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Hüter des letzten Zaubers |
Es war schön wieder nach Isch zurück
zu kommen. Doch leider konnten weder Sarah noch Bogard mir
weiterhelfen. Erst als ich Dr. Bowow fragte, kam ich weiter. Er
wusste zwar wo die Höhle war, jedoch brauchte ich dafür erst den
Bombenzauber. Diesen konnte ich in einer Wüste voller Palmen finden,
bewacht von einem Sensenmann. Ich befürchtete zuerst ausgedehnte
Schlüsselsuchen oder etwas ähnliches um den Sensenmann zu
erreichen. Jedoch erwiesen sich meine Befürchtungen als unbegründet.
Die Höhle war weder gut versteckt noch durch einen Zauber oder
ähnliches versteckt. Auch war sie nicht sehr groß. Mein Gegner war
dagegen recht happig. Er bewegte sich schnell über das Schlachtfeld
und warf immer wieder mit Totenschädeln nach mir. Ich hatte Mühe
ihm immer wieder auszuweichen und nahm so manchen Gegentreffer in
Kauf. Doch am Ende hatte ich weswegen ich kam. Nun zurück zu Dr.
Bowow.
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Verborgener Eingang |
Dieser riet mir n der Kristallhöhle
nach der Ruinen-Höhle zu suchen. Mittels des neuen Zaubers konnte
ich sie finden. Ging das nicht ein bisschen genauer? Nun konnte ich
die Wüste buchstäblich durchkämmen. Aber ich fand und fand nichts.
Irgendwann fing ich an aus Frust die Kristalle in der Wüste zu
bearbeiten und siehe da: ein Eingang. Wer auch immer sagte, das
blinde Gewalt nichts brächte, irrte sich. Die Ruinen-Höhle war
recht enttäuschend. Bis auf zwei neue Ausrüstungsgegenstände –
ein Schild und ein Schwert – hatte sie nichts zu bieten. Nur der
Wächter der Höhle hob sich vom Rest deutlich ab. Eine riesige
Gottesanbeterin stellt sich mir im Kampf. Das Insekt war nicht
besonders stark, versuchte aber mich immer wieder in die Fallen am
Rand des Raumes zu stoßen. Dies konnte am leichtesten passieren
indem es durch den Raum flitzte und mich rammte. Mittels meinem
Schwert hielt ich mir das Vieh vom Leib und verletzte es hin und
wieder damit. So ging es dann zu Boden und ich konnte die Ruinen
weiter erforschen. Im nächsten Raum entdeckte ich einen
Bodenschalter. Doch nichts passierte als ich mich daraufstellte. Da
fielen mir Cibbas Worte wieder ein und ich holte das rostige Schwert
hervor. Diesmal geschah etwas. Ein Beben ging durch die Höhle und
wahrscheinlich durch die ganze Wüste. Nun war es mir vielleicht
möglich den Dunklen Turm zu erreichen.
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Der Turm erscheint |
Als ich wieder an der Oberfläche war
suchte ich die Wüste nach ungewöhnlichen Dingen ab. Tatsächlich
entdeckte ich in der Ferne einen Turm, der in die Höhe wuchs. Ich
eilte darauf zu. Doch bevor ich mich hineinwagte hatte ich ein
merkwürdiges Gefühl. Ich ahnte dass ich nicht mehr zurück konnte,
sollte ich den Turm bestiegen haben. Daher eilte ich nochmals nach
Isch um meine Vorräte aufzufüllen. Im Innern des Turms traf ich auf
einen Roboter namens Marcie. Diese war recht höflich und erklärte
mir dass sie vor fünfzig Jahren von Dr. Bowow erschaffen worden war.
Als der Turm in der Wüste versank hatte er sie zurück gelassen.
Daher kannte der Doktor sich so gut mit Vandol aus. Das störte mich
jedoch nicht, da er mir mehrmals geholfen hatte. Mit Marcie war der
Turm nur noch halb so einschüchternd und wir machten uns auf den Weg
nach oben.
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Helden-Weitwurf |
Immer wieder stießen wir im Turm auf
alte Steintafeln. Dieser erzählten grob die Geschichte Vandols.
Bereits zu Beginn des Reiches wussten die Menschen damals dass der
Mana-Baum Böses hervorbringen musste, wenn ein bösartiger Mensch
das Gewächs berührte. Da aber solche Menschen von der Macht des
Baumes geradezu angezogen wurden, dauerte es nicht lang, bis ein
solcher dorthin kam. Nur der Gemma-Ritter mit dem legendären Schwert
war immun gegen die Macht des verdorbenen Baumes und seines Herren.
Leider hatten die Bewohner Vandols nichts aus ihrer Geschichte
gelernt und setzten ihre Hoffnungen auf ein Kind bei den
Wasserfällen: Julius. Und nun drohte sich die Geschichte zu
wiederholen. Julius durfte den Baum nicht zuerst erreichen! Ich
verdoppelte meine Schritte, bis wir auf dem Dach des Turms standen.
Doch in der kurzen Zeit die der Turm stand, hatte ein Greif sein Nest
auf dessen Dach errichtet. Dieser war nicht allzu erfreut uns zu
sehen und griff uns sofort an. Die Krallen des Greifs waren extrem
scharf. Dazu war er schnell und geschickt. Und würde das noch nicht
reichen, warf er messerscharfe Federn auf uns zu. Marcie war hier
eine sehr gute Begleiterin und half mir den Gegner zu vertreiben.
Gerade noch rechtzeitig, denn als der Kampf zu Ende war, bemerkten
wir etwas unheilvolles. Durch den Turm verlief ein Zittern. Marcie
erkannte das Problem und trieb mich zur Eile an: der Turm würde
wieder einstürzen! Gerade als ich Glaives Mauern erkennen konnte,
brach vor mir der Boden zusammen. Meine Begleiterin hatte jedoch eine
Idee und packte mich schnell und warf mich über den Abgrund auf
sicheren Boden. Doch als ich sie aufforderte sich selbst zu retten,
verweigerte sie diese Anweisung. Sie wollte mit dem Turm untergehen,
da sie für das Gebäude geschaffen worden war. Leider konnte ich sie
nicht erreichen und so blieb mir nur ihr nach zu sehen, bis der Turm
in sich zusammengefallen war. Wie konnte es nur sein, dass ein
Roboter menschlicher war als manche Menschen? Ihr Opfer würde ich
jedenfalls nie vergessen. So errichtete ich nochmals ein Lagerfeuer
und verbrachte die Nacht vor Glaive.