Sonntag, 7. Juli 2024

Terranigma - Eintrag 8: Auf dem Gipfel der Welt

Robuste Pflanzenwelt
Nachdem ich den Fluss Indus mithilfe einer Horde Nashörner überqueren konnte, kam ich in ein riesiges Gebirge. Überall um mich türmten sich die Berge in die Höhe. Gerade als ich weitergehen wollte, hörte ich eine leise Stimme. Ich war mir nicht sicher woher sie stammte. Doch ich hatte das Gefühl ihr folgen zu müssen. So begann ich das Bergmassiv genauer zu erforsche. Eine Blume erzählte mir dass hier an diesem Berg die Seelen der Menschheit schlafen würden. Erfreut betrachtete ich den Berg erneut. Ich ahnte aber dass der Schnee mir die Sache nicht einfacher machen würde.

Ein neuer Freund
Neben den üblichen Dämonen bewohnten auch einige Yetis den Berg. Manche von ihnen waren aggressiv, andere freundlich. Einen von letzteren fand ich ein einem Teich baden vor. Fluffy erklärte mir dass es sich dabei um eine heiße Quelle handelte. Einen Ort der für Wohlgefühl und Heilung sorgen konnte. Doch der Yeti war zu schwer verletzt. Nur ein Eisblumenblatt konnte die Wirkung der Quelle verstärken und ihn heilen. Da ich den Berg weiter erkunden wollte, würde ich das Blatt wohl finden. Im Norden der Quelle lag ein riesiger See. Er war zu groß und viel zu kalt um einfach hindurch zu schwimmen. Daher erkundete ich meine Seite des Ufers weiter. In einer nahen Eishöhle fand ich neben einer neuen Waffe und Rüstung auch das gesuchte Blatt. Die Blume gab es mir freiwillig. Zufrieden brachte ich es zum Yeti zurück. Dort warf ich es in die Quelle und konnte beobachten wie die Wunden sofort heilten. Der Yeti war überaus erfreut und bot mir sofort seine Hilfe an. Er führte mich zum See zurück. Diesmal konnte ich auf der anderen Seite ebenfalls einen Yeti erkennen. Als er mich packte und hochhob ahnte ich was auf mich zukommen würde. Dann warf er mich auf seinen Artgenossen zu, der mich geschickt auffing. Nun konnte ich den Berg weiter erkunden. Nachdem ich immer höher geklettert war entdeckte ich eine weitere Höhle. Neugierig begann ich sie zu erforschen als ich auf dichtem Eis ausrutschte. Mit voller Wucht wurde ich gegen eine Schneewand geworfen. Gerade als ich wieder zu mir kam hörte ich ein lautes Grollen. Der Schnee war in Bewegung geraten und kam als Lawine auf mich zu! Ich nahm meine Beine in die Hand und rannte so schnell ich konnte. Doch alles war vergebens.

Eingesperrt!
Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich in einer Höhle. Nachdem ich mich umgesehen hatte, stellte ich fest dass ich nicht allein war. Ein Widder und sein toter Gefährte waren bei mir. Einen Ausweg gab es jedoch nicht. Der Widder gab mir in der Nacht Wärme und am nächsten Tag Ratschläge für das Überleben. Zuerst wusste ich nicht was er damit meinte, aber dann verstand ich. Ich war angeekelt als er begann seinen toten Gefährten zu verspeisen. Auch wenn er mir seine Gründe verständlich erklärte, weigerte ich mich davon zu essen. Nach seinem Mahl erklärte er mir dass er eine Eiswand entdeckt hatte, die dünner als die Anderen waren. Mit seinen Hörnen wollte er sie einreißen. Es gelang ihm zwar, aber dafür hatte er ein neues Problem. Vor uns lag eine riesige Eiswand. Für mich selbst wäre es keine Schwierigkeit hinaufzuklettern. Dem Widder war das aber nicht möglich. Er ermutigte mich allein zu gehen und ihn zurückzulassen. In der Hoffnung dass er einen anderen Weg finden würde, kletterte ich nach oben.

Gestatten: Morph-Dämon!
Ich beschloss mich umzusehen welchen Schaden die Lawine angerichtet hatte. Am See entdeckte ich dass der Schnee diesen weitgehend gefüllt hatte. So war es mir nun möglich ein weiteres Ufer zu erreichen. Meine hilfreichen Yetifreunde hatten sich hoffentlich in Sicherheit bringen können. Vom neuen Ufer erreichte ich einen weiteren Berg. Diesmal war er noch höher als der Letzte. Immer wieder konnte ich diese leise Stimme hören die mich rief. Ich war auf der richtigen Spur. Und als ich den Gipfel erreicht hatte, staunte ich nicht schlecht. Zum einen war die Aussicht gewaltig und zum Anderen erwartete mich ein weiterer mächtiger Dämon. Dieser konnte verschiedene Formen annehmen und mich so angreifen. Zuerst verwandelte er sich in einen Yeti und versuchte mich mit einem Sturm vom Gipfel zu fegen. Hier musste ich immer kräftig dagegen anrennen. Dann folgte die Verwandlung in einen Magier. Mit meinem Stab war ich seine Magie immer wieder auf ihn zurück. Seine Letzte Form war seine Eigentliche. Nun konnte ich ihn direkt mit meinem Stab angreifen. Ich musste jedoch immer darauf achten wann er sich in Fledermäuse verwandelte. Denn dann konnte ich ihm keinen Schaden zufügen. Aber nach kurzer Zeit versammelten sich die Flederviecher wieder und das Spiel begann von vorne. Irgendwann war der Dämon besiegt. Zuerst war ich glücklich über meinen Sieg. Doch dann fiel ich vor Erschöpfung und Kälte bewusstlos zu Boden.

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