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Die Außenwelt |
Trotz meiner Schuldgefühle war ich
aufgeregt, als ich zum ersten Mal in meinem Leben das Dorf verließ.
Langsam ließ ich meinen Blick schweifen. Ich erkannte dass Krysta
eine Oase in dieser Landschaft war. Überall wuchsen Kristalle in die
Höhe und der Boden war von Lavaflüssen durchzogen. Weit im Himmel
über mir, spiegelte sich der Boden. Vom Kristallnebel war weit und
breit nichts zu sehen. In der Ferne konnte ich etwas erkennen. Es sah
wie ein sehr hohes Gebäude aus, dass in den Himmel ragte. Nun wusste
ich was der Weise mit „Turm“ gemeint hatte. Je näher ich dem
kam, desto ergriffener war ich über dessen bloße Höhe. Und dort
sollte die Rettung all meiner Freunde und Bekannten sein?
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Der erste Turm |
Vor dem Turm wurde ich vom Wächter der
Türme begrüßt. Zuerst wollte er mich nicht hinein lassen. Doch als
ich ihm von dem Vorfall im Dorf berichtete, öffnete er das Tor.
Gleichzeitig ermahnte er mich, dass im Turm verlorene Seelen
verweilen würden. Aber auf der Turmspitze würde ich finden, was ich
suchte. Dann trat ich ins Unbekannte. Im Inneren stellte ich fest,
dass sich überall Dämonen befanden. Mit meinem neuen Stab hielt
ich sie mir vom Laib. Während ich den Turm hinaufstieg und
erkundete, entdeckte ich einen blauen Kristall. Vorsichtig hob ich
ihn vom Boden auf. Ich konnte eine magische Kraft in ihm fühlen.
Aber so konnte ich ihn nicht benutzen. Vielleicht konnte der Magier
im Dorf etwas damit anfangen. Also sollte er vom Eis befreit werden.
Den Kristall steckte ich in meine Tasche.
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Eine verlorene Seele |
Als ich weiterging, bekämpfte ich
weitere Dämonen. Gerade als ich wieder einen erschlug, erschien ein
kleines Licht vor mir. Ich wollte es berühren als ich eine Stimme
hörte. Diese gehörte dem Licht vor mir. Es erklärte mir, dass alle
Dämonen vorher Lebewesen gewesen waren und entsprechende Seelen
verwahrten. Um die Verlorenen zu befreien, sollte ich weitere Dämonen
erschlagen. Dies war die Bitte der Seele vor mir, bevor sie
verschwand. Mir wurde schwindlig bei dem Gedanken, wie viele
Menschen, Pflanzen und Tiere es wohl einmal gegeben hatte. Doch in
der Außenwelt hatte es keine Hinweise auf weitere Dörfer gegeben.
Woher diese Seelen wohl kamen? Vielleicht wusste der Weise etwas?
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Ein seltsamer Raum |
Nachdem ich eine weitere Etage durch
ein zerbrochenes Fenster erreicht hatte, war ich endlich an der
Spitze des Turm. Wieder erschien der Wächter und betonte noch einmal
meine Aufgabe, die Dämonen zu töten und die Seelen zu befreien. Um
meinen Entschluss zu testen, rief er vier kleinere Monster um mich zu
testen. Danach gestattete er mir den Zugang durch ein geheimnisvolles
Portal. Ich hatte keine Ahnung was dahinter liegen mochte, doch meine
Neugier und meine Schuld siegten schließlich. Doch dann war ich
sprachlos. Mitten im Raum hing eine blaue Kugel, anscheinend aus
Wasser. Ich konnte geradezu sehen, wie aus dem Wasser etwas entstieg.
Es sah für mich aus wie Erdmassen. Kontinente, wie jemand im Dorf
mal gesagt hatte. Eine weitere Stimme ertönte. Sie verkündete die
Rückkehr Eurasiens aus den Tiefen des Meeres und die Befreiung
einiger Dorfbewohner. Ich wusste weder was ein Meer, geschweige denn
Eurasien war. Wieder neue Fragen für den Weisen. Ich hoffte langsam,
dass der die Antworten kannte.
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Eurasien kehrt an die Oberfläche zurück |
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