Mittwoch, 31. Mai 2023

Mystic Quest Legend - Tag 3: Ich freue mich auf ein Bad... oh... halt...

Foresta im Wandel
Ich konnte kaum glauben was ich sah, als ich wieder nach Foresta kam. Der ganze Wald strahlte in schönstem Grün. Und auch die Menschen hatten ihre Jugend wieder. Lag das an dem Kristall, den ich in der Knochenhöhle gesehen hatte? Auf jeden Fall gefiel mir der vitale Wald wesentlich besser. Nachdem der Wald geheilt war, sollte das bei Kalia auch bald so sein. Immerhin hatte ich das Kraftelixier in der Tasche. So eilte ich zu ihrem Haus. Kalia lag in ihrem Bett und hatte schon Pläne für ihre Genesung geschmiedet. Ich übergab ihr freudig das Heilmittel. Sie erzählte mir, dass sie Spencer in Aquaria besuchen wollte.Da ich in Foresta in eine Sackgasse gelangt war und ich immer noch nach Hause wollte, beschloss ich ebenfalls nach Aquaria zu reisen. Daher beschrieb Kalia mir den Weg dorthin. Der Pfad sollte mich durch den Focus-Turm führen.

Die Türen im Turm
Erst als ich vor dem Focus-Turm stand, wurde mir seine enorme Größe tatsächlich bewusst. Große Teile des Turms lagen noch über der Wolkendecke, während seine Fundamente tief in die Erde reichten. Die Kellergeschosse des Turms waren auch nicht so kunstvoll ausgestattet und gemauert. Sie erweckten eher den Eindruck einer großen Höhle. Allein war ich auch hier nicht. Nach kurzer Zeit lief ich dem alten Mann von dem Berg wieder über den Weg. Er gab mir den Rat in Aquaria nach Phobia zu suchen, nannte aber keinen Grund dafür. Das war auch alles was er mir zu sagen hatte, bevor er wieder verschwand. Wieso waren alte Leute nur so schnell? Ein Stockwerk höher tat sich mir ein Problem auf. Der Raum hatte zwar drei Türen, aber alle waren fest verschlossen. Während ich noch überlegte, spielte ich mit ein paar Münzen. Doch dann viel mir eine herunter und kullerte fast bis zu einer der Türen. Gerade als ich die Münze aufhob hielt ich inne. Die Tür vor mir war mit dem selben Symbol verziert wie die Münze. Dann fiel mir wieder ein, dass ich diese Münze unter den Schätzen der Knochenhöhle gefunden hatte. Ich hob also die Münze vor die Tür und diese öffnete sich für mich. Nun konnte ich meinen Weg fortsetzten. Ein Stockwerk höher fand ich dann eine Schatztruhe die einen neuen Zauber für mich bereithielt. Der Feuerfluch war ein Glücksfund für mich, denn Magie konnte man nicht genug haben. Ich setzte meinen Weg durch den Turm fort.

Eis und Schnee überall
Irgendetwas schien in diesem Landstrich gar nicht zu stimmen. Wo die Wälder um Foresta zuvor krank waren, lag Aquaria in tiefem Schnee. Überall bildeten sich riesige Eiskristalle und versperrten mir den Weg. Bald sah ich in der Ferne einen der sogenannten Tempel. Ich beschloss mich dort etwas aufzuwärmen und bog dorthin ab. Dort traf ich eine junge Frau, die sich mir als Phobia vorstellte. Das war doch wirklich mal Glück für mich. Oder hatte der Alte irgendwie nachgeholfen? Sie erzählte mir, dass Aquaria komplett eingefroren war und die Bewohner durch die lange, unnatürliche Kälte erkrankten. Zu allem Überfluss war ihr Großvater – zufällig Spencer – durch das Eis und den Schnee eingesperrt. Phobia hatte ungefähr eine Ahnung was der Stadt helfen konnte, dazu brauchten wir aber erst einmal einen Schatz aus der nahen Winterhöhle.

Jemand hat den Kühlschrank
offen gleassen!
Unterwegs kamen wir in Aquaria vorbei. Die Stadt war etwas größer als Foresta und mit Bächen und Teichen übersät. Leider war alles eingefroren, so das aus meinem Bad nichts wurde. Schade ich hatte mich schon darauf gefreut den Sand aus der Knochenhöhle loszuwerden. Es wurde einiges geboten. Richtige Händler konnten angetroffen werden und boten nützliche Dinge an. Sogar ein Hotel gab es. Wir nutzten die Möglichkeit uns in Phobias Haus auszuruhen. Sie erzählte mir das Spencer einen Tunnel unter dem Haus gegraben hätte der eingestürzt wäre. Danach wurde alles eingefroren und so ist ihr Großvater gefangen. Doch sie hatte einen Plan der nun konkreter wurde. Mit dem Schatz aus der Winterhöhle konnten wir in den Lebens-Tempel gelangen, in dem Feuerwasser zu finden war. Sie hoffte darauf das dieses Wasser in der Lage war die Stadt zu retten.

Klettern will gelernt sein!
Phobia zufolge war die Höhle auch in den heißesten Sommermonaten eiskalt. Überall war es spiegelglatt. Ich musste aufpassen wohin ich trat. Dazu kamen einiges an Monstern, die in der Höhle lebten. Meine Begleiterin erwies sich als große Hilfe. Sie benutzte eine Krallenwaffe im Kampf. Entfernt erinnerte die Waffe mich an Tristans Greifhaken aus der Knochenhöhle. Phobias Version war allerdings nicht so vielseitig. Dennoch war die Kralle eine große Hilfe wie ich bald feststellte. Trotz aller Vorsicht fiel ich eine Wand herab und landete krachend auf dem Eis. Meine Freundin konnte sich mit der Kralle noch an der Wand festhalten und kletterte unversehrt zu mir herunter. Damit mir das nicht ein weiteres mal passieren sollte, schenkte sie mir ihre Waffe. Nun enthüllte sie, dass sie auch eine sehr gute Bogenschützin war und Feinde mit Pfeilen regelrecht durchlöcherte. Leider kannte sie auch noch einen flachen (und alten) Witz von den Stadtwachen mit dem Pfeil im Knie. Bevor Phobia noch weitere Witze zum Besten geben konnten, entdeckten wir etwas Merkwürdiges. Ein riesiger Krake hatte es sich auf einer verdächtig wertvoll aussehenden Kiste bequem gemacht. Mit Axt, Pfeilen und etwas Feuermagie konnten wir den achtarmigen Banditen zu Calamares am Stiel verarbeiten. In der Kiste befand sich der gesuchte Schatz. Der Libra-Opal sollte uns nun Zugang zum Lebens-Tempel ermöglichen. Vorher wollten wir unsere Vorräte noch in Aquaria auffüllen. Zudem wurde mir langsam aber sicher kalt. Ein warmes Bett würde mir auch guttun.

Sonntag, 28. Mai 2023

Mystic Quest Legend - Tag 2: Ich hasse Sand!

Hilfe, Überfall!
Mit Kalia im Schlepptau reiste ich nun wieder in die Tiefen des Geisterwaldes. Die Axt, die Kalia mitgenommen hatte, erwies sich als ein nützliches Werkzeug. Mit ihrer Hilfe konnten Bäume, die den Weg blockierten, gefällt werden. Die Krankheit des Waldes sollte nicht das einzige Problem bleiben, denn große Anzahlen an Monstern bevölkerten das Gehölz. Meine Begleiterin fällte weitere Bäume als es passierte! Erneut wurde ich von einem stierartigen und axttragenden Monster überfallen. Wie machen die das bloß? Sind Stiere jetzt auch Meister im Anschleichen? Oder schlimmer: Ninjas? Doch das war noch nicht einmal das Hinterhältigste! Anscheinend hatte das Vieh seiner Waffe auch noch Gift aufgetragen. Damit gelang es ihm Kalia zu treffen und zu vergiften. Das lies sie aber nicht davon abhalten, gegen unseren Gegner anzugehen. Der Stier setzte sich mit seiner Axt und einem Alpenjodler (!) zur Wehr, konnte aber nicht gegen uns ankommen. Nach dem Kampf brach Kalia zusammen und wurde von ihrer Mutter abgeholt. Diese hatte anscheinend einen sechsten Sinn für ihre Tochter. Ich wurde gebeten, dass Kraftelexier aus dem Sand-Tempel zu holen. Ein Nein ließen Beide nicht gelten. Dafür bekam ich die Axt meiner Begleiterin. Juhu! Nun konnte ich wehrlose Bäume umhacken! Und... nunja... nicht ganz so harmlose Feinde.

Die ominösen Schlachtfelder
Bald stellte ich fest, dass irgendwer sich die Mühe gemacht hatte, an jeder Weggabelung Schilder aufzustellen. So konnte ich mich gar nicht verirren. Wie praktisch... Bald kam ich an einem weiteren Schild vorbei. Mit einem seltsamen Korb darunter. Darauf stand das es eine Belohnung für jeden gäbe der mindestens zehn Runden mit einigen Monstern überstehen würde. In dem Korb wäre der passende Monsterköder. Als Lohn winkten Kampferfahrung, Gold oder andere Gegenstände. An passenden Stellen sollten weitere Schilder auf diese „Schlachtfelder“ hinweisen. Ich dachte mir, dass ein Versuch nicht schaden würde. Außerdem wollte ich meine neue Axt ausprobieren.

Gestatten: Tristan
Mein neues Spielzeug stellte sich als recht effektiv gegen einige Arten von Monstern heraus. Alles in allem gefiel mir die Idee der Schlachtfelder recht gut. Ich beschloss mir weitere anzusehen und zu meistern. Bald fand ich den Weg zum Sand-Tempel. Unter „Tempel“ hatte ich mir etwas eindrucksvolleres vorgestellt als ich letztendlich fand. Es stellte sich heraus, dass der Tempel nur eine Höhle mit einer Kiste an Vorräten war. Ich öffnete also gutgelaunt eine Truhe. Aber das Ganze war nur ein Schuss in den Ofen. Ein beliebtes Sprichwort dass in meiner Heimat ein berühmtes Diebesduo (oder war es ein Trio?) öfters zum Besten gaben. Die Kiste war nämlich leer! Genauso leer wie der ganze Tempel! Nun... ganz so leer war er dennoch nicht. Ein junger Mann kam zu mir und fragte mich was ich wohl suche. Ich klärte ihn über mein Ziel auf. Er stellte sich mir dann als Tristan vor und wusste, dass das Kraftelixier in der Knochenhöhle zu finden sein sollte. Mir war nicht ganz klar warum man ein Heilmittel von einer Höhle in eine noch Tiefere und Gefährlichere bringen sollte. Tristan bot sich mir als neue Begleitung an. Und mit einem Augenzwinkern gestand er mir, dass er Interesse an den weiteren Schätzen der Knochenhöhle hätte. Dann also auf gen Norden!

Ein explosives Angebot
Ach ja, ich hatte noch gar nicht erwähnt dass der Sand-Tempel in einer riesigen Wüste lag. Leider galt das auch für die Knochenhöhle. Diese führte weit unter die Erde und war mit Sand gefüllt. Dazu kamen noch die ein oder anderen Felder mit Treibsand, die jeglichen Fortschritt erschwerten. Tristan stellte sich als großartiger Kämpfer heraus, mit einer Spezialisierung auf Wurfsterne. So konnte ich auf die Gegner zustürmen, während Tristan alle aus der Ferne bekämpfte. In der Knochenhöhle waren gigantische Knochen zu sehen. Von welcher Tierart die waren wollte ich lieber nicht wissen. Und überall war Sand! Hatte ich schon den Sand erwähnt? Ich hasse Sand! Der kratzt immer so in der Rüstung wenn er hineinkommt. Ich würde wohl danach ein langes Bad brauchen. Nach einigen Schritten war der Weg zu Ende. Es sah aus, als wäre der Gang eingestürzt. Ich wollte schon umkehren um mein Abenteuer zu beenden, als Tristan etwas aus der Tasche zog und anzündete. Es war eine Bombe! Er schien sich um Verletzungen durch eine Explosion keine Sorgen zu machen und legte das Teil in aller Seelenruhe ab. Tatsächlich wäre diese Bombe nur stark genug um Gänge freizuräumen oder Gegner zu treffen. Wie auch immer das gehen sollte? Meine Bedenken hielten Tristan nicht davon ab mir einige Bomben zu verkaufen. Schulterzuckend schlug ich zu.

Er bittet zum Tanz!
In den tiefsten Tiefen der Knochenhöhle trafen wir auf ein seltsames Skelett aus blutroten Knochen. Es war einige Meter größer als wir beide zusammen. Zudem schien es einige Schatzkisten zu bewachen. In einer davon war hoffentlich das Kraftelixier. Wenn es keiner wieder woanders versteckt hatte. Das rote Skelettmonster hatte uns allerdings schon entdeckt und griff mit seinen Klauen an. Ich steckte mein Schwert in die Scheide und zog meine Axt. Wo das Schwert nur Leere oder Knochen getroffen hätte, konnte die Axt sogar die Knochen des Glut Steppers zerbrechen. Nach kurzer Zeit was das Skelett recht wütend. Es ignorierte die zerbrochenen Knochen und warf sogar seine Rippen nach uns. Auch hatte es eine sehr einschüchternde Attacke mit der keiner gerechnet hatte. Die Disko-Musik, die er irgendwie auflegte, hatte eine sehr einschläfernde Wirkung. Tristan hatte irgendwann eine Eingebung: da das Skelett recht untot aussah versuchte er es mit seinem Lebenszauber einfach zu heilen. Die Wirkung setzte augenblicklich ein und verwandelte unseren Feind zu Staub.

Kristall der Erde
Während Tristan anschließend die Kisten plünderte, erschien ein leuchtender Kristall. Mein Begleiter schien davon weniger beeindruckt und testete zuerst seine neue Waffe: eine Art Greifhaken. Danach übergab er mir das Kraftelixier, dass wohl in derselben Kiste verborgen war. Alles in allem war die Ausbeute unseres Abenteuers recht großzügig: ein neues Schild, ein neuer Zauber der Erdbeben hervorrief, eine alte Münze mit seltsamen Symbol, das Kraftelixier und ein leuchtender Kristall. Ich denke ich werde in Foresta zuerst alles einmal in Ruhe sortieren. Daher verließen wir die Knochenhöhle. Tristan verabschiedete sich am Eingang der Höhle von mir und zog wieder alleine los. Ich hingegen würde zu Kalia zurückkehren, in der Stadt ausschlafen und ein langes Bad nehmen. Und zur Info: Ich hasse Sand!

Freitag, 26. Mai 2023

Mystic Quest Legend - Tag 1: Ich habe keinen Plan...

 ... was hier eigentlich los ist! Kaum war ich noch in meiner Heimatstadt beim Angeln und schwupps... bin ich hier! Wo auch immer hier ist! Also es war so: Nachdem ich hier gelandet bin (wie auch immer), sah ich vor mir einen riesigen Berg. Ich konnte gerade noch einen alten Mann in der Ferne erkennen. Da weit und breit niemand anderes zu entdecken war, beschloss ich ihm zu folgen. Gleichzeitig erhoffte ich mir einen guten Ausblick vom Gipfel.

Traute Dreisamkeit
Leider ging mein schöner Plan nach hinten los. Anscheinend war der ganze Berg nicht allzu stabil, denn bei jedem Schritt bebte die Erde. Der alte Mann rief mir noch zu mich zu beeilen. Und nach einem beherzten Sprung über einen Spalt in der Erde war ich in Sicherheit. Keinen Moment zu früh, denn die Hälfte des Berges brach hinter mir zusammen. Ich machte mich gleich danach daran, mich umzusehen. Meine Hoffnung war, dass ich irgendetwas sehen konnte, das mir sagte wo ich war. Doch leider... war das gesamte Land unter uns von dicken und undurchdringlichen Wolken bedeckt. Nur ein Turm ragte durch die Wolkendecke. Der alte Mann nannte ihn den Focus-Turm (von dem ich noch nie gehört hatte). Dann erzählte mir der Mann, dass es meine Aufgabe wäre, das Land vom Bösen zu befreien. Dies wäre in einer uralten Prophezeiung niedergeschrieben. (Sonst geht es dem alten Knaben noch gut, oder? Ich und ein Held? Nie im Leben.) Bevor ich auch noch etwas dazu sagen konnte, griff uns ein riesiger Stier... Monster... Was-auch-immer heimtückisch an. (Wie konnte sich das Vieh nur an uns anschleichen? Hat es vielleicht Hufe aus Watte?) Natürlich durfte ich das Monster bekämpfen, der Alte hielt sich vornehm zurück! So zog ich denn mein Schwert (nicht das ich was anderes gehabt hätte) und begann das Stier-Monster zu vermöbeln. Nach kurzer Zeit löste es sich in Luft auf. Nach ein paar weiteren kryptischen Antworten sagte mir der Mann, dass er im Geisterwald auf mich warten würde und flog (!) davon.

Der Wald ist krank!
So macht ich mir die Mühe den Berg wieder herunterzuklettern. Vom Fuß des Berges konnte ich in der Ferne einen Wald erkennen. Ich bewegte mich darauf zu, als ich nach einigen hundert Metern ein lautes Getöse hinter mir hörte. Der Berg auf dem ich gerade noch stand war vollkommen in sich zusammen und in eine Klippe hinunter gestürzt. Ich wandte mich also wieder dem Wald zu. Als ich näher kam bemerkte ich seltsames. Der Wald wirkte unnatürlich, als ob alle Bäume krank wären. Und nicht nur die Bäume: auch Büsche und das Gras. Alles hatte einen kränklichen braunen Farbton angenommen. Bald bemerkte ich dass ich nicht alleine war: der alte Mann wartete tatsächlich auf mich. Er bestätigte das dies der Geisterwald war und dann... lies er mich wieder allein zurück. Doch er war nicht der einzige Mensch hier im Wald. Kurz nach der Begegnung mit ihm traf ich einen weiteren alten Mann, der mich bat einen Felsen beiseite zu schieben. Gesagt getan, bedankte sich der Alte bei mir und bat mich um einen weiteren Gefallen. Ich sollte in der nahen Stadt Foresta (noch nie gehört) ein Mädchen namens Kalia suchen und ihr einen Ast aus dem Wald mitbringen. Das mit der Stadt hörte sich doch sehr verlockend an. Vielleicht konnte mir dort jemand weiterhelfen.

Kalia schließt sich mir an!
Wieso hatte ich das nicht kommen sehen? Foresta war nicht nur eine Stadt, sondern auch ein Teil des Waldes. So war es auch kein Wunder, dass die Stadt genauso krank wie der Wald war. Einige Dörfler erzählten mir, dass sie eigentlich viel jünger wären. Als ob jemand dem Wald und seinen Bewohnern die Lebenskraft entziehen würde. Auf alle Fälle waren die Leute hier total nett und erlaubten mir kostenlos zu übernachten und den Inhalt der Truhen mitzunehmen (sie würden sie eh wieder auffüllen). In einer der Kisten war sogar etwas nützliches: einen Folianten der Magie, ein sogenannter Kraftzauber (dieser würde es mir in Notfällen erlauben meine Lebenskraft wieder aufzufrischen). Ein sehr sinnvoller Zauber. Ansonsten bekam ich aus den Leuten wenig hilfreiches heraus. In einem weiteren Haus traf ich dann auf Kalia und ihre Mutter. Kalia war die Tochter von einem gewissen Max. Als ihr Blick auf den Ast fiel, griff sie nach einer Axt um sich mir anzuschließen. Aber... wozu? Das warum wurde mir gleich klar. Kalia wollte in den Geisterwald und die Bäume untersuchen. Gleichzeitig wollte sie mir helfen durch den Wald zu reisen. Somit hätten wir zwei Fliege mit einem Hammer erschlagen... oder war das ein Besen? Ich stimmte dem Plan zu, wollte aber noch eine Nacht in Foresta verbringen.