Gades, ... |
In Kirvan angekommen suchten wir als
erstes den Dorfältesten auf. Dieser erzählte uns von der Geschichte
des Dorfes. Seine Vorfahren hatten von den Höllenfürsten drei
Artefakte erhalten, die die Menschen der Insel verborgen halten
sollten. Je eines der Artefakte befand sich in einem der Türme auf
den Inseln Dasch, Isch und Inschel. Und jedes von ihnen war so
versiegelt dass selbst die Höllenfürsten nicht herankämen. Nur
drei junge Frauen konnten mir dabei helfen die Gegenstände zu
erlangen. Gemeinsam mit einem der drei Mädchen begannen wir den
Aufstieg auf den Turm in der Nähe der Stadt. Die Türme waren anders
als die die wir bisher besucht hatten. Jeder von ihnen reichte bis in
die Wolken und war sehr verwinkelt aufgebaut. Dies war wohl ein
weiterer Schutz für das Siegel. Auf der Spitz des ersten Turmes
trafen wir auf einen der Höllenfürsten, doch zu unserer
Überraschung war es weder Amon noch Daos sondern der bereits
getötete Gades. Doch wie konnte das sein? Gades selbst erklärte es
uns. Der vierte Höllenfürst, beziehungsweise Höllenfürstin,
namens Erim hatte ihn von den Toten zurückgeholt. Und nun wollte
Gades Revanche. Doch bereits einmal hatten wir ihn getötet, warum
sollte dies nicht ein zweites Mal möglich sein. Im Kampf zeigte sich
dass Gades lange Ruhepause ihm nicht gutgetan hatte. Mit einem
Lächeln und seiner Warnung wegen Erim verstarb Gades ein zweites
Mal. Doch wie sollten wir Erim erreichen, die sich sicher auf der
Todesinsel befand? Das Mädchen namens Lisa hatte im Anschluss eine
Idee wie wir vielleicht doch die Todesinsel erreichen konnten. Sie
bat mich darum das Siegel der Rüstung zu brechen. Gerne kam ich
ihrer Bitte nach und nahm die Götterrüstung an mich. Im Anschluss
trat sie selbst auf die Platte und bat mich darum ihre Schwestern auf
die anderen Türme zu bringen. Dort konnten sie gemeinsam mit der
restlichen Kraft des Siegels den Sturm um die Todesinsel bannen.
... Amon, und ... |
Zurück in Kirvan schloss sich uns nun
das Mädchen Marie an, die auf die Insel Inschel wollte. Hier
erwartete uns auf der Spitze des Turmes jemand der uns schon lange
ausgewichen war: Amon. Anders als Gades verzichtete er auf lange
Reden und griff uns gleich an. Allerdings erwartete ihn das selbe
Schicksal wie sein Kollege einen Turm zuvor. Gleich darauf bat mich
Marie das Siegel des Turmes zu brechen und ich erhielt den
Götterhelm. Nun galt es noch einmal Kirvan aufzusuchen und den
verbliebenen Turm zu betreten.
... Daos warten auf den Türmen. |
Ich erwartete bereits auf bei dem
Siegel entweder auf Daos oder aber auf die mysteriöse Erim zu
treffen. Doch zu meiner Überraschung trafen wir hier... auf
niemanden. Dies roch gerade zu nach einer Falle. Der Höllenfürst
Daos erschien allerdings erst nachdem ich auch das letzte Siegel
gebrochen hatte. Daos hatte selbst zuvor versucht das Siegel zu
brechen war aber daran gescheitert. Doch nun da ich auch den
Götterschild an mich genommen hatte verlangte er die drei Artefakte
von mir. Seiner Meinung nach hatte ich kein Recht darauf, da er und
nicht ich Träger des Lufiaschwertes war. Mit einem Angriff setzte er
zwar meine Freunde außer Gefecht, doch so leicht gab ich mich nicht
geschlagen. Während unseres Zweikampfes geschah jedoch etwas mit dem
niemand gerechnet hatte: das Lufiaschwert wandte sich gegen seinen
Träger und flog zu mir. Daos war davon so überrascht dass er den
Rückzug antrat. Dennoch befürchtete ich dass er seine Wut einfach
an der nächsten Stadt auslassen würde. Doch Klara, die sich uns in
Kirvan angeschlossen hatte, war nicht einfach so bereit die
Höllenfürsten entkommen zu lassen. Zu dritt erschufen die Mädchen
einen Schild der die Todesinsel an der Flucht hinderte. Erst als die
Todesinsel sich nicht mehr bewegen konnte sprach Klara wieder mit
uns. Es schien als hätte einer der Höllenfürsten unser Schiff
zerstört, sodass wir die Todesinsel auch weiterhin nicht erreichen
konnten. Doch dafür hatten wir ja einen genialen Erfinder in
Portravia.
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