Montag, 3. Juli 2023

Mystic Quest Legend - Tag 11: Ich suche neue Abenteuer...

Der Alte offenbart sich!
Nach langem Kampf war es uns gelungen, den Dämonenkönig auf der Spitze des Focus-Turms zu vernichten. Mit ihm verschwanden alle Monster im Land spurlos. Phobia und ich hatten nun einen Grund zum Feiern. Bevor wir dem Turm und allem darin den Rücken kehren konnten, erschien ein unerwarteter Besucher. Es war der alte Mann, der mir immer wieder während meiner Reise begegnet war. Genau jener alte Mann, der der Prophezeihung immer wieder nachgeholfen hatte. Bei ihm handelte es sich mitnichten um einen alten, verkalkten Greis, sondern um den fünften Kristall! Niemand hatte mir zuvor verraten, dass es nicht vier sondern fünf Kristalle gab. Er dankte uns für die Rettung des Landes. Mit seinen besten Wünschen schickte er uns zurück zu unseren Freunden. Und mir wünschte er viel Glück bei meiner Heimkehr. Stimmt! Da war ja noch was!

Abschied von Allen
Bevor ich mich aber an meine Rückkehr nach Hause machte, besuchte ich nochmals alle Orte und Freunde die ich gewonnen hatte. Kalia und Max waren zwischenzeitlich nach Foresta zurückgegangen. Als ich Max meine weiteren Pläne verriet, übergab mir dieser für meine Reisen sein wertvollstes Gut. Nein, nicht Kalia! Das Schiff sollte mich nun an weiter entfernte Ziele bringen. In Aquaria traf ich mich ein letztes Mal mit Spencer. Dieser hatte sich von Tristan getrennt und überprüfte seinen Tunnel. Rubens hatte sich nach Feuerburg zurückbegeben und übte sich in der Live-Band im Hotel. Auf Windias Pier schließlich hatten sich alle Freunde nochmals versammelt. Hier trennte sich dann auch Phobia von mir, denn sie wollte in ihrer Heimat bleiben. Nur Tristan glänzte durch Abwesenheit. Jeder verabschiedete sich nochmals ausgiebig von mir. Dann ging ich auf das Schiff. Mein Schiff! 

Wohin der Wind uns führt!
Allein segelte ich dem Horizont entgegen. Halt... ganz allein war ich doch nicht. Als ich den Horizont nicht mehr sehen konnte, zeigte sich der vermisste Tristan dann doch. Er hatte sich heimlich auf das Schiff geschmuggelt, weil er mich begleiten wollte. Natürlich nur im Interesse aller Schätze auf dem Weg. Immerhin wurde mir nicht langweilig währen der Reise. Dann endlich stellte Tristan mir eine Frage, die niemand zuvor gestellt hatte: Wie lautet eigentlich mein Name? Ich sah ihn erstaunt an. Dann zuckte ich die Schultern. Das war letztendlich egal. Jeder würde sich bei mir nur als „Krieger des Lichts“ erinnern.

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