Mittwoch, 12. Juni 2024

Terranigma - Eintrag 6: Nur Fliegen ist schöner

König der Vögel
Ich kehrte ins Paradies der Vögel zurück. Diese waren überglücklich wieder den Himmel erobern zu können. Doch es gab noch ein weiteres Problem, dass die Tiere beschäftigte: der Wind wehte nicht mehr. Weiter oben an der Klippe lebten die Königsvögel. Auf dem höchsten Felsen wachte Dumbar, der weise Anführer der Vögel, auf mich. Er bat mich mit einer der Möwen zu fliegen. Diese sollte mich nach Orkania bringen. Dort sollte ich nach dem Wind sehen. Gesagt, getan. So stand ich vor einer weiteren Höhle. In dieser war nur ein tiefer Abgrund. Zuerst wusste ich nicht was ich tun sollte. Doch dann entdeckte ich in der Tiefe etwas glänzen. Da ich nicht hinunter konnte nahm ich ein paar Steine und warf sie hinab. Das war wohl das Richtige. Denn ich hörte die Stimme des Windes, der sich bei mir für das Wecken bedankte. Dann spürte ich wie der Wind aus der Grube aufstieg um über die Welt zu wehen. Mit der Möwe kehrte ich in das Paradies zurück.

Dumbar war über meinen Erfolg sehr erfreut. Er überreichte mir ein weiteres magisches Amulett. Er erlaubte mir mit den Möwen zu reisen. Eine davon flog einen Ort namens Safarium an. Dort sollten Tiere aller Art leben. Das klang spannend und ich wollte diesen Ort unbedingt sehen. Diesmal flog die Möwe unglaublich weit. Das Ziel der Reise lag auf dem Kontinent Afrika. Als wir Safarium erreichten, war die Möwe geschockt. Alle Tiere fehlten. Wahrscheinlich waren deren Seelen immer noch irgendwo gefangen. So verließ ich Safarium um mich umzusehen.

Wasser marsch!
Weiter im Süden fand ich ein weiteres Tal, bevölkert mit Dämonen. Dies konnte der Ort sein, den ich suchte. Weite Teile des Tals waren ausgetrocknet und ich konnte nicht gleich alles erforschen. Als ich wieder einmal einen Dämon erschlug erschien eine verlorene Seele vor mir. Diese verriet mir von den Regenaltären im Tal. Es erschien mir nur logisch, dass ich nach dem Wind nun auch den Regen zurückbringen musste. In einem ausgetrocknetem Flussbett fand ich einen der Schreine. Hier erfuhr ich, dass ich vier Seelen finden musste, die dort für Regen beten mussten. Also machte ich mich wieder auf Dämonen zu erschlagen. Nachdem ich vier Seelen befreit hatte, kehrte ich zum Regenaltar zurück. Ich erlebte hautnah wie die Seelen ihr Gebet entrichteten und der Regen über das Land kam. Daraufhin konnte ich das Gras geradezu wachsen sehen. Und auch die Flüsse des Tals füllten sich wieder mit Wasser. Daraufhin hatte ich eine Eingebung. Selbst wenn ich alle Dämonen vernichtete konnten die Tiere noch nicht wieder erwachen. Erst wenn genügend Gras wuchs, wäre genügend Nahrung vorhanden. Deshalb wollte ich jeden der Altäre aufsuchen und für weiteren Regen sorgen.

Dämonischer Hinterhalt
Nachdem ich drei Altäre besucht hatte und für weiteren Regen gesorgt hatte, konnte ich den letzten der Altäre erreichen. Doch dieser war kein stiller Ort des Gebets mehr. Dämonen hatten diesen Ort übernommen und beschworen irgendetwas herbei. Bevor ich dazwischengehen konnte, erschien ein riesiges Skelett von... Ich habe keine Ahnung was das gewesen sein soll. Er griff mich mit seinen Klauensensen immer wieder an. Entweder schlug er nach mir oder warf sie umher. Zudem spie er noch sehr heiße Flammen und setzte einen Teil des Bodens in Brand. Nach und nach trennte ich seine Knochen ab. Nach kurzer Zeit warf mein Feind den Rest seiner Knochen ab und grinste höhnisch. Doch das war noch nicht alles. Zu meinem Schrecken setzte sich der Dämon wieder neu zusammen. Diesmal in einer fliegenden Form. Nun versuchte er mich einzuschüchtern indem er Wände rammte und Steinbrocken auf mich zufliegen lies. Nachdem das nicht klappte spie er wieder sein Feuer auf mich. Zuletzt versuchte er mir im Sturzflug Schaden zuzufügen. Leider bedachte er nicht, dass ihn das in meine Reichweite brachte und ich schlug sofort zu. Nach einigen Treffern hatte ich auch diesen Dämon vernichtet. Nun konnten die Tiere in die Welt zurückkehren. Langsam machte ich mich auf den Weg nach Safarium.


Rückkehr der Tiere

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