Sonntag, 8. März 2015

Lufia II: Tag 14 - Menschen und Elfen

Mirko untersucht das Schiff
Auf der Spur Amons erreichten wir ein kleines Dorf namens Triesta. Einige der Bewohner hatten die Lichtkugel Amons gesehen und berichteten uns dass sie im Südosten ins Meer gestürzt war. Dort sollte es auch eine größere Stadt geben die für sein Labor und seine Erfinder bekannt war. In Portravia, so der Name der Stadt, wurde an sogenannten Unterseebooten geforscht, teilte uns Lexis mit. Offenbar war er mit einem der Forscher dort befreundet. Diese Stadt bot also für uns gleich doppelt ein lohnendes Ziel und wir brachen dorthin auf. Doch wie wir feststellten waren unsere Erwartungen wieder einmal völlig anders. Die ganze Stadt hatte große Umweltprobleme, die weitgehend von dem Labor verursacht wurden. Die meisten Bewohner der Stadt waren über die Verschmutzung zwar alles andere als glücklich, doch keiner unternahm etwas dagegen. Im Labor trafen wir auf Lexis Freund Mirko. Dieser bot uns an unser Schiff umzurüsten, damit es auch unter Wasser fahren konnte. Sollte sich Amon wirklich im Meer verbergen mussten wir ihm irgendwie folgen können, also stimmte ich dem Umbau zu. Gerade als es losgehen sollte meldete einer der Forscher das die Pläne gestohlen worden waren. Den Dieb hatte der Forscher gesehen und als ein Elfenkind identifiziert. Ohne die Pläne für den Umbau konnte dieser nicht fertiggestellt werden, daher verfolgten wir das Kind. Ein Kind in der Stadt gab uns einen entscheidenden Hinweis. Seine Freundin war eine Elfe und er traf sie oft auf dem Berg ohne Wiederkehr. Diesen Ort wollte ich mir genauer ansehen.

Tatsächlich fanden wir das Kind dort auf dem Berg. Doch als es uns entdeckte lief es wieder davon. Gleich darauf wurde es von einer Gruppe Monstern angegriffen. Zum Glück für das Kind waren wir rechtzeitig vor Ort und vernichteten die Monster. Aber dankbar war die kleine Elfe trotzdem nicht. Glücklicherweise erschien eine weitere Elfe die das Kind ermahnte seinen Lebensrettern dankbar zu sein. Zudem sprach ihr die Elfe namens Artea weiter zu und ermahnte sie das Stehlen und erzwungene Einsicht genauso falsch waren, auch wenn sie die Gründe des Kindes nachvollziehen konnte. Reumütig gab das Kind die Pläne an Lexis weiter. Dieser versprach ihr auch sich um die Probleme der Stadt zu kümmern und die Gesamtsituation zu verbessern. Lexis verabschiedete sich gleich von uns um die Pläne zurückzubringen und sein Versprechen zu erfüllen. Gleich darauf erschienen weitere Elfen die Artea eine schlechte Nachricht brachten. Eine Lichtkugel war im Dorf erschienen und war zudem voller böser Energie. Obwohl Artea sich nicht sicher war ob er Menschen in sein Dorf bringen sollte, konnten wir ihn von der Dringlichkeit der Situation überzeugen. Mittels Magie brachte die Elfe uns in ihr Dorf nur um dann zu erfahren dass das Licht eine weitere Elfe entführt hatte. Diese konnte in einem nahen Tempel bestimmte Steine lesen und war daher für Amons Pläne sicher wichtig. Artea entschloss sich dazu uns dorthin zu begleiten, da wir ohne eine Elfe den Ort nicht betreten konnten.

Twixas Weigerung
Am Heiligtum des Tempels trafen wir auf Amon und die Elfe Twixa. Diese weigerte sich für Amon die letzte Tür zu öffnen. Und erklärte ihm dass sie ihn nur begleitet hatte um ihn von ihrer Stadt wegzubringen. Amon war jedoch nicht bereit ihr Dorf zu verschonen wenn sie sich weiterhin weigerte. Als Amon uns bemerkte setzte er seine Kräfte gegen uns ein. Doch auch Twixa begann ihre Kraft gegen den Höllenfürsten zu richten um uns zu beschützen. Artea befürchtete das ihre Kraft, an diesem Ort entfesselt, ihr das Leben kosten konnte. Es zeigte sich das Arteas Befürchtungen der Wahrheit entsprachen, dennoch gelang es Twixa Amon zu vertreiben. Mit der Bitte an Artea sich um Dupla zu kümmern, verstarb die Elfe. Voller Trauer und Wut beschloss Artea sich uns anzuschließen, denn auf diese Weise konnte sie Dupla und alle anderen Elfen vielleicht vor den Höllenfürsten beschützen. Zurück im Dorf der Elfen überbrachten wir Dupla die schlechten Nachrichten, doch diese war nach einigem Nachfragen zufrieden dass der Tod ihrer Mutter nicht umsonst gewesen war. Daher vergab sie auch Artea die ihr versprochen hatte ihre Mutter zu retten.

Einer der Elfen erzählte uns dass die Lichtkugel wieder weitergeflogen war. Doch um diese zu verfolgen brauchten wir unser Schiff zurück. Also reisten wir nach Portravia um dort Lexis und Mirko zu treffen.

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