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Die Mutter erscheint |
Wir durchquerten den Sumpf weiter und
so kamen wir in die nächste Stadt. Wendel war wirklich schön.
Überall standen gut gepflegte Häuser und Blumenbeete. In den Läden
wurden neue Waren angeboten und das Hotel bot weiche Betten. Die
Bewohner erzählten voller Stolz von Cibba, der im Tempel lebte. Auch
von einigen Zwergen in der Umgebung wussten sie zu berichten. Da wir
in jedem Fall zu Cibba wollten, besuchten wir den Tempel. Der Weise
begrüßte uns gutgelaunt. Bogard hatte ihm bereits zuvor von uns
berichtet. Nun war ich erstaunt, dass der alte Mann vor uns
angekommen war. Wie hatte er das nur angestellt? Cibba erkannte das
Mana-Amulett und führte Mara zu einem magischen Kreis. Dort erlebten
wir alle eine Vision von einer Frau. Diese sah Mara sehr ähnlich.
Mara erkannte sie schließlich als ihre Mutter. Diese teilte uns mit,
dass Glaive, also Dark Lords Reich, nach dem Mana-Baum trachteten um
die Welt zu erobern. Das sollten die Gemma-Ritter verhindern. Dann
verschwand die Vision wieder. Kurz verdauten wir das Ganze. Doch dann
geschah etwas schreckliches! Die Stadt wurde angegriffen. Mein
Begleiter aus der Sumpfhöhle erschien und bot an Mara in Sicherheit
zu bringen. Ich sollte den Angriff zurückschlagen. Das klang wieder
merkwürdig. Und auch Cibba war das Ganze nicht geheuer. Also folgte
ich den Beiden. Am Stadttor holte ich dann ein. Nun zeigte mein
Begleiter sein wahres Gesicht! Es war Julius, der nun an Mara heran
gekommen war. Mit einem Zauber setzte er mich außer Gefecht. Erst
später erwachte ich in Cibbas Kammer wieder. Dieser berichtete das
Mara auf Julius Luftschiff gebracht worden war. Er übergab mir einen
weiteren Zauber, als er merkte das ich Beide verfolgen wollte.
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Bei den Zwergen
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Während der Verfolgung fand ich eine
Höhle. In dieser lebten die Zwerge. Diese erzählten mir, dass das
Luftschiff nach Westen flog. Doch um dorthin zu kommen, musste ich
den Gaia-Pass bereisen. Da gab es nur ein kleines Problem! Gaia war
keine Höhle wie jede andere. Nein, Gaia besaß einen eigenen Willen.
Und nach diesem konnte nur Silber die Höhle durchqueren. Also musste
eine Rüstung aus Silber her. Da wussten die Zwerge wieder Rat und
schickten mich nach Norden. Dort lag eine alte Mine. In dieser sollte
ich den Zwergenschmied Watts suchen. Dieser suchte öfters nach dem
edlen Metall. Seit kurzer Zeit war der Schmied allerdings vermisst.
Watts war zudem der Einzige der aus Silber Rüstungen herstellen
konnte. Also noch ein Grund nach ihm zu suchen.
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Einen Lorenfahrt ist lustig |
Die Mine lag gut versteckt in einem
Wäldchen im Norden. Zuvor entdeckte ich noch einen Händler, der mir
eine Flasche Öl verkaufte. Die Zwerge hatten zuvor erwähnt, dass
ich Öl in der Mine brauchen konnte. Dieses brauchte ich gleich am
Anfang der Schienen um eine Lore in Gang setzten zu können. Nun fuhr
ich mit einem Affenzahn durch die Höhle und musste mittels meiner
Sichel die Fahrtrichtung öfters wechseln. Nach einer rasanten Fahrt
führten die Schienen zu einem tiefen Loch. Nach dem Sturz wurde ich
offenbar ohnmächtig. Doch als ich wieder zu mir kam, war ich nicht
mehr allein. Ein Zwerg war bei mir. Und zufällig war es Watts.
Dieser suchte nach Silber und wollte mir dabei zur Hand gehen. Watts
war ein recht umgänglicher Begleiter. Während meinem Ausflug in die
Mine verkaufte er mir allerhand Zeugs. Sollten mir Spitzhacken oder
Schlüssel ausgehen, war Watts zur Stelle. Bald kamen wir wieder ins
Freie. Doch wir waren nicht allein. Ein riesiger Tausendfüßler
stürzte sich auf uns und hatte uns zum Fressen gerne. Watts griff
zwergengerecht zu seiner Axt und ich nutzte Kettenpeitsche und
Flammenzauber um uns zu verteidigen. So kämpften wir gut zusammen
und vernichteten das Riesen-Insekt. Gleich darauf fanden wir dann das
gesuchte Metall. Anscheinend hatte es sich im Panzer der
Tausendfüßler festgesetzt und wurde so von ihm transportiert. Watts
nahm das Silber an sich und eilte zurück in die Zwergenhöhle um
eine Rüstung für mich zu fertigen. Am nächsten Tag sollte sie
fertig sein und ich könnte sie abholen.
Schön wieder von dir zu lesen
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