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Der Alte offenbart sich! |
Nach langem Kampf war es uns gelungen,
den Dämonenkönig auf der Spitze des Focus-Turms zu vernichten. Mit
ihm verschwanden alle Monster im Land spurlos. Phobia und ich hatten
nun einen Grund zum Feiern. Bevor wir dem Turm und allem darin den
Rücken kehren konnten, erschien ein unerwarteter Besucher. Es war
der alte Mann, der mir immer wieder während meiner Reise begegnet
war. Genau jener alte Mann, der der Prophezeihung immer wieder
nachgeholfen hatte. Bei ihm handelte es sich mitnichten um einen
alten, verkalkten Greis, sondern um den fünften Kristall! Niemand
hatte mir zuvor verraten, dass es nicht vier sondern fünf Kristalle
gab. Er dankte uns für die Rettung des Landes. Mit seinen besten
Wünschen schickte er uns zurück zu unseren Freunden. Und mir
wünschte er viel Glück bei meiner Heimkehr. Stimmt! Da war ja noch
was!
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Abschied von Allen |
Bevor ich mich aber an meine Rückkehr
nach Hause machte, besuchte ich nochmals alle Orte und Freunde die
ich gewonnen hatte. Kalia und Max waren zwischenzeitlich nach Foresta
zurückgegangen. Als ich Max meine weiteren Pläne verriet, übergab
mir dieser für meine Reisen sein wertvollstes Gut. Nein, nicht
Kalia! Das Schiff sollte mich nun an weiter entfernte Ziele bringen.
In Aquaria traf ich mich ein letztes Mal mit Spencer. Dieser hatte
sich von Tristan getrennt und überprüfte seinen Tunnel. Rubens
hatte sich nach Feuerburg zurückbegeben und übte sich in der
Live-Band im Hotel. Auf Windias Pier schließlich hatten sich alle
Freunde nochmals versammelt. Hier trennte sich dann auch Phobia von
mir, denn sie wollte in ihrer Heimat bleiben. Nur Tristan glänzte
durch Abwesenheit. Jeder verabschiedete sich nochmals ausgiebig von
mir. Dann ging ich auf das Schiff. Mein Schiff!
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Wohin der Wind uns führt! |
Allein segelte ich
dem Horizont entgegen. Halt... ganz allein war ich doch nicht. Als
ich den Horizont nicht mehr sehen konnte, zeigte sich der vermisste
Tristan dann doch. Er hatte sich heimlich auf das Schiff
geschmuggelt, weil er mich begleiten wollte. Natürlich nur im
Interesse aller Schätze auf dem Weg. Immerhin wurde mir nicht
langweilig währen der Reise. Dann endlich stellte Tristan mir eine
Frage, die niemand zuvor gestellt hatte: Wie lautet eigentlich mein
Name? Ich sah ihn erstaunt an. Dann zuckte ich die Schultern. Das war
letztendlich egal. Jeder würde sich bei mir nur als „Krieger des
Lichts“ erinnern.
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