Sonntag, 22. März 2015

Lufia II: Tag 16 - Feuer und Wasser

In Chadda
In Durinea überlegten wir uns wohin wir als nächstes reisen sollten. Einer der älteren Einwohner berichtete uns von einer Stadt unter Wasser, doch wo diese genau lag wusste er allerdings nicht. Dafür konnte er uns verraten dass der Dorfälteste von Chadda eventuell mehr wusste. Zudem erfuhren wir dass auch Iris sich anscheinend auf den Weg dorthin befand. Damit stand unser Ziel fest. Als wir Chadda erreichten, erfuhren wir von den Problemen der Stadt. Es schien als würde der Vulkan der Insel kurz vor einem Ausbruch stehen und der Dorfälteste befand sich bereits vor Ort um diese Katastrophe zu verhindern. Dies schien ein unmögliches Unterfangen zu sein bis ich erfuhr dass ein Drache im Vulkan lebte und diesen beeinflussen konnte. Einen Drachen zu töten klang für mich einfacher als den Vulkan selbst zu stoppen, also eilten wir dem Ältesten hinterher.

Es geht heiß zur Sache.
Tief im Inneren des Berges trafen wir den alten Mann. Doch dieser wollte uns zuerst wegschicken, da er uns nicht kannte und fürchtete das wir dem Drachen zu Opfer fallen würden. Bevor wir ihm irgendetwas erklären konnten, erschien jedoch die riesige Echse und griff uns an. Im Gegenzug zu den Rätseln des Vulkans selbst war der Drache keine Herausforderung an uns und so bewiesen wir uns nun auch als Drachentöter. Nun ging dem Ältesten ein Licht auf und er identifizierte uns als die Kämpfer die gegen die Höllenfürsten vorgingen. Er riet uns nach Aquataria zu reisen, doch genaueres wollte er uns erst in Chadda verraten. Als wir den Ältesten in seinem Haus besuchten erzählte er dass die Königin der Nixenstadt etwas über den Aufenthaltsort des Lufiaschwertes wissen könnte. Doch um diese Stadt erreichen zu können benötigten wir einen besonderen Gegenstand den er uns auch gleich aushändigte. Es war eine sehr wertvolle Perle, die als Schlüssel verwendet werden musste. Ich hatte zuerst Bedenken etwas so wertvolles an mich zu nehmen, doch der Älteste beteuerte die Perle nicht mehr zu benötigen. Dennoch wollte ich sie ihm gerne zurückgeben wenn die ganze Sache vorüber war. Da wir auch über ein entsprechendes Schiff verfügten konnten wir die Stadt nun ohne Probleme erreichen. Wir gingen also wieder auf Tauchfahrt.

Die Stadt unter dem Meer.
Die Lage der Stadt hatte uns der Älteste zwar beschrieben, aber er hatte uns nicht verraten wie wir unter Wasser außerhalb des Schiffes atmen konnten. Doch bald zeigte sich dass meine Sorgen unbegründet waren. In der Stadt gab es genug Luft zum Atmen für uns, denn nur ein Teil lag unter Wasser. Die Meermenschen waren überrascht uns zu sehen. Zum Teil waren sie neugierig auf uns und zum Teil ließen sie uns wissen dass wir unerwünscht waren. Dennoch besuchten wir den Palast um mit der Königin zu sprechen. Die Königin hatte einige Fragen an uns und war glücklich zu hören dass es dem Ältesten gut ging. Wie bereits der Älteste zuvor ahnte sie dass wir gegen die Höllenfürsten kämpften. Sie erzählte uns von einem funkelnden Schwert in einem Unterwassertempel, wusste aber nicht ob es sich dabei wirklich um das Lufiaschwert handelte. Bevor wir uns jedoch weiterunterhalten konnten erschien ein Bote der der Königin eine schlechte Nachricht überbrachte: Die Strömungen des Meeres hatten sich offenbar verändert und rissen jede Nixe mit, die in sie hineingeriet. Zudem wurde die Prinzessin des kleinen Reiches vermisst. Man vermutete sie in einer Höhle in die die Strömungen führten. Zudem war bekannt dass sich dort ein Geisterschiff befand dass die Nixen fürchteten. Die Königin wollte keinen Suchtrupp mit dieser gefährlichen Situation alleine lassen und verließ eilig den Palast. Selan befürchtete dass die Königin sich auf den Weg zu besagter Höhle befand. Falls die Monster des Geisterschiffes wirklich so stark waren würden wir vielleicht bei der Suche nach der Prinzessin von Hilfe sein.

Rettung naht.
Vorsichtig untersuchten wir die Höhle und trafen gleich darauf auf Mutter und Tochter die zwar in Sicherheit waren, die Höhle jedoch nicht mehr verlassen konnten. Doch gleich darauf entdeckten wir auch das Geisterschiff das uns auch angriff. Zum Glück für uns waren die alten Balken des Schiffes schon recht morsch und auch Feuer vertrug sich nicht mit dem alten Holz. So konnten wir das Geisterschiff nun endgültig versenken. Zur Überraschung der Königin eilten auch gleich darauf mehrere Meermenschen herbei die sich um die Beiden Sorgen gemacht hatten. Auch entgegen dem königlichem Befehl hatten sie sich auf die Suche nach ihrer Königin und Prinzessin gemacht. Es schien als sei mit dem Versenken des Schiffes auch die Strömung des Meeres wieder normal geworden, jedoch nur um sich gleich darauf noch ein weiteres mal zu verändern. Die Meermenschen wurden von der neuen Strömung gleich mitgerissen. 

Daos und das Lufiaschwert
Mithilfe unseres Schiffes folgten wir ihnen, bis wir zu einem alten Unterwassertempel gelangten. Gleich darauf spürten wir eine böse Kraft die uns vertraut war: ein Höllenfürst war in der Nähe! Einige der Nixen wollten den Tempel untersuchen um einen Ausgang zu finden und wurden von Blitzen vernichtet als sie sich dem Gebäude nährten. Voller Wut verlangte die König zu wissen was hier vor sich ging und eine Stimme antwortete ihr. Nur Auserwählte dürften den Tempel betreten, alle anderen müssten sterben. Bevor die Königin etwas dummes tun konnte, versetzte Selan sie mit einem Zauber in Tiefschlaf. Ich bat die Prinzessin darum einen Fluchtweg für die Beiden zu suchen, während wir den Tempel aufsuchten. Bald darauf stießen wir auf das Schwert von dem wir bereits gehört hatten. Als ich mich ihm näherte begann das Schwert einen merkwürdigen Ton von sich zu geben. Der Reihe nach testen wir wem das Singen des Schwertes gegolten hatte. Bevor ich das Schwert allerdings an mich nehmen konnte erschien der Höllenfürst den wir bereits gespürt hatten. Anderes als erwartet war es aber nicht Amon. Der Fremde stellte sich gleich als Daos vor und behauptete der Herr der Höllenfürsten zu sein. Wie er behauptete, gab das Schwert nur dann einen Ton von sich wenn jemand es führen konnte. Doch bevor ich die Waffe ergreifen konnte verschwand das Schwert mit einem höhnischen Lachen von Daos. Gleich darauf nutzte er seine Macht um uns aus dem Tempel zu zaubern und gemeinsam landeten wir wieder in Chadda.

Chaddas Schicksal ist besiegelt!
Gleich darauf wurde es dunkel in der Stadt und am Himmel entdeckten wir eine schwebende Insel. Sekunden später vernahmen wir Daos Stimme und er ließ mehrere Feuerstrahlen auf die wehrlose Stadt niedergehen. Diese vernichteten sowohl die Stadt als auch ihre Bewohner. Ich begriff nun dass Daos uns seine Stärke demonstrieren wollte und anderes als Gades und Amon nicht unbedingt körperliche Kraft benötigte. Wütend brüllte ich eine Herausforderung in den Himmel. Doch Daos zeigte sich davon unbeeindruckt. Stattdessen gab er mir zu verstehen dass er uns auf der Insel erwarten würde. Doch wie sollten wir dorthin gelangen? Fliegen konnten wir nicht und so blieb uns vorerst nur der Rückzug.

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