Montag, 28. August 2023

Mystic Quest - Tag 4: Kaum gerettet, wieder entführt!

Die Mutter erscheint
Wir durchquerten den Sumpf weiter und so kamen wir in die nächste Stadt. Wendel war wirklich schön. Überall standen gut gepflegte Häuser und Blumenbeete. In den Läden wurden neue Waren angeboten und das Hotel bot weiche Betten. Die Bewohner erzählten voller Stolz von Cibba, der im Tempel lebte. Auch von einigen Zwergen in der Umgebung wussten sie zu berichten. Da wir in jedem Fall zu Cibba wollten, besuchten wir den Tempel. Der Weise begrüßte uns gutgelaunt. Bogard hatte ihm bereits zuvor von uns berichtet. Nun war ich erstaunt, dass der alte Mann vor uns angekommen war. Wie hatte er das nur angestellt? Cibba erkannte das Mana-Amulett und führte Mara zu einem magischen Kreis. Dort erlebten wir alle eine Vision von einer Frau. Diese sah Mara sehr ähnlich. Mara erkannte sie schließlich als ihre Mutter. Diese teilte uns mit, dass Glaive, also Dark Lords Reich, nach dem Mana-Baum trachteten um die Welt zu erobern. Das sollten die Gemma-Ritter verhindern. Dann verschwand die Vision wieder. Kurz verdauten wir das Ganze. Doch dann geschah etwas schreckliches! Die Stadt wurde angegriffen. Mein Begleiter aus der Sumpfhöhle erschien und bot an Mara in Sicherheit zu bringen. Ich sollte den Angriff zurückschlagen. Das klang wieder merkwürdig. Und auch Cibba war das Ganze nicht geheuer. Also folgte ich den Beiden. Am Stadttor holte ich dann ein. Nun zeigte mein Begleiter sein wahres Gesicht! Es war Julius, der nun an Mara heran gekommen war. Mit einem Zauber setzte er mich außer Gefecht. Erst später erwachte ich in Cibbas Kammer wieder. Dieser berichtete das Mara auf Julius Luftschiff gebracht worden war. Er übergab mir einen weiteren Zauber, als er merkte das ich Beide verfolgen wollte.

Bei den Zwergen
Während der Verfolgung fand ich eine Höhle. In dieser lebten die Zwerge. Diese erzählten mir, dass das Luftschiff nach Westen flog. Doch um dorthin zu kommen, musste ich den Gaia-Pass bereisen. Da gab es nur ein kleines Problem! Gaia war keine Höhle wie jede andere. Nein, Gaia besaß einen eigenen Willen. Und nach diesem konnte nur Silber die Höhle durchqueren. Also musste eine Rüstung aus Silber her. Da wussten die Zwerge wieder Rat und schickten mich nach Norden. Dort lag eine alte Mine. In dieser sollte ich den Zwergenschmied Watts suchen. Dieser suchte öfters nach dem edlen Metall. Seit kurzer Zeit war der Schmied allerdings vermisst. Watts war zudem der Einzige der aus Silber Rüstungen herstellen konnte. Also noch ein Grund nach ihm zu suchen.

Einen Lorenfahrt ist lustig
Die Mine lag gut versteckt in einem Wäldchen im Norden. Zuvor entdeckte ich noch einen Händler, der mir eine Flasche Öl verkaufte. Die Zwerge hatten zuvor erwähnt, dass ich Öl in der Mine brauchen konnte. Dieses brauchte ich gleich am Anfang der Schienen um eine Lore in Gang setzten zu können. Nun fuhr ich mit einem Affenzahn durch die Höhle und musste mittels meiner Sichel die Fahrtrichtung öfters wechseln. Nach einer rasanten Fahrt führten die Schienen zu einem tiefen Loch. Nach dem Sturz wurde ich offenbar ohnmächtig. Doch als ich wieder zu mir kam, war ich nicht mehr allein. Ein Zwerg war bei mir. Und zufällig war es Watts. Dieser suchte nach Silber und wollte mir dabei zur Hand gehen. Watts war ein recht umgänglicher Begleiter. Während meinem Ausflug in die Mine verkaufte er mir allerhand Zeugs. Sollten mir Spitzhacken oder Schlüssel ausgehen, war Watts zur Stelle. Bald kamen wir wieder ins Freie. Doch wir waren nicht allein. Ein riesiger Tausendfüßler stürzte sich auf uns und hatte uns zum Fressen gerne. Watts griff zwergengerecht zu seiner Axt und ich nutzte Kettenpeitsche und Flammenzauber um uns zu verteidigen. So kämpften wir gut zusammen und vernichteten das Riesen-Insekt. Gleich darauf fanden wir dann das gesuchte Metall. Anscheinend hatte es sich im Panzer der Tausendfüßler festgesetzt und wurde so von ihm transportiert. Watts nahm das Silber an sich und eilte zurück in die Zwergenhöhle um eine Rüstung für mich zu fertigen. Am nächsten Tag sollte sie fertig sein und ich könnte sie abholen.

Dienstag, 1. August 2023

Mystic Quest - Tag 3: Eine Nacht bei Kett's

Eine Höhle im Sumpf
Die Reisenden hatten mir zuvor das Nest der Eidechsen nochmal gut beschrieben und tatsächlich fand ich dort einen Schlüssel. Mit diesem öffnete ich die Höhle im Sumpf. Dort traf ich einen gut gekleideten Mann, der diese Höhle erforschen wollte. Er beschloss mich zu begleiten. Da ich Hilfe immer gut fand, nahm ich ihn mit mir. Er erzählte mir, dass bei Kett's schon viele Mädchen verschwunden sind. Hätte ich das nur früher gewusst! Ein mögliches Versteck innerhalb der Burg wären seiner Ansicht nach die Särge im Keller. Ich merkte mir diese Möglichkeit und machte mich dann daran die Höhle zu erforschen. In einer Kiste fand ich eine neue Waffe: eine Kettensichel. Mit dieser konnte ich hohe Büsche um mähen und weiter kommen. Ich testete sie gleich mit ein paar Schwüngen und war zufrieden. Eine weiter Kisten enthielt einen neuen Schild. Diesen legte ich ebenfalls gleich an. Dann kamen wir in eine unterirdische Höhle. Dort schwamm in einem See eine zweiköpfige Hydra. Diese begann immer wieder nach uns zu schnappen und Feuerbälle zu werfen. Mein Begleiter begann sie mit eigenen Zaubern anzugreifen. Ich selbst nutze meine neue Sichel. Nachdem die Hydra ihre Köpfe verloren hatten, entdeckten wir wonach wir gesucht hatten. Der Spiegel war sicher in einer Kiste verborgen gewesen und lag auf einem neuen Zauberbuch: der Feuermagie. Ich nahm beides an mich. Mein Begleiter verließ mich am Eingang der Höhle wieder. Irgendwie kam er mir doch etwas merkwürdig vor, doch ich konnte nicht sagen woran genau es lag. Mit meinen beiden Schätzen kehrte ich nun zu Kett's zurück.

Geheimnisvolle Truhe
Zuerst vergewisserte ich mich, dass außer dem Butler niemand im Raum war. Dann zeigte ich ihm mein Fundstück. Daraufhin verwandelte der Mann sich in einen Werwolf und griff mich blindwütig an. Mit meinen Waffen machte ich kurzen Prozess. Danach öffnete ich die verschlossene Tür und erkundete das Schloss weiter. So kam ich in verschiedene Kellerräume die alle recht unheimlich wirkten. In einem der Räume fand ich eine Truhe die eine Kettenpeitsche enthielt. Eine gute Waffe um aus der Ferne anzugreifen. Vielleicht war sie noch für weitere Dinge gut. Für was stellte ich bald darauf fest. Ich nutzte die Peitsche um einen Abgrund überqueren zu können. Ohne die neue Waffe hätte ich das nicht geschafft. Nun konnte ich weitere Räume erkunden.

Herr Lee
Noch tiefer im Keller konnte ich dann den Raum finden, den mein Begleiter gemeint hatte. Überall standen Särge herum. Zum Glück waren fast alle leer. Nur einer war Mara versteckt worden. Diese hatte von der Burg genug und wollte nur noch hier weg. Ich stimmte ihr zu. Gemeinsam machten wir uns an den Rückweg zum Ausgang. Dort erwartete uns eine weitere Überraschung. Der Schlossherr erschien vor uns und entpuppte sich als waschechter Vampir. Er wollte wohl seine Beute zurückhaben, aber nicht mit mir. Mara überließ mir das Kämpfen, während sie immer wieder ihren Heilzauber sprach. Mit Kettenpeitsche und Flammenzauber biss der Vampir irgendwann ins Gras. Bevor weiteres Übel geschehen konnte, eilten wir aus dem Schloss zurück in den Sumpf. Nun war es umso wichtiger Mara nach Wendel zu bringen. Wir beschlossen keine weitere Rast einzulegen bis wir die Stadt erreicht hatten.