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Unerwartete Rettung |
Ich kam in einem weichen Bett wieder zu
mir. Zuerst war ich sehr verwundert noch am Leben zu sein. Dann hörte
ich neben mir ein Schnaufen. Ich sah nach. Dort lag Bogard! Was für
ein Glück! Er erzählte mir, dass er nach meiner Sturz vom
Luftschiff er ebenfalls über Bord geworfen wurde. Ein Mädchen
namens Sarah hat ihn gerettet und gepflegt. Darauf eröffnete ich
Bogard meine Zweifel. Bisher hatte ich niemanden retten können und
eher das Gegenteil bewirkt. Ich fragte ihn warum ich der Held sein
musste. Warum er nicht ging und Mara rettete. Der alte Ritter warf
mich daraufhin wütend aus dem Haus. Vor der Haustür lernte ich dann
Sarah kennen. Diese hatte den Streit gehört und beichtete mir,
dass Bogard sich seit seinem Sturz nicht mehr bewegen könne.
Gleichzeitig war er aber immer hoffnungsvoll, weil er glaubte, dass
ein Junge alles retten würde. Ein Junge namens Alec. Sie erzählte
mir dass nicht nur ihre Stadt, sondern auch die Leute aus Wendel,
Jadt und anderen Orten an mich glaubten. Sogar mein Dodo setzte seine
Hoffnungen in mich. Das war alles sehr viel. Kein Wunder dass Bogard
so wütend gewesen war. Ich ging ins Haus zurück um mich bei dem
alten Mann zu entschuldigen, doch der war entschlossen mit mir kein
Wort zu wechseln. Sarah schickte mich zu einem Doktor Bowow, der nach
dem Dodo sah.
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Zwielichtiger Doktor |
In Isch erfuhr ich mehr über das
vergangene Vandol. Dessen Ruinen sollten irgendwo im Wüstensand
vergraben liegen. Gerade als ich das Haus des Doktors fand hörte ich
laute Geräusche. Besorgt ging ich hinein. Doch ich entdeckte nur den
Doktor und meinen Dodo. Er erzählte mir, dass er die Beine meines
Dodos durch mechanische ersetzt hatte. Anscheinend war mein Dodo
durch die Welt gereist um mich zu finden. Daher hatten seine Beine
überall schwere Wunden. Nun war mein Dodo schnell genug um über
Wasser zu laufen. Das war ja ein Ding. Er taufte seine Schöpfung
Robo-Dodo. Zudem empfahl er mir doch noch einmal mit Bogard zu reden.
Vielleicht hatte der alte Mann genug vom Stursein und ich suchte ihn
noch einmal auf. Tatsächlich war er nun bereit mit mir zu reden. Er
berichtete mir, dass Julius nun die Macht des Mana erhalten hatte.
Nur noch der Ritter mit der legendären Klinge Excalibur konnte ihn
aufhalten. Dieses Schwert wurde schon einmal gegen Vandol gerichtet.
Doch leider wusste Bogard nicht wo es sich befand. Aber er wusste wer
mehr darüber wissen könnte: Cibba in Wendel! Den hatte ich total
vergessen. Also rauf auf den Dodo und ab nach Wendel.
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Gefrorenes Königreich |
In Wendel erfuhr ich dann, dass Cibba
bereits seit längerem nach Lorim gereist war. Lorim lag im Süden
einer Schneewüste und war mehr Festung als Stadt. Anscheinend hatte
die Stadt Probleme mit Monsterangriffen. Ich hatte zwar keine Ahnung
wie genau der Weise helfen wollte, aber da er nicht zurückgekommen
war, hatte ich eine böse Vorahnung. Ich schwang mich wieder auf
meinen treuen Vogel und machte mich auf den Weg in die Kälte. Bald
konnte ich in der Ferne die Stadtmauern meines Ziels entdecken. Aber
bereits jetzt konnte ich sehen dass etwas nicht stimmte. Als ich dann
die Tore durchschritt, fiel mein Blick auf einige Leute. Doch sie
alle standen regungslos herum. Bei näherer Betrachtung entdeckte ich
dass alle zu Eis erstarrt waren. Das war schlecht. Sollte auch Cibba
betroffen sein, hatte ich ein riesiges Problem. So durchsuchte ich
die Festung und im Thronsaal fand ich dann doch noch Hoffnung. Der
König war von der Vereisung verschont geblieben. Zitternd berichtete
mir diese dass Julius Monster gerufen hatte. Für das Schicksal
seiner Leute sei Kary verantwortlich. Dieses Wesen hielt sich in der
Schneefeld-Höhle weiter nördlich auf. Auf die Frage nach Cibba
bekam ich zu hören, dass dieser in einem weiteren Raum der Festung
eingefroren war. Da ich nun wusste, was ich zu tun hatte, machte ich
mich auf den Weg ins Schneefeld.
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Das Eismonster |
Am Rande des Schneefelds lies ich
meinen Dodo zurück, da der gefrorene Boden für ihn zu kalt war.
Nach einer Wanderung durch Eis und Schnee erreichte ich die Höhle.
Der weg hindurch war ebenfalls nicht allzu schwer. Nur manchmal
musste ich das Eis in der Höhle benutzen um weiterzukommen. So
schlitterte ich immer tiefer in die Höhle hinein, bis ich
schließlich Kary fand. Ich würde ja sagen, dass es ein heißer
Kampf war, aber dem war nicht so. Kary stürmte immer wieder auf mich
zu und schlug entweder mit ihrem Schwanz nach mir oder warf mit
Eiszaubern um sich. Alles in Allem nicht allzu schwer. Danach brach
ich wieder nach Lorim auf. Hoffentlich hatten die Bewohner inzwischen
eingeheizt.
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