Montag, 13. November 2023

Mystic Quest - Tag 11: Ruinen im Sand

Hüter des letzten Zaubers
Es war schön wieder nach Isch zurück zu kommen. Doch leider konnten weder Sarah noch Bogard mir weiterhelfen. Erst als ich Dr. Bowow fragte, kam ich weiter. Er wusste zwar wo die Höhle war, jedoch brauchte ich dafür erst den Bombenzauber. Diesen konnte ich in einer Wüste voller Palmen finden, bewacht von einem Sensenmann. Ich befürchtete zuerst ausgedehnte Schlüsselsuchen oder etwas ähnliches um den Sensenmann zu erreichen. Jedoch erwiesen sich meine Befürchtungen als unbegründet. Die Höhle war weder gut versteckt noch durch einen Zauber oder ähnliches versteckt. Auch war sie nicht sehr groß. Mein Gegner war dagegen recht happig. Er bewegte sich schnell über das Schlachtfeld und warf immer wieder mit Totenschädeln nach mir. Ich hatte Mühe ihm immer wieder auszuweichen und nahm so manchen Gegentreffer in Kauf. Doch am Ende hatte ich weswegen ich kam. Nun zurück zu Dr. Bowow.

Verborgener Eingang
Dieser riet mir n der Kristallhöhle nach der Ruinen-Höhle zu suchen. Mittels des neuen Zaubers konnte ich sie finden. Ging das nicht ein bisschen genauer? Nun konnte ich die Wüste buchstäblich durchkämmen. Aber ich fand und fand nichts. Irgendwann fing ich an aus Frust die Kristalle in der Wüste zu bearbeiten und siehe da: ein Eingang. Wer auch immer sagte, das blinde Gewalt nichts brächte, irrte sich. Die Ruinen-Höhle war recht enttäuschend. Bis auf zwei neue Ausrüstungsgegenstände – ein Schild und ein Schwert – hatte sie nichts zu bieten. Nur der Wächter der Höhle hob sich vom Rest deutlich ab. Eine riesige Gottesanbeterin stellt sich mir im Kampf. Das Insekt war nicht besonders stark, versuchte aber mich immer wieder in die Fallen am Rand des Raumes zu stoßen. Dies konnte am leichtesten passieren indem es durch den Raum flitzte und mich rammte. Mittels meinem Schwert hielt ich mir das Vieh vom Leib und verletzte es hin und wieder damit. So ging es dann zu Boden und ich konnte die Ruinen weiter erforschen. Im nächsten Raum entdeckte ich einen Bodenschalter. Doch nichts passierte als ich mich daraufstellte. Da fielen mir Cibbas Worte wieder ein und ich holte das rostige Schwert hervor. Diesmal geschah etwas. Ein Beben ging durch die Höhle und wahrscheinlich durch die ganze Wüste. Nun war es mir vielleicht möglich den Dunklen Turm zu erreichen.

Der Turm erscheint
Als ich wieder an der Oberfläche war suchte ich die Wüste nach ungewöhnlichen Dingen ab. Tatsächlich entdeckte ich in der Ferne einen Turm, der in die Höhe wuchs. Ich eilte darauf zu. Doch bevor ich mich hineinwagte hatte ich ein merkwürdiges Gefühl. Ich ahnte dass ich nicht mehr zurück konnte, sollte ich den Turm bestiegen haben. Daher eilte ich nochmals nach Isch um meine Vorräte aufzufüllen. Im Innern des Turms traf ich auf einen Roboter namens Marcie. Diese war recht höflich und erklärte mir dass sie vor fünfzig Jahren von Dr. Bowow erschaffen worden war. Als der Turm in der Wüste versank hatte er sie zurück gelassen. Daher kannte der Doktor sich so gut mit Vandol aus. Das störte mich jedoch nicht, da er mir mehrmals geholfen hatte. Mit Marcie war der Turm nur noch halb so einschüchternd und wir machten uns auf den Weg nach oben.

Helden-Weitwurf
Immer wieder stießen wir im Turm auf alte Steintafeln. Dieser erzählten grob die Geschichte Vandols. Bereits zu Beginn des Reiches wussten die Menschen damals dass der Mana-Baum Böses hervorbringen musste, wenn ein bösartiger Mensch das Gewächs berührte. Da aber solche Menschen von der Macht des Baumes geradezu angezogen wurden, dauerte es nicht lang, bis ein solcher dorthin kam. Nur der Gemma-Ritter mit dem legendären Schwert war immun gegen die Macht des verdorbenen Baumes und seines Herren. Leider hatten die Bewohner Vandols nichts aus ihrer Geschichte gelernt und setzten ihre Hoffnungen auf ein Kind bei den Wasserfällen: Julius. Und nun drohte sich die Geschichte zu wiederholen. Julius durfte den Baum nicht zuerst erreichen! Ich verdoppelte meine Schritte, bis wir auf dem Dach des Turms standen. Doch in der kurzen Zeit die der Turm stand, hatte ein Greif sein Nest auf dessen Dach errichtet. Dieser war nicht allzu erfreut uns zu sehen und griff uns sofort an. Die Krallen des Greifs waren extrem scharf. Dazu war er schnell und geschickt. Und würde das noch nicht reichen, warf er messerscharfe Federn auf uns zu. Marcie war hier eine sehr gute Begleiterin und half mir den Gegner zu vertreiben. Gerade noch rechtzeitig, denn als der Kampf zu Ende war, bemerkten wir etwas unheilvolles. Durch den Turm verlief ein Zittern. Marcie erkannte das Problem und trieb mich zur Eile an: der Turm würde wieder einstürzen! Gerade als ich Glaives Mauern erkennen konnte, brach vor mir der Boden zusammen. Meine Begleiterin hatte jedoch eine Idee und packte mich schnell und warf mich über den Abgrund auf sicheren Boden. Doch als ich sie aufforderte sich selbst zu retten, verweigerte sie diese Anweisung. Sie wollte mit dem Turm untergehen, da sie für das Gebäude geschaffen worden war. Leider konnte ich sie nicht erreichen und so blieb mir nur ihr nach zu sehen, bis der Turm in sich zusammengefallen war. Wie konnte es nur sein, dass ein Roboter menschlicher war als manche Menschen? Ihr Opfer würde ich jedenfalls nie vergessen. So errichtete ich nochmals ein Lagerfeuer und verbrachte die Nacht vor Glaive.

Mittwoch, 8. November 2023

Mystic Quest - Tag 10: Auf der Suche nach dem Schwert

Verborgene Höhle
Wie erhofft, hatten sich die Bewohner Lorims erholt und was noch wichtiger war: Ich konnte endlich mit Cibba reden. Sobald dieser von meiner Absicht, das heilige Schwert zu bergen, erfahren hatte übergab er mir einen Knochenschlüssel. Mit dieser konnte ich eine versperrte Höhle an der Korallenküste öffnen. Dort würde ich bei einem Monster das Schwert finden. Danach sollte ich es zu Cibba bringen, der mir dann weiterhelfen würde. So reiste ich nun zur Korallenküste. Ich stellte schnell fest, dass in der Nähe der Höhle keine Möglichkeit bestand für meinen Dodo an Land zu kommen. Schnell fanden wir aber einen Fluss und folgten ihm. Dort befand sich dann auch etwas versteckt ein Landesteg. Nach einem langen Fußmarsch gelangte ich an den Eingang der Höhle. Unterwegs hatte ich noch ein paar Händler besucht und einen Satz neuer Rüstung und eine Lanze erstanden.

Oktopus: schlecht gelaunt
Die Höhle war nichts besonderes, bis ich auf einen unterirdischen See stieß. Über diesen führte eine alte Hängebrücke. Dieser See hatte jedoch einen Bewohner, der von meinem Eindringen nicht begeistert war: einen gigantischen Oktopus. Zwar versuchte er mich mit seinen Tentakeln von der Brücke zu werfen. Als ich den Meeresbewohner erfolgreich bekämpft hatte, führte mich mein Weg wieder an die Oberfläche. Schnell stellte ich fest, dass ich mich auf einer Insel befand. Unbewohnt noch dazu. Außer von Monstern. Und eine verräterische Rauchwolke stieg vom höchsten Berg in die Luft. Na großartig. Eine Vulkaninsel. Ich durchsuchte die Insel und fand eine weitere Höhle. Diese war von Lava durchzogen, wie ich schnell feststellte. Tief im inneren fand ich eine neue Axt. Das war zwar super, aber nicht die Waffe die ich suchte. Nach weiterem Suchen traf ich eine Art von Feuergeist, der mich sofort angriff. Im Gegensatz zu anderen Feinden, war dieser schon ein harter Brocken. Aber was für ein Held wäre ich, jetzt zu verlieren? Bald erloschen die Flammen meines Feindes für immer und ich konnte mich umsehen. Ich entdeckte ein rostiges Schwert. Nichts weiter. Das sollte Excalibur sein? Das legendäre Schwert? Hier musste ein Missverständnis vorliegen. Ich beschloss das Schwert zu nehmen und es zu Cibba zu bringen.

Wächter des Schwerts
Nachdem ich zurück bei Cibba in Lorim angekommen war, zeigte ich ihm das Schwert. Er enthüllte mir, dass das Schwert mich noch als wahren Helden anerkennen müsste. Erst wenn ich seiner würdig wäre, würde seine Kraft zeigen. Nach der Sache in Glaive war ich mir immer noch unsicher. Cibba jedoch munterte mich auf und bat mich um einen weiteren Gefallen. Ich sollte dass Schwert zu den Höhlen in den Ruinen bringen und den dunklen Turm finden. Diese befanden sich in der Gegend um Isch. Vielleicht konnte mir Sarah weiterhelfen. Ich beschloss nach Isch zu reisen, Sarah und Bogard zu besuchen und dort hoffentlich Spuren finden.

Freitag, 3. November 2023

Mystic Quest - Tag 9: In die Kälte

Unerwartete Rettung
Ich kam in einem weichen Bett wieder zu mir. Zuerst war ich sehr verwundert noch am Leben zu sein. Dann hörte ich neben mir ein Schnaufen. Ich sah nach. Dort lag Bogard! Was für ein Glück! Er erzählte mir, dass er nach meiner Sturz vom Luftschiff er ebenfalls über Bord geworfen wurde. Ein Mädchen namens Sarah hat ihn gerettet und gepflegt. Darauf eröffnete ich Bogard meine Zweifel. Bisher hatte ich niemanden retten können und eher das Gegenteil bewirkt. Ich fragte ihn warum ich der Held sein musste. Warum er nicht ging und Mara rettete. Der alte Ritter warf mich daraufhin wütend aus dem Haus. Vor der Haustür lernte ich dann Sarah kennen. Diese hatte den Streit gehört und beichtete mir, dass Bogard sich seit seinem Sturz nicht mehr bewegen könne. Gleichzeitig war er aber immer hoffnungsvoll, weil er glaubte, dass ein Junge alles retten würde. Ein Junge namens Alec. Sie erzählte mir dass nicht nur ihre Stadt, sondern auch die Leute aus Wendel, Jadt und anderen Orten an mich glaubten. Sogar mein Dodo setzte seine Hoffnungen in mich. Das war alles sehr viel. Kein Wunder dass Bogard so wütend gewesen war. Ich ging ins Haus zurück um mich bei dem alten Mann zu entschuldigen, doch der war entschlossen mit mir kein Wort zu wechseln. Sarah schickte mich zu einem Doktor Bowow, der nach dem Dodo sah.

Zwielichtiger Doktor
In Isch erfuhr ich mehr über das vergangene Vandol. Dessen Ruinen sollten irgendwo im Wüstensand vergraben liegen. Gerade als ich das Haus des Doktors fand hörte ich laute Geräusche. Besorgt ging ich hinein. Doch ich entdeckte nur den Doktor und meinen Dodo. Er erzählte mir, dass er die Beine meines Dodos durch mechanische ersetzt hatte. Anscheinend war mein Dodo durch die Welt gereist um mich zu finden. Daher hatten seine Beine überall schwere Wunden. Nun war mein Dodo schnell genug um über Wasser zu laufen. Das war ja ein Ding. Er taufte seine Schöpfung Robo-Dodo. Zudem empfahl er mir doch noch einmal mit Bogard zu reden. Vielleicht hatte der alte Mann genug vom Stursein und ich suchte ihn noch einmal auf. Tatsächlich war er nun bereit mit mir zu reden. Er berichtete mir, dass Julius nun die Macht des Mana erhalten hatte. Nur noch der Ritter mit der legendären Klinge Excalibur konnte ihn aufhalten. Dieses Schwert wurde schon einmal gegen Vandol gerichtet. Doch leider wusste Bogard nicht wo es sich befand. Aber er wusste wer mehr darüber wissen könnte: Cibba in Wendel! Den hatte ich total vergessen. Also rauf auf den Dodo und ab nach Wendel.

Gefrorenes Königreich
In Wendel erfuhr ich dann, dass Cibba bereits seit längerem nach Lorim gereist war. Lorim lag im Süden einer Schneewüste und war mehr Festung als Stadt. Anscheinend hatte die Stadt Probleme mit Monsterangriffen. Ich hatte zwar keine Ahnung wie genau der Weise helfen wollte, aber da er nicht zurückgekommen war, hatte ich eine böse Vorahnung. Ich schwang mich wieder auf meinen treuen Vogel und machte mich auf den Weg in die Kälte. Bald konnte ich in der Ferne die Stadtmauern meines Ziels entdecken. Aber bereits jetzt konnte ich sehen dass etwas nicht stimmte. Als ich dann die Tore durchschritt, fiel mein Blick auf einige Leute. Doch sie alle standen regungslos herum. Bei näherer Betrachtung entdeckte ich dass alle zu Eis erstarrt waren. Das war schlecht. Sollte auch Cibba betroffen sein, hatte ich ein riesiges Problem. So durchsuchte ich die Festung und im Thronsaal fand ich dann doch noch Hoffnung. Der König war von der Vereisung verschont geblieben. Zitternd berichtete mir diese dass Julius Monster gerufen hatte. Für das Schicksal seiner Leute sei Kary verantwortlich. Dieses Wesen hielt sich in der Schneefeld-Höhle weiter nördlich auf. Auf die Frage nach Cibba bekam ich zu hören, dass dieser in einem weiteren Raum der Festung eingefroren war. Da ich nun wusste, was ich zu tun hatte, machte ich mich auf den Weg ins Schneefeld.

Das Eismonster
Am Rande des Schneefelds lies ich meinen Dodo zurück, da der gefrorene Boden für ihn zu kalt war. Nach einer Wanderung durch Eis und Schnee erreichte ich die Höhle. Der weg hindurch war ebenfalls nicht allzu schwer. Nur manchmal musste ich das Eis in der Höhle benutzen um weiterzukommen. So schlitterte ich immer tiefer in die Höhle hinein, bis ich schließlich Kary fand. Ich würde ja sagen, dass es ein heißer Kampf war, aber dem war nicht so. Kary stürmte immer wieder auf mich zu und schlug entweder mit ihrem Schwanz nach mir oder warf mit Eiszaubern um sich. Alles in Allem nicht allzu schwer. Danach brach ich wieder nach Lorim auf. Hoffentlich hatten die Bewohner inzwischen eingeheizt.