Das ersehnte Treffen |
Im Labor des Professors trafen wir
diesen endlich an. Nach einem kurzen und zum Teil nicht ernst
zunehmenden Gespräch konnten wir ihm endlich unsere Bitte vortragen.
Stolz erklärte der Professor das sein Schiff nicht nur Unterwasser
tauchen, sondern sogar fliegen konnte. Dieses Wunderschiff wollte ich
zu gerne sehen. Doch leider hatte ich mir es besser vorgestellt als
es tatsächlich war. Mit anderen Worten: das Schiff war ein Wrack.
Dennoch wagten wir eine Testfahrt. Leider kamen wir jedoch nicht weit
da Wasser in das Schiff eindrang. Professor Shaia bot uns an das
Schiff zu reparieren, doch dazu müssten wir ihn in seinem dritten
Labor treffen.
Der Forscher in der Ahnenhöhle |
Dieses erreichten wir nach einer kurzen
Seefahrt. Dort trafen wir im Keller des Labors wieder auf den
Professor. Damit er das Schiff reparieren konnte benötigte er
weitere Hilfe. Eine Person, Cooper, die ihm helfen konnte befand sich
jenseits des Meeres in einer Stadt namens Bakku. Doch kaum hatten wir
Bakku erreicht erfuhren wir dort das Cooper bereits wieder abgereist
war. Nach den Informationen die wir bekamen befand sich Cooper im
fünften Stockwerk der Ahnenhöhle. Da wir ohne Coopers Hilfe das
Schiff nicht repariert bekamen mussten wir nach Grenoble
zurückkehren. So wagten wir uns in die Tiefe der Ahnenhöhle um
Cooper zu finden. Dort fanden wir ihn in einer Sackgasse. Nach einem
kurzen Gespräch schloss er sich uns an und wir kehrten mit Jerines
Zauber zur Oberfläche und anschließend zum Labor zurück. Nach
einer kurzen Begrüßung verriet uns Cooper das er ein Metall namens
Alumina zur Reparatur brauchte. Dieses konnten wir in der Stadt Linze
erhalten. Doch um dorthin zu gelangen mussten wir einen Turm
durchqueren der in der Schlucht vor der Stadt erbaut worden war. Als
wir den Versuch unternehmen wollten den Turm zu verlassen entdeckten
wir dass die Tür verschlossen war. Wir benötigten offenbar einen
Schlüssel. Aber ich vermutete das dieser sich irgendwo in dem Turm
befand. Also machten wir uns daran den Turm Stockwerk für Stockwerk
zu durchsuchen. Als wir fast das oberste Stockwerk erreicht hatten
fragte ich mich warum alles und jeder die Turmspitzen bevorzugte.
Eine verheerende Niederlage |
Doch statt einem Schlüssel fanden wir
einen merkwürdigen alten Mann der vorhatte Amon, den Höllenfürsten
des Terrors, zu erwecken. Dies konnten wir natürlich nicht zulassen.
Doch wie konnten wir zu diesem Zeitpunkt ahnen was wir auslösen
würden? Durch unserem Kampf mit dem Gegner stärkten wir erst recht
Amon, der im Anschluss des Kampfes vor uns erschien. Und das nicht
mal alleine! An seiner Seite befand sich niemand geringeres als
Gades! Beide unterhielten sich kurz und es schien als würden sie
Lufia kennen. Auch erwähnten sie das als nächstes Daos erwachen
würde. Doch bevor uns die Beiden entkommen konnten, nutzten wir die
Chance und griffen sie an. Wie es sich gleich zeigte hatten wir die
Höllenfürsten gründlich unterschätzt, denn mit nur einem Angriff
fegten sie uns wie Staub beiseite. Nun wurde es für uns immer
dringender das Lufiaschwert zu finden. Kurz überprüften wir ob
keiner ernsthaft verletzt war bevor wir uns wieder zum Aufbruch
bereit machten. Zum Glück entdeckten wir den Schlüssel des Turms
nun in einer Schatztruhe. Nun konnten wir nach Linze gelangen und das
Metall besorgen.
Ankunft in Linze |
Kaum in Linze angekommen erfuhren wir
dass der Mann namens Brant, bei dem wir das Alumina abholen sollten,
sich in einer Höhle auf der Gayainsel aufhielt. Kurz versorgten wir
uns mit neuen Vorräten bevor wir dorthin aufbrachen. Inzwischen
stand es für uns völlig außer Frage auf die Rückkehr Brants zu
warten, denn mit jeder Minute rückte das Erwachen Daos näher.
Leider waren die Bewohner Linzes nicht richtig informiert, denn in
den Minen der Gayainsel traf ich nur einen Mann namens Clank. Dieser
war ein Freund Brants und wusste dass wir ihn in Marse treffen
konnte. Ganz nebenbei war Clank ein Forscher der sich auf die
Todesinsel spezialisiert hatte. Seinen Forschungen zufolge lag die
Insel inmitten einer sogenannten Ringinsel im Meer. Doch er hatte
auch festgestellt dass die Strömungen um die Insel sich veränderten.
Daraus schloss der Forscher dass die Todesinsel sich langsam bewegte.
Dies waren keine guten Nachrichten. Sollte die Todesinsel sich wieder
in die Lüfte erheben war es für uns nahezu unmöglich das
Lufiaschwert zu erhalten. Kaum kamen wir in Marse an, erfuhren
wir von Brants Freundin, dass dieser sich bereits wieder auf der
Suche nach Alumina befand. Diesmal sollte er sich auf der Insel Loire
aufhalten. Ich begann mich langsam zu fragen ob mein Vorfahre Maxim
oder unsere Feinde auch solche Probleme hatte oder ob wir die
Einzigen waren. Andererseits war die Vorstellung von einem, durch
dunkle Höhlen streunenden Höllenfürsten ziemlich abwegig. Nach
einer Weile fanden wir auch endlich Brant der in ein tiefes Loch
gestürzt war. Nur mit Magie konnten wir ihn von dort befreien. Zum
Dank übergab er uns ein Stück von dem Metall. Allerdings teilte er
uns mit dass wir den Rest den wir brauchten selbst auf den
umliegenden Inseln suchen mussten. Auch verriet uns Brant das der
König von Herat einige Stücke Alumina besaß.
In der Schlossküche |
Nachdem wir die Inseln durchsucht
hatten, besuchten wir das Königreich Herat. Wir erfuhren von einigen
Rittern dass der König in letzter Zeit immer schlechte Laune hatte.
Dies lag, wie wir kurz darauf erfuhren, an dem schlechten Essen im
Schloss. Zumindest an dem was der König für Schlecht hielt. Der
König war bereit seine wertvollsten Schätze gegen ein wirklich
leckeres Gericht zu tauschen. In der Küche des Schlosses trafen wir
auf den Koch, der uns gleich ein neues Gericht probieren lies. Zuerst
schmeckte es ganz lecker. Alls uns allerdings uns der Koch verriet
das es sich dabei um gedünsteten Schleim handelte war das Gericht
nicht mehr ganz so lecker. Dennoch versprachen wir ihm nach neuen
Zutaten Ausschau zu halten. Wir bekamen noch den Hinweis dass ein
Koch aus Lyden vor langer Zeit in Herat tätig war. Diesen suchten
wir als nächstes auf. Dieser gab nach kurzer Zeit zu ein Gewürz
entwickelt zu haben, das alles was damit gewürzt wurde gut schmecken
lies. Nur leider schien es inzwischen so, als würde dem König ohne
dieses Gewürz nichts mehr schmecken. Für dieses Gewürz benötigte
der Koch eine Purpurechse. Diese konnte man angeblich in der Höhle
im Süden von Herat finden. Da wir ohne etwas gutes zu Essen nicht an
das Alumina gelangten machten wir den Umweg. Doch nach kurzem Suchen
fanden wir eine der gesuchten Echsen. Vom Koch in Lyden erhielten wir
dafür das Gewürz, mit dem der Koch in Herat endlich dem König
etwas zubereiten konnte, dass diesem schmeckte. Gut gelaunt erlaubte
uns der König seine Schatzkammer zu betreten und das Alumina zu
holen. Auch durften wir alles aus der Schatzkammer mitnehmen was wir
gebrauchen konnten. Dies musste uns der König nicht extra ein
zweites Mal sagen und so eilten wir in den Keller des Schlosses. Hier
durchsuchten wir alle Schatztruhen auf der Suche nach dem Metall. Und
so erhielten wir endlich das letzte Stück das wir für die Reparatur
des Schiffes brauchten.
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