Jerin wird entführt |
Kaum kamen wir in Belgen an, hatten wir
den Eindruck das hier etwas nicht stimmte. Zum einen weil die Wachen
am Eingang des Dorfes zuerst dachten wir wären Monster und zum
anderen war die Stimmung hier sehr gedrückt. Wir erfuhren bald das
die Dorfbewohner den Monstern ein Blutopfer, ein Mädchen namens
Jerin, darbringen wollten, damit diese das Dorf verschonten. Lufia
reagierte darauf recht empört. Aber was mich mehr ärgerte war das
andere Mädchen mehr Angst davor hatten das sie selbst das nächste
Opfer wären als dass sie sich um Jerin sorgten. Doch wie wir
erfuhren war das Opfer noch nicht dargebracht und es blieb noch Zeit.
Ein anderes Mädchen erzählte mir das Jerin sich an ihrer statt
geopfert hatte und sie bat mich Jerin zu retten. Ihr Bruder hatte
bereits in der nahen Höhle etwas vorbereitet das helfen sollte. Die
Rast mussten wir wieder einmal verschieben. Als wir den Bruder des Mädchens
trafen, übergab er uns einen Dietrich der uns helfen sollte zu Jerin
vorzudringen. Mithilfe dieses Gegenstandes konnten wir den Altar für
das Opfer erreichen. Noch war es nicht zu spät Jerin zu retten, doch
fürchte ich dass dann einfach das nächste Mädchen geholt würde.
Stattdessen wollten wir uns um die Monster kümmern. Gerade als wir
uns umsehen wollten erschien eines der Monster und entführte Jerin
vor unseren Augen. Es brachte das Mädchen in einen Turm im Norden.
Im Turm |
Dort holten wir das Monster auf der
Turmspitze ein. Dieses enthüllte uns das Jerin gebraucht wurde um
Amon, den Höllenfürsten des Terrors, wieder zu beleben. Dies war für
uns ein Grund mehr Jerin zu retten. Glücklicherweise unterschätzte
uns dieser Diener der Höllenfürsten gründlich. Gemeinsam mit Jerin
kehrten wir nach Belgen zurück. Nachdem die Monster in der Gegend
nun vernichtet waren, sollte das Dorf in Sicherheit sein. Dort ließen
wir sie im örtlichen Gasthaus ausruhen. Zu gerne wollte Jerin uns
weiterhin begleiten, doch sie verstand das sie uns wohl nur im Weg
wäre. Aber sie versprach mit einem Lächeln das wir uns sicher
wiedersehen würden.
Jerin begleitet uns von nun an |
Wir reisten im Anschluss weiter in
Richtung Elfrea. Unterwegs mussten wir den Verlorenen Wald
durchqueren. Um durch den Wald zu gelangen brauchten wir die Hilfe
eines Guides wie ich gehört hatte. Diese fand man in der Nähe des
Waldes in einer Hütte. Doch der einzige Guide der zur Verfügung
stand war eine Halbelfe namens... Jerin. Obwohl ich zunächst dagegen
war Jerin wieder in Gefahr zu bringen, erkannte ich bald das ich
keine andere Wahl hatte. Allerdings hatte ich nicht mit Lufias
Reaktion gerechnet. Ich hatte ganz vergessen wie eifersüchtig Lufia
werden konnte. Hoffentlich würde die Reise mit Jerin nicht weiter
schwierig werden. Jerin führte uns, trotz meiner Bedenken, sicher
durch den Verlorenen Wald. Vom anderen Waldende war es nicht mehr
weit bis zur Stadt Jenoba. Dies war die letzte Stadt vor Elfrea. Hier
hörte ich mich erst einmal gründlich um um zu erfahren wie ich nach
Elfrea gelangen könnte. In der hiesigen Kneipe hatte ich Erfolg.
eine alte Frau verriet mir das ich drei Juwelen bräuchte: ein Rotes,
ein Blaues und ein Grünes. Diese sollten in drei Türmen verborgen
sein die auf den Inseln um Elfrea lagen.
Im Roten Turm |
Als wir die Türme untersuchten fanden
wir tatsächlich das ein oder andere Juwel, darunter auch einen
zerstörten Rubin. Aber da wri mit diesem nicht mehr viel anfangen
konnten, verließen wir den Turm wieder. Von einer Edelsteinhändlerin
im nahen Ruan bekamen wir den Hinweis einen Rubin aus den Minen von
Medan zu verwenden. Doch davon hatte sie keinen mehr auf Lager. So
reisten wir nach Medan zurück. Doch dort erfuhren wir das die Minen
in denen einst die Edelsteine gefunden wurden versiegt waren. Ich
hatte dennoch die Hoffnung dort einen Rubin zu finden. Im Inneren der
Mine trafen wir einen alten Mann, der dort seit siebzig Jahren
Juwelen schürfte. Als er hörte wofür wir einen Rubin brauchten
übergab er uns einen ganz besonderen: den echten Rubin der Hoffnung!
Er erklärte uns das er diesen Rubin vor langer Zeit gegen ein Imitat
aus Glas ausgetauscht hatte als er ihn im Auftrag der Königsfamilie
bearbeiten sollte. Die einzige Bedingung die er stellte war, dass wir
die Höllenfürsten bezwingen mussten. Das war auf jeden Fall ein
Wunsch dem ich nachkommen wollte. Mit dem Rubin kehrten wir zu den
Türmen zurück. Als wir jedes der Juwelen auf das passende Podest
auf den Turmspitzen gebracht hatten lernte Jerin einen neuen Zauber
der uns direkt nach Elfrea brachte.
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