Samstag, 4. Februar 2017

Treasure Hunter G: Tag 3 - In die Tiefe

Ein Kampf in der Höhle
Am Morgen stellten wir schnell fest dass die Ereignisse der letzten Nacht kein Traum waren, wie Rain zuerst dachte. Vor unserem Zimmer erwarte uns Mio die uns eine sichere Reise wünschte. Zuerst machte ich mir Sorgen, da wir den ganzen Weg den Berg hinab zurücklegen mussten. Bald stellte ich jedoch fest dass dies einfacher war als angenommen. Unerwarteterweise erschien Mio nochmals als wir ein ganzes Stück zurückgelegt hatten. Sie übergab uns noch einen Opart, der als die Ddunkle Kugel bekannt war. Sie erklärte uns auch gleich was ein Opart war. Wenn ich es richtig verstanden hatte, handelte es sich dabei um ein antikes Relikt, dass eine unglaubliche Kraft enthielt. Gleich nach dieser Erklärung, und einer Bemerkung an Rain, dass sie Mio immer im Turm finden würde, verschwand die Magierin auch wieder. Vor dem Fuß des Berges trafen wir die drei Gestalten vom Vortag wieder. Diesmal hatten sie sich aber einen vierten Kämpfer besorgt und forderten uns erneut zum Kampf auf. Im Gegensatz zum letzten Kampf war diesmal der Untergrund nicht gerade und mit einem großen Riss im Boden versehen. Dies führte dazu dass wir nur nach und nach an unsere Gegner herankamen, während diese mit ihren Bögen auf uns zielten. Während der Herausforderung lernte Rain einen neuen Zauber. Nachdem wir einen nach den anderen in eine Ecke gedrängt hatten, konnten wir die Auseinandersetzung zu unseren Gunsten beenden.

Eine unbekannte Frau
Nach dem Kampf waren wir soweit den Berg zu verlassen. Schnell stellten wir fest dass wir in der Höhle festsaßen, denn ein riesiger Felsbrocken blockierte den Weg den wir gestern genommen hatten. Nachdem wir uns kurz umgesehen hatten entdeckte ich etwas neues. Der Mönch der gestern noch unter dem Wasserfall meditierte, lag nun halb bewusstlos im Wasser. Er stammelte etwas von einem Monster. Hinter dem Wasserfall konnte ich noch eine neue Höhle entdecken. Da es keinen anderen Weg gab, mussten wir diesen nehmen. Tiefer im inneren des Berges trafen wir auf eine uns unbekannte Frau. Die Frau stellte sich als Hel vor und wollte uns zum Dark Lord bringen. Allerdings nicht lebendig. Hel rief zu Beginn des Kampfes vier Zombies. Jeder von ihnen stellte regelmäßig Teleportfallen auf, die uns über das ganze Schlachtfeld bringen konnten. Kam einer von ihnen zu nahe, griff der Zombie auch an. Als wir es schafften die Vier zu besiegen, wurde Hel wütend und verlangte zu wissen was wir mit ihren Freunden taten. Ich war zwar überrascht, aber noch immer ging der Kampf vor. Als wir sie schließlich besiegt hatten, gab sie an dass Ponga der Grund für den Kampf war. Mehr verriet sie uns nicht bevor sie verschwand.

Zurück in Tania
Wir begaben uns wieder zu unserem Haus in Tania. Im geheimen Raum unseres Vaters überlegten wir, was wir nun tun wollten. Rain schlug vor die Notizbücher unseres Vaters anzusehen, da er dort viele Hinweise auf Ruinen hinterlassen hatte. Sie war der Meinung dass wir ihn verstehen würden, wenn wir die Ruinen aufsuchten. Ich fand die Idee sehr gut. Zwar war Vater der Meinung gewesen dass er uns aus den Ereignissen heraushalten wollte, doch ich war selbst zu neugierig um seinen Wunsch zu folgen. Blue stimmte mir wenig überraschend zu. Rain und Ponga wollten uns ebenfalls begleiten. Eine alte Karte der Welt, die Blue gefunden hatte, zeigte sieben Markierungen. Ich beschloss dass unser nächstes Ziel die Stadt Oceania sein sollte. Von dort konnten wir mit einem Schiff den Kontinent Temuria erreichen.

Das Tor ist geöffnet!
Als wir versuchten ein Schiff aufzutreiben bekamen wir nur Absagen zu hören. Seit einiger Zeit war das Meer so unruhig geworden, dass kein Schiff auslaufen wollte. Gerüchten zufolge lebte der Gott der Stadt in einer Höhle im nördlichen Wald. Allerdings konnte man diese nicht einfach betreten obwohl die Anleitung dazu neben der Höhle geschrieben stand. Angeblich brauchte man jemanden der die antike Sprache beherrschte. Laut einem Matrosen im Hafen war ein Abenteurer bereits dorthin unterwegs gewesen. Der Name des Mannes lautete Brown G. Vater war also schon einmal dort. Auf der Karte die Blue in seinen Rucksack gepackt hatte, war auch nördlich der Stadt eine Markierung von Vater. Wir beschlossen uns dort einmal umzusehen. In der Höhle fanden wir dann auch das verschlossene Tor. Wie berichtet bewegte es sich um keinen Millimeter. Aber in Vaters Notizbuch befand sich ein Hinweis. Wenn wir die richtigen Worte sprachen würde sich das Tor öffnen. Allerdings war ich mir nicht sicher ob die Worte richtig übersetzt waren. Aber ein Versuch schadete nicht. Als sich das Tor dennoch nicht öffnete, versuchte ich es ein weiteres mal. Rain und Blue baten mich danach zu testen ob das Tor nicht doch offen war. Und tatsächlich war es dass. Bevor wir uns jedoch ins unbekannte begaben, rasteten wir noch einmal.

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