Dienstag, 26. August 2014

Lufia: Tag 5 - Der Weg nach Elfrea

Jerin wird entführt
Kaum kamen wir in Belgen an, hatten wir den Eindruck das hier etwas nicht stimmte. Zum einen weil die Wachen am Eingang des Dorfes zuerst dachten wir wären Monster und zum anderen war die Stimmung hier sehr gedrückt. Wir erfuhren bald das die Dorfbewohner den Monstern ein Blutopfer, ein Mädchen namens Jerin, darbringen wollten, damit diese das Dorf verschonten. Lufia reagierte darauf recht empört. Aber was mich mehr ärgerte war das andere Mädchen mehr Angst davor hatten das sie selbst das nächste Opfer wären als dass sie sich um Jerin sorgten. Doch wie wir erfuhren war das Opfer noch nicht dargebracht und es blieb noch Zeit. Ein anderes Mädchen erzählte mir das Jerin sich an ihrer statt geopfert hatte und sie bat mich Jerin zu retten. Ihr Bruder hatte bereits in der nahen Höhle etwas vorbereitet das helfen sollte. Die Rast mussten wir wieder einmal verschieben. Als wir den Bruder des Mädchens trafen, übergab er uns einen Dietrich der uns helfen sollte zu Jerin vorzudringen. Mithilfe dieses Gegenstandes konnten wir den Altar für das Opfer erreichen. Noch war es nicht zu spät Jerin zu retten, doch fürchte ich dass dann einfach das nächste Mädchen geholt würde. Stattdessen wollten wir uns um die Monster kümmern. Gerade als wir uns umsehen wollten erschien eines der Monster und entführte Jerin vor unseren Augen. Es brachte das Mädchen in einen Turm im Norden.

Im Turm
Dort holten wir das Monster auf der Turmspitze ein. Dieses enthüllte uns das Jerin gebraucht wurde um Amon, den Höllenfürsten des Terrors, wieder zu beleben. Dies war für uns ein Grund mehr Jerin zu retten. Glücklicherweise unterschätzte uns dieser Diener der Höllenfürsten gründlich. Gemeinsam mit Jerin kehrten wir nach Belgen zurück. Nachdem die Monster in der Gegend nun vernichtet waren, sollte das Dorf in Sicherheit sein. Dort ließen wir sie im örtlichen Gasthaus ausruhen. Zu gerne wollte Jerin uns weiterhin begleiten, doch sie verstand das sie uns wohl nur im Weg wäre. Aber sie versprach mit einem Lächeln das wir uns sicher wiedersehen würden.

Jerin begleitet uns von nun an
Wir reisten im Anschluss weiter in Richtung Elfrea. Unterwegs mussten wir den Verlorenen Wald durchqueren. Um durch den Wald zu gelangen brauchten wir die Hilfe eines Guides wie ich gehört hatte. Diese fand man in der Nähe des Waldes in einer Hütte. Doch der einzige Guide der zur Verfügung stand war eine Halbelfe namens... Jerin. Obwohl ich zunächst dagegen war Jerin wieder in Gefahr zu bringen, erkannte ich bald das ich keine andere Wahl hatte. Allerdings hatte ich nicht mit Lufias Reaktion gerechnet. Ich hatte ganz vergessen wie eifersüchtig Lufia werden konnte. Hoffentlich würde die Reise mit Jerin nicht weiter schwierig werden. Jerin führte uns, trotz meiner Bedenken, sicher durch den Verlorenen Wald. Vom anderen Waldende war es nicht mehr weit bis zur Stadt Jenoba. Dies war die letzte Stadt vor Elfrea. Hier hörte ich mich erst einmal gründlich um um zu erfahren wie ich nach Elfrea gelangen könnte. In der hiesigen Kneipe hatte ich Erfolg. eine alte Frau verriet mir das ich drei Juwelen bräuchte: ein Rotes, ein Blaues und ein Grünes. Diese sollten in drei Türmen verborgen sein die auf den Inseln um Elfrea lagen.

Im Roten Turm
Als wir die Türme untersuchten fanden wir tatsächlich das ein oder andere Juwel, darunter auch einen zerstörten Rubin. Aber da wri mit diesem nicht mehr viel anfangen konnten, verließen wir den Turm wieder. Von einer Edelsteinhändlerin im nahen Ruan bekamen wir den Hinweis einen Rubin aus den Minen von Medan zu verwenden. Doch davon hatte sie keinen mehr auf Lager. So reisten wir nach Medan zurück. Doch dort erfuhren wir das die Minen in denen einst die Edelsteine gefunden wurden versiegt waren. Ich hatte dennoch die Hoffnung dort einen Rubin zu finden. Im Inneren der Mine trafen wir einen alten Mann, der dort seit siebzig Jahren Juwelen schürfte. Als er hörte wofür wir einen Rubin brauchten übergab er uns einen ganz besonderen: den echten Rubin der Hoffnung! Er erklärte uns das er diesen Rubin vor langer Zeit gegen ein Imitat aus Glas ausgetauscht hatte als er ihn im Auftrag der Königsfamilie bearbeiten sollte. Die einzige Bedingung die er stellte war, dass wir die Höllenfürsten bezwingen mussten. Das war auf jeden Fall ein Wunsch dem ich nachkommen wollte. Mit dem Rubin kehrten wir zu den Türmen zurück. Als wir jedes der Juwelen auf das passende Podest auf den Turmspitzen gebracht hatten lernte Jerin einen neuen Zauber der uns direkt nach Elfrea brachte.

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