Dienstag, 27. Juni 2023

Mystic Quest Legend - Tag 10: Ich treib es auf die Spitze...

Der kleine Bruder...
Das Schiff war zwischenzeitlich repariert worden und leistete uns gute Dienste. Vorsichtig segelten wir die Klippen entlang, bis wir den Weg fanden, den Rubens uns beschrieben hatte. Als wir hineingingen erkannte ich den Ort wieder. Es war jener Raum indem Rubens und ich erstmals von der dunklen Seite des Turms erfahren hatten. Nur konnten wir jetzt tiefer hinein gelangen. Die Fundamente des Turms erinnerten mich sehr an die Knochenhöhle. Starker Treibsand erschwerte uns das vorankommen. Doch mit einigen Bomben und des Greifhakens konnten wir uns einen Weg bahnen. Vor der Treppe erwartete uns ein riesiges Skelett. Im ersten Moment dachte ich der Glut Stepper wäre erneut wiederauferstanden. Doch ich hatte mich geirrt. Dennoch beherrschte der neue Feind genau die selben Techniken wie jener in der Knochenhöhle. Erfreut stellte ich im Kampf fest, dass Phobia sich neue Zauber erlernt hatte. Zusammen ließen wir einen Haufen Knochen zurück und nahmen die Treppe nach oben.

Steinerner Geselle
Dort fanden wir auch die letzte der Türen für die wir eine der Münzen brauchten. Erleichtert darüber, dass ich die Kiste in Vulturos Turm nicht übersehen hatte, hielt ich die Münze vor die Tür. Als sie sich öffnete konnten wir weiter nach oben. Der nächste große Raum war wie die Eispyramide eingerichtet. Statuen, Schalter und verschlungene Pfade erwarteten uns. Langsam schlitterten wir voran und fanden langsam aber sicher den richtigen Weg. In einem kleinen Raum erwartete uns der nächste Feind. Der Steingolem sah seinem Kollegen aus der Eispyramide recht ähnlich. Wie sein Name schon sagte bestand er allerdings aus Stein. Daher wirkte der Feuerfluch diesmal nicht ganz so stark. Aber dafür gab es ja andere Magie. Die Nebelaura zum Beispiel. Und unsere Waffen natürlich. Nach dem wir unseren Feind zu Geröll verarbeitet hatten, nahmen wir die nächste Treppe nach oben.

Feurige Wut!
Diesmal waren die Hallen des Lavadoms nachgebildet. Komplett mit der Lava. Hüpfend bewegten wir uns durch den riesigen Raum. Der Weg war nicht minder verschlungen wie im unteren Stockwerk. Dafür konnten wir schon von weitem sehen was uns erwartete. Ein entfernter Vetter des Drago Schizo saß auf seiner Plattform. Wieder mit zwei Köpfen. Doch diese stritten sich nicht, sondern funkelten uns böse an. Als wir in Reichweite kamen, empfing uns der Drache mit einem Feuerstrahl. Diesem wichen wir gerade so aus. Anschließend kühlten wir ihn mit dem Wasserfluch immer wieder ab. Dann gaben unsere Waffen ihm den Rest. Die nächste Treppe fanden wir dann auch recht schnell.

Kopie eines Feiglings!
Der nächste Raum war an Vulturos Turm angelehnt. Dünne Pfade führten über tiefe Löcher im Boden. Dort unten entdeckte ich das Leuchten von Lava. Ich erschauderte. Sollten wir hinunterfallen, würden wir wohl in der Lavahalle landen. Vorsichtig balancierten wir den Weg entlang. Doch dann befanden wir uns in einer Sackgasse. Ich war ratlos. Phobia zeigte auf einmal auf etwas, dass ich zuvor für eine Wand gehalten hatte. Tatsächlich war es ein verborgener Pfad. Dort befand sich ein Gang mit zahlreichen Fenstern. Im Zentrum des Raums trafen wir auf Falcono, einem Doppelgänger von Vulturo. Dieser war im Gegensatz zu dem Feigling ein eingebildeter Pfau. Er beherrschte auch einige starke Attacken. Zudem beherrschte auch er den Schild seines Vorgängers. Für uns war er jedoch ein leichtes Spiel, da er sich zu sehr auf seinen Schutz verließ und dachte das wir keine seine hübschen Federn treffen konnten. Da hatte er sich aber gewaltig geirrt. Nachdem wir dem Vogel die Federn gerupft hatten ging es weiter nach oben.

Der ehemalige Held!
Dort ging es sehr ruhig zu. Im Zentrum des Raums fanden wir eine Statue. Und was für eine! Ich war ganz erschrocken! Das war eine Statue von mir! Warum? Auf dem Sockel stand nur „Krieger des Lichts“ geschrieben. Kein Name. Phobia erzählte mir von einer alten Legenden, nach der einst ein Krieger des Lichts das Land gerettet hatte. Das musste wohl der abgebildete Mann sein. Vielleicht war er einst ein Vorfahre von mir gewesen? Das würden wir wohl nie erfahren. Auf einmal hörten wir leise Stimmen. Zuerst wussten wir nicht wer da sprach, doch dann erkannten wir, dass wir die Stimme der vier Kristalle hörten. Diese gaben uns ihren Segen um das Böse im Turm zu vernichten.

Der Dämonenkönig...
Genau dieses Böse wartete bereits einen Raum weiter auf uns, in Gestalt des Dämonenkönigs. Hier waren wir in das Licht der Sterne getaucht und kämpften auf einer Kristallplattform. Zwar sah er nicht allzu stark aus, aber Äußeres kann täuschen. Bereits jetzt zeigte er beeindruckende Attacken und holte hin und wieder mit seinem Zepter aus. Mit einigen Heilzaubern konnten wir das aber noch gut wegstecken. 
... beherrscht vier...

Nach kurzer Zeit zeigte der König uns was wirklich seine Stärke war: er konnte seine Gestalt wechseln. Wo wir gerade noch dachten, dass der Kampf bald zu Ende wären, ließ unser Gegner sich weitere Arme wachsen, die je eine mächtige Waffe trug. Zu allem Übel zeigte er nun, dass er mit einer der Waffen unsere Lebenskraft stehlen und an ihn übertragen konnte. 

... Gestalten und ...
Als wäre all das nicht schon nervig genug, war seine nächste Form, die einer riesigen Spinne. Ich hasse Spinnen! Nun griff er uns mit allerlei Sorten von Spinnweben an. Da ihn das auch nicht retten konnte, wählte er eine weitere Gestalt. 

... verliert dennoch!
Nun war er ein Tintenfisch-Ding. So genau konnte ich mich nicht festlegen. Auf jeden Fall war er hässlich! Phobia und ich arbeiteten gut zusammen. Angriffs- und Heilmagie wechselten wir regelmäßig ab und zwischendrin kamen unsere Waffen zum Einsatz. In diesem gesamten Kampf zeigte sich das Phobia und ich ein sehr gutes Team waren. Der Dämonenkönig hingegen verließ sich nur auf sich selbst. Ein großer Nachteil wie ich fand. Denn ihn selbst konnte nichts und niemand vor uns retten. Und dann...

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