Mittwoch, 17. September 2014

Lufia: Tag 7 - Das tauchende Schiff

Das ersehnte Treffen
Im Labor des Professors trafen wir diesen endlich an. Nach einem kurzen und zum Teil nicht ernst zunehmenden Gespräch konnten wir ihm endlich unsere Bitte vortragen. Stolz erklärte der Professor das sein Schiff nicht nur Unterwasser tauchen, sondern sogar fliegen konnte. Dieses Wunderschiff wollte ich zu gerne sehen. Doch leider hatte ich mir es besser vorgestellt als es tatsächlich war. Mit anderen Worten: das Schiff war ein Wrack. Dennoch wagten wir eine Testfahrt. Leider kamen wir jedoch nicht weit da Wasser in das Schiff eindrang. Professor Shaia bot uns an das Schiff zu reparieren, doch dazu müssten wir ihn in seinem dritten Labor treffen.

Der Forscher in der Ahnenhöhle
Dieses erreichten wir nach einer kurzen Seefahrt. Dort trafen wir im Keller des Labors wieder auf den Professor. Damit er das Schiff reparieren konnte benötigte er weitere Hilfe. Eine Person, Cooper, die ihm helfen konnte befand sich jenseits des Meeres in einer Stadt namens Bakku. Doch kaum hatten wir Bakku erreicht erfuhren wir dort das Cooper bereits wieder abgereist war. Nach den Informationen die wir bekamen befand sich Cooper im fünften Stockwerk der Ahnenhöhle. Da wir ohne Coopers Hilfe das Schiff nicht repariert bekamen mussten wir nach Grenoble zurückkehren. So wagten wir uns in die Tiefe der Ahnenhöhle um Cooper zu finden. Dort fanden wir ihn in einer Sackgasse. Nach einem kurzen Gespräch schloss er sich uns an und wir kehrten mit Jerines Zauber zur Oberfläche und anschließend zum Labor zurück. Nach einer kurzen Begrüßung verriet uns Cooper das er ein Metall namens Alumina zur Reparatur brauchte. Dieses konnten wir in der Stadt Linze erhalten. Doch um dorthin zu gelangen mussten wir einen Turm durchqueren der in der Schlucht vor der Stadt erbaut worden war. Als wir den Versuch unternehmen wollten den Turm zu verlassen entdeckten wir dass die Tür verschlossen war. Wir benötigten offenbar einen Schlüssel. Aber ich vermutete das dieser sich irgendwo in dem Turm befand. Also machten wir uns daran den Turm Stockwerk für Stockwerk zu durchsuchen. Als wir fast das oberste Stockwerk erreicht hatten fragte ich mich warum alles und jeder die Turmspitzen bevorzugte.

Eine verheerende Niederlage
Doch statt einem Schlüssel fanden wir einen merkwürdigen alten Mann der vorhatte Amon, den Höllenfürsten des Terrors, zu erwecken. Dies konnten wir natürlich nicht zulassen. Doch wie konnten wir zu diesem Zeitpunkt ahnen was wir auslösen würden? Durch unserem Kampf mit dem Gegner stärkten wir erst recht Amon, der im Anschluss des Kampfes vor uns erschien. Und das nicht mal alleine! An seiner Seite befand sich niemand geringeres als Gades! Beide unterhielten sich kurz und es schien als würden sie Lufia kennen. Auch erwähnten sie das als nächstes Daos erwachen würde. Doch bevor uns die Beiden entkommen konnten, nutzten wir die Chance und griffen sie an. Wie es sich gleich zeigte hatten wir die Höllenfürsten gründlich unterschätzt, denn mit nur einem Angriff fegten sie uns wie Staub beiseite. Nun wurde es für uns immer dringender das Lufiaschwert zu finden. Kurz überprüften wir ob keiner ernsthaft verletzt war bevor wir uns wieder zum Aufbruch bereit machten. Zum Glück entdeckten wir den Schlüssel des Turms nun in einer Schatztruhe. Nun konnten wir nach Linze gelangen und das Metall besorgen.

Ankunft in Linze
Kaum in Linze angekommen erfuhren wir dass der Mann namens Brant, bei dem wir das Alumina abholen sollten, sich in einer Höhle auf der Gayainsel aufhielt. Kurz versorgten wir uns mit neuen Vorräten bevor wir dorthin aufbrachen. Inzwischen stand es für uns völlig außer Frage auf die Rückkehr Brants zu warten, denn mit jeder Minute rückte das Erwachen Daos näher. Leider waren die Bewohner Linzes nicht richtig informiert, denn in den Minen der Gayainsel traf ich nur einen Mann namens Clank. Dieser war ein Freund Brants und wusste dass wir ihn in Marse treffen konnte. Ganz nebenbei war Clank ein Forscher der sich auf die Todesinsel spezialisiert hatte. Seinen Forschungen zufolge lag die Insel inmitten einer sogenannten Ringinsel im Meer. Doch er hatte auch festgestellt dass die Strömungen um die Insel sich veränderten. Daraus schloss der Forscher dass die Todesinsel sich langsam bewegte. Dies waren keine guten Nachrichten. Sollte die Todesinsel sich wieder in die Lüfte erheben war es für uns nahezu unmöglich das Lufiaschwert zu erhalten. Kaum kamen wir in Marse an, erfuhren wir von Brants Freundin, dass dieser sich bereits wieder auf der Suche nach Alumina befand. Diesmal sollte er sich auf der Insel Loire aufhalten. Ich begann mich langsam zu fragen ob mein Vorfahre Maxim oder unsere Feinde auch solche Probleme hatte oder ob wir die Einzigen waren. Andererseits war die Vorstellung von einem, durch dunkle Höhlen streunenden Höllenfürsten ziemlich abwegig. Nach einer Weile fanden wir auch endlich Brant der in ein tiefes Loch gestürzt war. Nur mit Magie konnten wir ihn von dort befreien. Zum Dank übergab er uns ein Stück von dem Metall. Allerdings teilte er uns mit dass wir den Rest den wir brauchten selbst auf den umliegenden Inseln suchen mussten. Auch verriet uns Brant das der König von Herat einige Stücke Alumina besaß.

In der Schlossküche
Nachdem wir die Inseln durchsucht hatten, besuchten wir das Königreich Herat. Wir erfuhren von einigen Rittern dass der König in letzter Zeit immer schlechte Laune hatte. Dies lag, wie wir kurz darauf erfuhren, an dem schlechten Essen im Schloss. Zumindest an dem was der König für Schlecht hielt. Der König war bereit seine wertvollsten Schätze gegen ein wirklich leckeres Gericht zu tauschen. In der Küche des Schlosses trafen wir auf den Koch, der uns gleich ein neues Gericht probieren lies. Zuerst schmeckte es ganz lecker. Alls uns allerdings uns der Koch verriet das es sich dabei um gedünsteten Schleim handelte war das Gericht nicht mehr ganz so lecker. Dennoch versprachen wir ihm nach neuen Zutaten Ausschau zu halten. Wir bekamen noch den Hinweis dass ein Koch aus Lyden vor langer Zeit in Herat tätig war. Diesen suchten wir als nächstes auf. Dieser gab nach kurzer Zeit zu ein Gewürz entwickelt zu haben, das alles was damit gewürzt wurde gut schmecken lies. Nur leider schien es inzwischen so, als würde dem König ohne dieses Gewürz nichts mehr schmecken. Für dieses Gewürz benötigte der Koch eine Purpurechse. Diese konnte man angeblich in der Höhle im Süden von Herat finden. Da wir ohne etwas gutes zu Essen nicht an das Alumina gelangten machten wir den Umweg. Doch nach kurzem Suchen fanden wir eine der gesuchten Echsen. Vom Koch in Lyden erhielten wir dafür das Gewürz, mit dem der Koch in Herat endlich dem König etwas zubereiten konnte, dass diesem schmeckte. Gut gelaunt erlaubte uns der König seine Schatzkammer zu betreten und das Alumina zu holen. Auch durften wir alles aus der Schatzkammer mitnehmen was wir gebrauchen konnten. Dies musste uns der König nicht extra ein zweites Mal sagen und so eilten wir in den Keller des Schlosses. Hier durchsuchten wir alle Schatztruhen auf der Suche nach dem Metall. Und so erhielten wir endlich das letzte Stück das wir für die Reparatur des Schiffes brauchten.

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