Sonntag, 2. April 2017

Lufia – The Legend Returns: Tag 3 - Wege der Kampfkunst

Überfall am hellichten Tag
Am Morgen brachen wir nach Siantao auf. Glücklicherweise verlief die Reise ziemlich ereignislos. In der neuen Stadt angekommen besuchten wir zuerst den hiesigen Laden und staunten über das Angebot an Waffen und Rüstungen. Auch ein paar neue Zauber konnten wir in der Kirche erlernen. Anschließend sahen wir uns in der Stadt weiter um. Hinter der Kirche wurden wir Zeuge wie ein Mädchen von zwei Männern ausgeraubt wurde. Dies konnte ich nicht zulassen also ging ich dazwischen. Auch eine weitere Frau kam dazu. Aima, so ihr Name, war anscheinend bei den Schlägern bekannt, da sie schon einige verprügelt hatte. Die zwei Männer ergriffen schnell die Flucht. Ich begann mich gerade mit Aima anzufreunden als nördlich der Stadt Rauch aufstieg. Aima befürchtete dass der Tempel in dem sie trainiert hatte angegriffen wurde und eilte davon. Natürlich wollte ich helfen und verfolgte sie.

Der Tempel liegt in Trümmern
Ich hatte es bereits befürchtet. Der Tempel lag bereits in Schutt und Asche als wir ihn erreichten. Zur Abwechslung hatte mal jemand anderes als Gades etwas zerstört. Die Männer aus der Stadt gehörten zu einer ganzen Gruppe aus Banditen, die nun Aimas Meister entführt hatten. Für seine Freiheit verlangten sie von Aima eine Schriftrolle mit geheimen Kampftechniken. Diese hatte jedoch keine Ahnung wo die Rolle sich befand. Da sie ihren Meister auf diese Weise nicht befreien konnte wollte Aima das Versteck der Bande stürmen. Auf meine Vermutung hin dass Aima sich übernehmen würde, bot ich ihr an sie zu begleiten. Seena und Dei wollten den Schurken ebenfalls eine Lektion erteilen. Aima bedankte sich für mein Angebot und schloss sich uns an. Ich freute mich schon darauf sie in Aktion zu erleben.

Die Rettungsaktion
Das Versteck der Bande lag westlich von Siantao. Die Höhle, in der sich das Versteck befand, war gar nicht so schwer zu finden. Die Bande hatte zwar ein paar Wachposten aufgestellt, aber nicht die fähigsten Männer für diese Aufgabe ausgewählt. Bald trafen wir den Boss der Bande der uns unter die Nase rieb wie genial sein Plan war. Zumindest bis wir ihm erklärten dass der Plan so nicht funktionierte. Anschließend verprügelten wir ihn. Danach wiederum befreiten wir Aimas Meister. Bevor wir die Höhle verlassen konnten, hörten wir einen lauten Krach. Es hatte wie eine Explosion geklungen. Mir schwante übles als wir aus der Höhle eilten.

Ein großes Opfer
Mit einem schlechten Gefühl eilte ich in die Stadt zurück. Oder zumindest das, was von der Stadt noch übrig war. Alles lag in Ruinen. Ich fragte mich was diese Zerstörung wohl verursacht haben könnte. Kurz darauf hätte ich mich wohl selbst ohrfeigen können, denn der Grund für den Zustand der Stadt stand genau in ihrer Mitte: Gades. Anscheinend hatte der Höllenfürst der Zerstörung zu alter Stärke zurückgefunden. Bevor wir Aima warnen konnten war sie wütend auf ihn losgegangen. Gades zögerte nicht und griff uns sofort an. Wie zuvor hatten wir keine Chance gegen ihn. Diesmal sah es so aus als ob er es ernst meinte und uns töten wollte. Bevor es zum Schlimmsten kam, schritt Aimas Meister ein und bekämpfte Gades mit eine geheimen Kampftechnik. Tatsächlich konnte der Meister ihn sogar verletzen und zum bluten bringen. Dafür zahlte er jedoch einen hohen Preis: der Meister starb in Aimas Armen. Ganz sinnlos war sein Tod jedoch nicht, da Gades sich zurück zog und die Überlebenden in der Stadt verschonte.

Der Schwur am Grab
Gemeinsam begruben wir den Meister an der Klippe hinter den Tempelruinen. Aima war wütend und wollte alleine los um Gades zu töten. Ich verriet ihr wo sie ihn finden konnte und hielt sie gleichzeitig zurück. Nur gemeinsam hatten wir eine Chance auf den Sieg. Weil wir sie überzeugen konnten, das jeder von uns Gründe hatte Gades aufzuhalten, schloss sie sich uns an. Bevor wir jedoch zum Turm des Todes aufbrachen, füllten wir unsere Vorräte in Albano nochmals auf.  


 Dei, der Dieb




Aima, eine Kämpferin

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