Sonntag, 5. April 2015

Lufia II: Tag 18 - Geheimnisvolle Türme

Gades, ...
In Kirvan angekommen suchten wir als erstes den Dorfältesten auf. Dieser erzählte uns von der Geschichte des Dorfes. Seine Vorfahren hatten von den Höllenfürsten drei Artefakte erhalten, die die Menschen der Insel verborgen halten sollten. Je eines der Artefakte befand sich in einem der Türme auf den Inseln Dasch, Isch und Inschel. Und jedes von ihnen war so versiegelt dass selbst die Höllenfürsten nicht herankämen. Nur drei junge Frauen konnten mir dabei helfen die Gegenstände zu erlangen. Gemeinsam mit einem der drei Mädchen begannen wir den Aufstieg auf den Turm in der Nähe der Stadt. Die Türme waren anders als die die wir bisher besucht hatten. Jeder von ihnen reichte bis in die Wolken und war sehr verwinkelt aufgebaut. Dies war wohl ein weiterer Schutz für das Siegel. Auf der Spitz des ersten Turmes trafen wir auf einen der Höllenfürsten, doch zu unserer Überraschung war es weder Amon noch Daos sondern der bereits getötete Gades. Doch wie konnte das sein? Gades selbst erklärte es uns. Der vierte Höllenfürst, beziehungsweise Höllenfürstin, namens Erim hatte ihn von den Toten zurückgeholt. Und nun wollte Gades Revanche. Doch bereits einmal hatten wir ihn getötet, warum sollte dies nicht ein zweites Mal möglich sein. Im Kampf zeigte sich dass Gades lange Ruhepause ihm nicht gutgetan hatte. Mit einem Lächeln und seiner Warnung wegen Erim verstarb Gades ein zweites Mal. Doch wie sollten wir Erim erreichen, die sich sicher auf der Todesinsel befand? Das Mädchen namens Lisa hatte im Anschluss eine Idee wie wir vielleicht doch die Todesinsel erreichen konnten. Sie bat mich darum das Siegel der Rüstung zu brechen. Gerne kam ich ihrer Bitte nach und nahm die Götterrüstung an mich. Im Anschluss trat sie selbst auf die Platte und bat mich darum ihre Schwestern auf die anderen Türme zu bringen. Dort konnten sie gemeinsam mit der restlichen Kraft des Siegels den Sturm um die Todesinsel bannen.

... Amon, und ...
Zurück in Kirvan schloss sich uns nun das Mädchen Marie an, die auf die Insel Inschel wollte. Hier erwartete uns auf der Spitze des Turmes jemand der uns schon lange ausgewichen war: Amon. Anders als Gades verzichtete er auf lange Reden und griff uns gleich an. Allerdings erwartete ihn das selbe Schicksal wie sein Kollege einen Turm zuvor. Gleich darauf bat mich Marie das Siegel des Turmes zu brechen und ich erhielt den Götterhelm. Nun galt es noch einmal Kirvan aufzusuchen und den verbliebenen Turm zu betreten.

... Daos warten auf den Türmen.
Ich erwartete bereits auf bei dem Siegel entweder auf Daos oder aber auf die mysteriöse Erim zu treffen. Doch zu meiner Überraschung trafen wir hier... auf niemanden. Dies roch gerade zu nach einer Falle. Der Höllenfürst Daos erschien allerdings erst nachdem ich auch das letzte Siegel gebrochen hatte. Daos hatte selbst zuvor versucht das Siegel zu brechen war aber daran gescheitert. Doch nun da ich auch den Götterschild an mich genommen hatte verlangte er die drei Artefakte von mir. Seiner Meinung nach hatte ich kein Recht darauf, da er und nicht ich Träger des Lufiaschwertes war. Mit einem Angriff setzte er zwar meine Freunde außer Gefecht, doch so leicht gab ich mich nicht geschlagen. Während unseres Zweikampfes geschah jedoch etwas mit dem niemand gerechnet hatte: das Lufiaschwert wandte sich gegen seinen Träger und flog zu mir. Daos war davon so überrascht dass er den Rückzug antrat. Dennoch befürchtete ich dass er seine Wut einfach an der nächsten Stadt auslassen würde. Doch Klara, die sich uns in Kirvan angeschlossen hatte, war nicht einfach so bereit die Höllenfürsten entkommen zu lassen. Zu dritt erschufen die Mädchen einen Schild der die Todesinsel an der Flucht hinderte. Erst als die Todesinsel sich nicht mehr bewegen konnte sprach Klara wieder mit uns. Es schien als hätte einer der Höllenfürsten unser Schiff zerstört, sodass wir die Todesinsel auch weiterhin nicht erreichen konnten. Doch dafür hatten wir ja einen genialen Erfinder in Portravia.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen