Ein Kampf in der Höhle |
Am Morgen stellten wir schnell fest
dass die Ereignisse der letzten Nacht kein Traum waren, wie Rain zuerst
dachte. Vor unserem Zimmer erwarte uns Mio die uns eine sichere Reise
wünschte. Zuerst machte ich mir Sorgen, da wir den ganzen Weg den
Berg hinab zurücklegen mussten. Bald stellte ich jedoch fest dass
dies einfacher war als angenommen. Unerwarteterweise erschien Mio
nochmals als wir ein ganzes Stück zurückgelegt hatten. Sie übergab
uns noch einen Opart, der als die Ddunkle Kugel bekannt war. Sie
erklärte uns auch gleich was ein Opart war. Wenn ich es richtig
verstanden hatte, handelte es sich dabei um ein antikes Relikt, dass
eine unglaubliche Kraft enthielt. Gleich nach dieser Erklärung, und
einer Bemerkung an Rain, dass sie Mio immer im Turm finden würde,
verschwand die Magierin auch wieder. Vor dem Fuß des Berges trafen
wir die drei Gestalten vom Vortag wieder. Diesmal hatten sie sich
aber einen vierten Kämpfer besorgt und forderten uns erneut zum
Kampf auf. Im Gegensatz zum letzten Kampf war diesmal der Untergrund
nicht gerade und mit einem großen Riss im Boden versehen. Dies
führte dazu dass wir nur nach und nach an unsere Gegner herankamen,
während diese mit ihren Bögen auf uns zielten. Während der
Herausforderung lernte Rain einen neuen Zauber. Nachdem wir einen
nach den anderen in eine Ecke gedrängt hatten, konnten wir die
Auseinandersetzung zu unseren Gunsten beenden.
Eine unbekannte Frau |
Nach dem Kampf waren wir soweit den
Berg zu verlassen. Schnell stellten wir fest dass wir in der Höhle
festsaßen, denn ein riesiger Felsbrocken blockierte den Weg den wir
gestern genommen hatten. Nachdem wir uns kurz umgesehen hatten
entdeckte ich etwas neues. Der Mönch der gestern noch unter dem
Wasserfall meditierte, lag nun halb bewusstlos im Wasser. Er
stammelte etwas von einem Monster. Hinter dem Wasserfall konnte ich
noch eine neue Höhle entdecken. Da es keinen anderen Weg gab,
mussten wir diesen nehmen. Tiefer im inneren des Berges trafen wir
auf eine uns unbekannte Frau. Die Frau stellte sich als Hel vor und
wollte uns zum Dark Lord bringen. Allerdings nicht lebendig. Hel rief
zu Beginn des Kampfes vier Zombies. Jeder von ihnen stellte
regelmäßig Teleportfallen auf, die uns über das ganze Schlachtfeld
bringen konnten. Kam einer von ihnen zu nahe, griff der Zombie auch
an. Als wir es schafften die Vier zu besiegen, wurde Hel wütend und
verlangte zu wissen was wir mit ihren Freunden taten. Ich war zwar
überrascht, aber noch immer ging der Kampf vor. Als wir sie
schließlich besiegt hatten, gab sie an dass Ponga der Grund für den
Kampf war. Mehr verriet sie uns nicht bevor sie verschwand.
Zurück in Tania |
Wir begaben uns wieder zu unserem Haus
in Tania. Im geheimen Raum unseres Vaters überlegten wir, was wir
nun tun wollten. Rain schlug vor die Notizbücher unseres Vaters
anzusehen, da er dort viele Hinweise auf Ruinen hinterlassen hatte.
Sie war der Meinung dass wir ihn verstehen würden, wenn wir die
Ruinen aufsuchten. Ich fand die Idee sehr gut. Zwar war Vater der
Meinung gewesen dass er uns aus den Ereignissen heraushalten wollte,
doch ich war selbst zu neugierig um seinen Wunsch zu folgen. Blue
stimmte mir wenig überraschend zu. Rain und Ponga wollten uns
ebenfalls begleiten. Eine alte Karte der Welt, die Blue gefunden
hatte, zeigte sieben Markierungen. Ich beschloss dass unser nächstes
Ziel die Stadt Oceania sein sollte. Von dort konnten wir mit einem
Schiff den Kontinent Temuria erreichen.
Das Tor ist geöffnet! |
Als wir versuchten ein Schiff
aufzutreiben bekamen wir nur Absagen zu hören. Seit einiger Zeit war
das Meer so unruhig geworden, dass kein Schiff auslaufen wollte.
Gerüchten zufolge lebte der Gott der Stadt in einer Höhle im
nördlichen Wald. Allerdings konnte man diese nicht einfach betreten
obwohl die Anleitung dazu neben der Höhle geschrieben stand.
Angeblich brauchte man jemanden der die antike Sprache beherrschte.
Laut einem Matrosen im Hafen war ein Abenteurer bereits dorthin
unterwegs gewesen. Der Name des Mannes lautete Brown G. Vater war
also schon einmal dort. Auf der Karte die Blue in seinen Rucksack
gepackt hatte, war auch nördlich der Stadt eine Markierung von
Vater. Wir beschlossen uns dort einmal umzusehen. In der Höhle
fanden wir dann auch das verschlossene Tor. Wie berichtet bewegte es
sich um keinen Millimeter. Aber in Vaters Notizbuch befand sich ein
Hinweis. Wenn wir die richtigen Worte sprachen würde sich das Tor
öffnen. Allerdings war ich mir nicht sicher ob die Worte richtig
übersetzt waren. Aber ein Versuch schadete nicht. Als sich das Tor
dennoch nicht öffnete, versuchte ich es ein weiteres mal. Rain und
Blue baten mich danach zu testen ob das Tor nicht doch offen war. Und
tatsächlich war es dass. Bevor wir uns jedoch ins unbekannte
begaben, rasteten wir noch einmal.
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