Sonntag, 15. Januar 2017

Treasure Hunter G: Tag 2 - Es geht hoch hinaus

Ein Mädchen im Kristall erzählt...
Wie uns Opa zuvor erzählt hatte führte uns unser Weg durch den Wald im Norden. Gleich auf der ersten Lichtung des Waldes sahen wir einen riesigen Kristall in den ein junges Mädchen eingeschlossen war. Ein alter Wanderer stand neben dem Kristall und machte sich Sorgen darüber von etwas so Großem getroffen zu werden. Auf einmal, mitten im Gespräch, hielt der Mann inne und begann zu schweben. Als er wieder das Wort an uns richtete, tat er es mit der Stimme eines jungen Mädchens. Der Mann oder das Mädchen, wie auch immer, erzählte uns vom Dark Lord. 

... vom Dark Lord.
Dieser war tausend Jahre versiegelt gewesen. Befreit wurde er vor kurzem von einem Schatzsucher der voller Gier eine verfluchte Krone aufnahm. Nun versuchte der Dark Lord seinerseits ein Siegel zu entfernen. Bevor wir mehr erfahren konnten, kam der alte Mann wieder zu sich und war völlig außer sich. Er verschwand völlig eingeschüchtert bevor wir ihm weitere Fragen stellen konnten. Blue meinte das dies eine Nachricht der Feen gewesen war. Nun sah ich mir das Mädchen im Kristall nochmal an und entdeckte so etwas wie Flügel auf ihrem Rücken. Etwas nachdenklich verließ ich den Ort.

Tiefer im Wald trafen wir eine weitere Bekannte: eine der feindlichen Frauen aus Rouen! Sie sagte dass die Entscheidung Rouen niederzubrennen von ihrem Meister Hel getroffen worden war, da sich ein eine Fee dort versteckt hatte. Ich erinnerte mich nicht in der Stadt etwas derartiges gesehen zu haben. Neugierig geworden fragte ich nach Hel. Die Frau schien jedoch nicht in der Stimmung für ein Gespräch zu sein und rief Monster um uns anzugreifen. Die Monster, die sie befehligte, versuchten während des Kampfes vergeblich den Wald niederzubrennen. Und auch die Frau selbst verfügte über einige Feuerzauber. Doch als Team konnten wir die Monster schneller bekämpfen als unsere Gegnerin neue herbeirufen konnte. Als es für mich während des Kampfes eng zu werden schien wirkte Ponga einen Heilzauber auf mich. Ich fragte mich natürlich warum gerade der Affe derartige Magie wirken konnte, aber natürlich nur kurz. Bald war der Kampf jedoch zu unseren Gunsten beendet, doch von der Frau fehlte jede Spur. Daher verließen wir erst mal den Wald und setzten unsere Reise fort.

In der Heimat
Glücklicherweise war der nächste Ort hinter dem Wald Tania, das wir aufsuchen wollten. Einige der Dorfbewohner erkannten uns nach all der Zeit wieder. Auch ein paar Flüchtlinge aus Rouen befanden sich hier. Ich erkannte dass sie die Kämpfer aus Rouens Dojo waren als sie uns zu einem Trainingskampf herausforderten. Obwohl wir erfuhren dass lange Zeit niemand in unserem alten Haus gelebt hatte, waren Blue und ich ein wenig enttäuscht darüber unseren Vater nicht zuhause begrüßen zu können. Gemeinsam durchsuchten wir das Haus, fanden aber zuerst nur Notizzettel unseres Vaters. Er hatte uns anscheinend einige nützliche Tipps für Abenteuerreisen hinterlassen. Kurz danach entdeckte ich hinter einem Bücherregal einen Geheimgang. Der Raum dahinter war stockdunkel. Blue irrte ein wenig durch die Dunkelheit bis er eine alte Lampe entdeckte. Nun machten wir uns daran uns ein wenig genauer umzusehen. In einem Notizbuch fanden wir zwei Briefe. Einer darin war für uns bestimmt und wir lasen ihn gleich. Vater entschuldigte sich zuerst bei uns dass er uns in diese Geschichte hineingezogen hatte. Auch berichtete er das er hinter ein Geheimnis gekommen war. Allerdings schrieb er nur dass es etwas mit dem Weltenbaum zu tun hatte. Außerdem erzählte er davon dass er sich mehr für Abenteuer interessierte als für Studien. Angeblich war ihm auch im Traum ein Engel erschienen, der ihm die Gefahr für unsere Welt gezeigt hatte. Zudem gab er zu dass dies ihn besonders gereizt hatte, da für ihn der größte Schatz die Sicherheit unserer Welt war. Sein nächstes Ziel war der Erd-Baum. Auch freute er sich darauf uns wieder zu sehen. Außerdem bat er uns den zweiten Brief zu einem Magier auf dem Mt. Abnoba zu bringen. Ich konnte kaum glauben was mein Vater da geschrieben hatte. Solch einen Unsinn hatte ich noch nie gehört. Ich war drauf und dran den zweiten Brief wegzuwerfen weil ich befürchtete dass dieser auch irgendwelche Märchen enthalten konnte. Rain rief mir den Eisenfalken wieder in Erinnerung. Diesen hatte ich auch lange Zeit nur als Erfindung meines Vaters abgetan. Zudem bat sie mich meinem Vater eine Chance zu geben. Also beschloss ich den Brief abzuliefern.

Der Weg führt nach oben.
Auf dem Berg trieben sich einige Mönche herum. Während einer von ihnen unter einem eiskalten Wasserfall meditierte, forderte uns ein weiterer zum Kampf heraus. Als Belohnung für den Sieg würde ich von ihm ein paar neue Kampftechniken lernen. Dies war in der Tat eine wertvolle Belohnung und ich konnte nicht widerstehen den Kampf zu wagen. Am Ende des Kampfes lehrte mich der Mönch wie versprochen die Techniken und gab uns den weiteren Weg zur Bergspitze frei. Als wir das Ende des Weges erreicht hatten und eine Sackgasse erreicht hatten, wurden wir von drei merkwürdigen Gestalten erwartet. Diese wussten wo der Weg weiterführte, wollten das Geheimnis aber nur würdigen Personen verraten. Für die Drei war jeder würdig der sie gemeinsam im Kampf besiegen konnte. Der Kampf verlief recht einfach, nachdem ich auf die Idee gekommen war erst einen nach dem anderen auszuschalten. Anschließend machten sie mich auf die merkwürdige Felswand hinter ihnen aufmerksam. Ich erkannte dass wir diese hinaufklettern konnten. Doch schon beim ersten Versuch bemerkte ich dass das Besteigen des Berges gar nicht so einfach war. Aus irgendeinem Grund stürzten Felsbrocken ins Tal, die uns mitreißen würden, wenn sie uns träfen. Geschickt nutzten wir immer wieder Hindernisse aus und kletterten weiter nach oben. Dort standen wir vor einem seltsamen Gebäude. 

Eine unglaubliche Aussicht.
Im Inneren trafen wir weiter der Mönche. Anscheinend lebten und studierten sie in diesem Turm. Einer versuchte sogar die Magie von Atlantis zu nutzen. Ich hatte das Gefühl als wären wir hier richtig. In der Bibliothek des Turms trafen wir ein kleines Mädchen. Mit einem Grinsen im Gesicht gab sie uns zu verstehen dass sie der gesuchte Magier war. Auch war sie alles andere als ein kleines Kind, war sie doch immerhin 200 Jahre alt. Sie stellte sich als Mio, oder der Magier vor. Sie zeigte uns den Brief an sie, den sie sich auf magische Weise beschafft hatte. Während ich Vaters Geschichte immer noch anzweifelte, bestätigte sie mir diese leider. Da sie keine Lust darauf hatte etwas zur Rettung der Welt zu unternehmen gab sie uns dies auch zu verstehen. Gleich darauf machte sie aber eine Kehrtwende und forderte Rains Hilfe in ihrem Haushalt. Blue und ich waren reichlich entsetzt und verteidigten Rain. Wir wollten den Turm schon verlassen, als Mio uns darauf hinwies dass der Weg den Berg hinunter im dunklen und voller Nebel zu gefährlich war. Also stellte sie uns ein Zimmer zur Verfügung. Wir beschlossen jedoch uns noch weiter im Turm umzusehen. Als wir die Turmspitze erreichten war ich über den Ausblick erstaunt. Nie im Leben hatte ich gedacht dass die Welt so groß war. Blue trat zu mir und gab zu dass er nicht überrascht wäre wenn einige von Vaters Geschichten war währen. Während wir uns noch unterhielten wurden wir von einer Gruppe Fledermäuse angegriffen. Nachdem wir ihren Angriff abgewehrt hatten, suchten wir unser Zimmer wieder auf und gingen schlafen.

Nächtliche Begegnung
Nach einigen Stunden Schlaf wurden wir von einem Schrei geweckt. Der Schrei war von Rain gekommen, die das Zimmer verlassen hatte und auf dem Flur von einem Drachen angegriffen wurde. Verzweifelt griff Rain zu ihrer letzten Rettung: sie setzte Magie ein. Gleich danach verschwand der Drache und es stellte sich heraus das dieser nur eine Illusion von Mio war. Die Magierin wollte Rain zeigen, dass sie stärker war als gedacht. Sie legte Rain nahe diese Kraft Stück für Stück zu erlernen und zu verstehen. Dann empfahl sie Rain wieder ins Bett zu gehen und noch eine Weile zu rasten.

Mittwoch, 4. Januar 2017

Treasure Hunter G: Tag 1 - Feuer und Flamme

Aufbruch zu einer neuen Geschichte
Mein Name ist Red. Ganz einfach zu merken oder? Heute Nacht hatte ich wieder einen Traum von meinem verschwundenen Vater. Er war einst ein Abenteurer. Ich träumte von einem Streit in dessem Verlauf ich wütend das Haus verließ. Etwas unsanft wurde ich von meinem Großvater geweckt der mich regelrecht aus dem Bett boxte. Auch mein Bruder Blue war schon wach. Kurz darauf erschien ein Dorfbewohner im Haus der von einem Eisenfalken erzählte den er in einer nahen Höhle gesehen haben will. Ich erinnerte mich daran dass die Eisenfalken oft in den Geschichten vorkamen die mein Vater mir erzählt hatte. Allerdings dachte ich immer das er diese Geschichten nur erfunden hatte. Nun wollte ich ihn mir aus der Nähe ansehen. Das gleiche galt für meinen Großvater und Blue.

Aus einer alten Geschichte...
In der Höhle entdeckte ich neben ein paar kleinen Monstern eine alte Maschine. Diese war sehr seltsam. Anscheinend war sie einst dafür gebaut worden Löcher in die Erde graben zu können. Wie lange dieses Gerät wohl schon hier stand? Nach und nach drangen wir immer tiefer in die Höhle ein, bis wir an einer riesigen Schlucht nicht mehr weiterkamen. Von hier konnte ich einige fremde Männer sehen, jedoch nicht erkennen was sie taten. Jedoch konnte ich sie hören. Einer von ihnen berichtete gerade dass die Bombe bereit war den Eisenfalken zu zerstören. Dann verschwanden die Männer. Anschließend fiel mein Blick auf den Grund weshalb wir hier her gekommen waren. Bisher hatte ich meinem Vater nicht ein Wort geglaubt, doch das hatte sich nun geändert. Aus der Ferne sah es so aus als kletterte jemand auf den Falken. Ich glaubte dass es sich um Vater hielt, war mir aber nicht sicher. Plötzlich begann die Höhle zu beben und einzustürzen. Wir mussten so schnell wie möglich fliehen. Am Eingang der Höhle sah ich einen seltsamen Affen, der sich wohl verirrt hatte. Um ihn zu retten verscheuchte Blue ihn aus der Höhle.

... direkt in die Lüfte.
Gerade als wir aus der Höhle entkommen waren, sah ich den Eisenfalken am Himmel. Doch etwas schien nicht zu stimmen. Teile von ihm schienen in Flammen zu stehen. Gleich darauf stürzte der Falke ab. Ich beschloss nachzusehen ob zuhause alles in Ordnung war. Harbatle, der Mann der uns vom Falken erzählt hatte, erwartete uns schon an Großvaters Haus. Als er von den Geschehnissen hörte, stürzte er gleich davon um sich alles selbst anzusehen. In seinem Haus fragte Großvater mich ob Vater jemals etwas über seinen Beruf erzählt hatte. Ich antwortete ihm das Vaters einzige Antwort auf solche Fragen stets lautete: Vertraut mir, ich weiß was ich tue. Großvater bat mich das geheime Zimmer meines Vaters aufzusuchen. Dies befand sich in unserem alten Haus in Tania. Großvater riet uns neue Ausrüstung und Vorräte zu beschaffen bevor wir dorthin aufbrachen. m Dorf trafen wir auf Rain und ihren Affen Pongo. Rain bedankte sich bei uns weil wir ihren Affen gerettet hatten. Großvater erinnerte sich daran die Beiden bereits am Vortag kennengelernt zu haben als er im Wald war. Da wir in Rouen nicht einkaufen konnten, wollten wir schnell ins Nachbardorf. Der Affe Ponga holte uns am Ortseingang ein und begleitete uns nach Sebia. Großvater blieb in der Taverne um dort auf uns zu warten.

Heimat in Flammen
Im Nachbardorf Sebia statteten wir uns erst einmal mit dem nötigsten aus. Neue Waffen und Rüstungen konnten nicht schaden. Da mir während des Einkaufs allerdings das Geld ausging, suchte ich nach einer kleinen Nebenbeschäftigung. Für den Besitzer der Taverne sammelte ich Frösche um sie an diesen zu verkaufen. Neben Geld erhielt ich auch das ein oder andere Heilmittel. Nach einer Weile hatten wir alles was wir benötigten und wollten nach Rouen zu Großvater zurück. In diesem Moment kam ein Mann ins Dorf und berichtete von einem Waldbrand. Erschreckend an dieser Neuigkeit war, das Rouen damit ebenfalls bedroht war. Immerhin war die Stadt Teil des Waldes. Daher eilten wir so schnell wir konnten zurück. Doch es war zu spät. Die Stadt brannte bereits lichterloh. Gemeinsam mit dem Affen Ponga retteten wir alle Bewohner des Ortes die wir erreichen konnten. Gleichzeitig versuchten wir zu Großvaters Haus zu gelangen. Dort erwartete uns eine böse Überraschung. Zwei Frauen bedrängten Großvater, der seinerseits versuchte Rain zu beschützen. Als wir bemerkt wurden beschwor eine der Frauen einige Monster herauf die uns beschäftigen sollten. Leider klappte dieser Ablenkungsversuch nur zu gut und Großvater war auf sich allein gestellt. Dennoch konnte er sich gut behaupten und besiegte sogar eine der Frauen bevor er selbst in die Flammen geschleudert wurde. Mit unseren letzten Kräften konnten wir ihn zurückholen und die Flammen löschen, doch wieder waren wir zu langsam. Bevor er starb bat Großvater Blue und mich, Rain zu beschützen. Die sichtlich geschockte Rain brachten wir erst einmal nach Sebia.

Hierher hatten sich auch die restlichen Überlebenden von Rouen zurückgezogen. Hier unterhielten wir uns noch einmal mit allen und wurden Zeuge davon das Ponga sogar mit einer Violine umgehen konnte. Im Hotel rasteten wir den restlichen Tag. Die Besitzerin erlaubte uns sogar umsonst dort zu bleiben. Anscheinend waren wir für einige so etwas wie Helden geworden. Zusammen mit Rain und Ponga wollten wir nun nach Tania reisen.