stadt erfuhr ich dass wir den Copley-Wald durchqueren mussten um den Turm zu erreichen. Im Wald herrschte eine seltsame Atmosphäre und ich fühlte mich unwohl. Irgendwann fiel Seena auf dass wir uns im Kreis bewegten. Zuerst hatte ich die Hoffnung dass sie sich täuschte, doch nach einer Weile kam es zum Streit zwischen uns. Seena verließ wütend unsere Gruppe. Da im Wald einige starke Monster unterwegs waren, folgten wir ihr. Kurz darauf trafen wir Seena wieder, doch sie war nicht alleine: ein großes, behaartes Ungetüm war bei ihr. Da Seena verletzt war ging ich vom schlimmsten aus und stellte mich schützend vor sie. Gerade wollte ich das haarige Etwas angreifen, da bekam ich einen Schlag von hinten. Seena schützte das Ungetüm vor mir und berichtete dass es sich um einen Waldgeist handeln würde der sie gerettet hatte. Der Geist stellte sich kaum verständlich als Moose vor. Als wir überlegten weshalb Seena und ich überhaupt gestritten waren erzählte Randolf vom Turm. Seit dort der Blitz eingeschlagen hatte, hatte sich einiges auf dem Kontinent zum Schlechteren verändert. Dei vermutete dass sich dort ein weiterer Höllenfürst aufhalten könnte. Da wir bisher nichts von einem weiteren gehört hatten, konnte es gut sein dass dieser hier vorsichtiger vorging als Gades. Moose wollte uns zum Turm begeleiten. Da wir jede Hand und jede Pfote brauchen konnten hieß ich ihn in der Gruppe willkommen. Zudem fand ich ein wenig brauchbares Holz für den Architekten Gantz, dass ich ihm schnell überbringen wollte. Mittels eines kleinen Zaubers war das auch kein Problem und Gantz begann sofort damit Lamikas Haus wieder aufzubauen. Danach kehrte ich zum Turm der Illusion zurück.

Die antike Waffe
Das Innere des Turms ähnelte dem Turm des Todes. Alles war genauso verfallen wie zuvor. Es kam mir so vor als hätten die Menschen Angst gehabt diese Orte zu reparieren. Langsam arbeiteten wir uns immer höher hinauf. Nach einigen Stockwerken entdeckten wir etwas, das wie eine riesige Kanone aussah. Wir waren aber nicht die ersten die diese Waffe erreicht hatten. Truppen aus Alstadt hatten sie bereits gesichert. Unter ihnen befand sich ein General namens Gohl. Dieser begrüßte uns höhnisch lachend und verachtend gab er zu erkennen das er Melfis niemals als Königin akzeptieren würde. Zusammen mit seinen Gefolgsleuten wollte er die Gefahr die die Prinzessin dennoch für Deraf darstellte beseitigen. Er hatte jedoch seine Stärke deutlich überschätzt. Nach dem Kampf entdeckten wir das der General uns auch abgelenkt hatte: die Waffe war verschwunden! Irgendwie hatten es die Truppen des Königreichs geschafft die riesige Kanone, die Gohl als Ultra-Waffe bezeichnet hatte, unbemerkt abzutransportieren. Das Ziel der Truppen war ohne Zweifel Alstadt. Da ich nicht zulassen konnte dass Deraf über eine derart mächtige Waffe verfügte, wollte ich sofort hinterher und verließ den Turm. Kurz vor dem Königreich entdeckten wir jedoch etwas das uns innehalten ließ: das Königreich war abgeriegelt und die Grenzen streng bewacht. Melfis schlug uns vor mit einem Schiff vom Meer zu kommen. Von dort konnten wir einen Geheimgang erreichen, den nur die Königsfamilie kannte. Dieser Vorschlag klang ganz gut und wir suchten das kleine Städchen Cobe auf. Hier gab es einen kleinen Hafen von dem wir aufbrechen konnten. Vorerst deckten wir uns nochmals mit Vorräten und neuen Waffen ein und rasteten im örtlichen Gasthaus.