Donnerstag, 4. September 2014

Lufia: Tag 6 - Auf der Suche nach dem Professor

Artea, der Elf
Endlich hatten wir Elfrea erreicht. Die Elfen waren über unsere Ankunft gemischter Meinung. Einige freuten uns wiederzusehen, andere wollten das wir verschwanden. Artea lebte in einem der größten Häuser Elfreas. Im Gegensatz zu einer jungen Elfe namens Mirka empfing uns Artea freundlich. Er war es auch der zuerst erkannte wem ich begegnet war und wer mein Vorfahre war. Der Elf hätte mich dann auch fast mit Maxim verwechselt. Auch wenn Artea uns gerne auf dieser Reise helfen wollte, konnte er es nicht. Seit seiner Begegnung mit den Höllenfürsten auf der Todesinsel war er fast erblindet und selbst für einen Elfen sehr, sehr alt. Aber dennoch hatte Artea einen guten Rat für mich: das Lufiaschwert könnte uns vielleicht helfen. Seiner Ansicht lag das Schwert mit ziemlicher Sicherheit in den Ruinen der Todesinsel in den Tiefen des Meeres. Da ich nicht wusste wie ich dorthin gelangen sollte gab mir Artea den Rat Rhaile Shaia aufzusuchen. Der Professor war der Nachkomme eines Lexis Shaia mit dem er einst gekämpft hatte. Ich hatte schon in Lorbenia von dem Professor gehört. Nach Arteas Information befand sich der Professor zur Zeit im Königreich Odel. Zum Abschied übergab Artea Jerin noch ein besonderes Geschenk: einen Bogen den Artea einst selbst benutzt hatte. Mit einem Warppunkt in Arteas Haus konnten wir Elfrea wieder verlassen und landeten auf dem Kontinent im Süden.

Eine Brücke wird errichtet
Nach einem kurzen Besuch in dem Dorf Ranqs, durchquerten wir einen gerade fertiggestellten Tunnel durch die Berge. Dann erreichten wir das Königreich Odel. Als wir das Schloss besuchten erfuhren wir allerdings das Professor Shaia sich zurzeit in einem anderen Labor aufhielt. Dieses sollte sich in der Stadt Arus befinden. Wie wir auch hörten befanden wir aus auf der richtigen Spur: der Professor hatte ein Schiff erfunden, dass auch unter Wasser fahren konnte. Doch bevor ich nach Arus gelangen konnte, musste ich eine weitere Höhle durchqueren. Dummerweise mussten wir dort einen Abgrund überqueren und die einzige Brücke mit der wir dies konnten war zerstört. So kehrten wir nach Odel zurück um festzustellen ob es einen anderen Weg gab. Im Schloss trafen wir den Architekten Odels der die Brücke reparieren konnte, doch dazu benötigte er weitere Hilfe. Einer seiner Assistenten hielt sich in Lynden, der Stadt der Köche, auf und wir sollten ihn für ihn holen. Nach einer Weile wurde die Brücke dann auch repariert und wir konnten unseren Weg fortsetzen. Doch als wir eine Tür erreichten konnten wir nicht hindurch. Sie war mit einem mächtigen Zauber verschlossen. Doch an der Wand stand der Zauberspruch um die Tür zu öffnen. Nach der Reihe probierten wir den Spruch aus. Doch erst als Lufia ihn aussprach öffnete sich die Tür und wir konnten weiterziehen.

Die Blumenwiese in Arus
Als wir endlich in Arus ankamen sahen wir uns erst die Stadt an. Sehr zur Freude von Lufia fanden eine riesige Blumenwiese mit ihren Lieblingsblumen. Während des Gesprächs erfuhr Jerin davon wie lange Lufia und ich schon befreundet waren. Wie Jerin gestand war sie ein wenig eifersüchtig. In einem der Häuser trafen wir einen älteren Einwohner der sehr überrascht war uns zu sehen. Die Vorfahren von Arus hatten die Tür versiegelt um abgeschieden leben zu können. Der Zauber um die Tür zu öffnen hätte jedoch nur von einem sehr erfahrenen Zauberer benutzt werden können. Lufia jedoch hätte den Spruch unter normalen Umständen den Zauber nicht nutzen können. Der Mann bat uns darum den Dorfältesten im Turm der Verzweiflung aufzusuchen und mit ihm darüber zu reden. Auch Professor Shaia sollte sich dort in diesem Turm aufhalten. Daher mussten wir auf jeden Fall dorthin.

Der Älteste von Arus
Im obersten Stockwerk trafen wir auf den Ältesten Flake. Dieser erkannte durch meine Aura das ich einen Höllenfürsten getroffen hatte. Auch das in Lufia schlummernde Potential erkannte er. Mit Lufias Hilfe konnte Flake ihr Potential erweitern. Doch der Professor war nicht zu sehen. Flake verriet uns das der Professor den Turm kurz vor unserem Eintreffen verlassen hatte. Wir hatten ihn wohl gerade verpasst. Aber der Älteste berichtete uns das der Professor wieder in sein Labor zurückgekehrt war. Dort wollten wir endlich den Professor treffen.

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