Artea, der Elf |
Endlich hatten wir Elfrea erreicht. Die
Elfen waren über unsere Ankunft gemischter Meinung. Einige freuten
uns wiederzusehen, andere wollten das wir verschwanden. Artea lebte
in einem der größten Häuser Elfreas. Im Gegensatz zu einer jungen
Elfe namens Mirka empfing uns Artea freundlich. Er war es auch der
zuerst erkannte wem ich begegnet war und wer mein Vorfahre war. Der
Elf hätte mich dann auch fast mit Maxim verwechselt. Auch wenn Artea
uns gerne auf dieser Reise helfen wollte, konnte er es nicht. Seit
seiner Begegnung mit den Höllenfürsten auf der Todesinsel war er
fast erblindet und selbst für einen Elfen sehr, sehr alt. Aber
dennoch hatte Artea einen guten Rat für mich: das Lufiaschwert
könnte uns vielleicht helfen. Seiner Ansicht lag das Schwert mit
ziemlicher Sicherheit in den Ruinen der Todesinsel in den Tiefen des
Meeres. Da ich nicht wusste wie ich dorthin gelangen sollte gab mir
Artea den Rat Rhaile Shaia aufzusuchen. Der Professor war der
Nachkomme eines Lexis Shaia mit dem er einst gekämpft hatte. Ich
hatte schon in Lorbenia von dem Professor gehört. Nach Arteas
Information befand sich der Professor zur Zeit im Königreich Odel.
Zum Abschied übergab Artea Jerin noch ein besonderes Geschenk: einen
Bogen den Artea einst selbst benutzt hatte. Mit einem Warppunkt in
Arteas Haus konnten wir Elfrea wieder verlassen und landeten auf dem
Kontinent im Süden.
Eine Brücke wird errichtet |
Nach einem kurzen Besuch in dem Dorf
Ranqs, durchquerten wir einen gerade fertiggestellten Tunnel durch
die Berge. Dann erreichten wir das Königreich Odel. Als wir das
Schloss besuchten erfuhren wir allerdings das Professor Shaia sich
zurzeit in einem anderen Labor aufhielt. Dieses sollte sich in der
Stadt Arus befinden. Wie wir auch hörten befanden wir aus auf der
richtigen Spur: der Professor hatte ein Schiff erfunden, dass auch
unter Wasser fahren konnte. Doch bevor ich nach Arus gelangen konnte,
musste ich eine weitere Höhle durchqueren. Dummerweise mussten wir
dort einen Abgrund überqueren und die einzige Brücke mit der wir
dies konnten war zerstört. So kehrten wir nach Odel zurück um
festzustellen ob es einen anderen Weg gab. Im Schloss trafen wir den
Architekten Odels der die Brücke reparieren konnte, doch dazu
benötigte er weitere Hilfe. Einer seiner Assistenten hielt sich in
Lynden, der Stadt der Köche, auf und wir sollten ihn für ihn holen.
Nach einer Weile wurde die Brücke dann auch repariert und wir
konnten unseren Weg fortsetzen. Doch als wir eine Tür erreichten
konnten wir nicht hindurch. Sie war mit einem mächtigen Zauber
verschlossen. Doch an der Wand stand der Zauberspruch um die Tür zu
öffnen. Nach der Reihe probierten wir den Spruch aus. Doch erst als
Lufia ihn aussprach öffnete sich die Tür und wir konnten
weiterziehen.
Die Blumenwiese in Arus |
Als wir endlich in Arus ankamen sahen
wir uns erst die Stadt an. Sehr zur Freude von Lufia fanden eine
riesige Blumenwiese mit ihren Lieblingsblumen. Während des Gesprächs
erfuhr Jerin davon wie lange Lufia und ich schon befreundet waren.
Wie Jerin gestand war sie ein wenig eifersüchtig. In einem der
Häuser trafen wir einen älteren Einwohner der sehr überrascht war
uns zu sehen. Die Vorfahren von Arus hatten die Tür versiegelt um
abgeschieden leben zu können. Der Zauber um die Tür zu öffnen
hätte jedoch nur von einem sehr erfahrenen Zauberer benutzt werden
können. Lufia jedoch hätte den Spruch unter normalen Umständen den
Zauber nicht nutzen können. Der Mann bat uns darum den Dorfältesten
im Turm der Verzweiflung aufzusuchen und mit ihm darüber zu reden.
Auch Professor Shaia sollte sich dort in diesem Turm aufhalten. Daher
mussten wir auf jeden Fall dorthin.
Der Älteste von Arus |
Im obersten Stockwerk trafen wir auf
den Ältesten Flake. Dieser erkannte durch meine Aura das ich einen
Höllenfürsten getroffen hatte. Auch das in Lufia schlummernde
Potential erkannte er. Mit Lufias Hilfe konnte Flake ihr Potential
erweitern. Doch der Professor war nicht zu sehen. Flake verriet uns
das der Professor den Turm kurz vor unserem Eintreffen verlassen
hatte. Wir hatten ihn wohl gerade verpasst. Aber der Älteste
berichtete uns das der Professor wieder in sein Labor zurückgekehrt
war. Dort wollten wir endlich den Professor treffen.
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