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Auf in die Berge |
Es war schon Schade dass ich Jadt nun
verlassen musste. Ohne Davias Einfluss wirkte die Stadt fast
ausgelassen und fröhlich. Doch ich durfte nicht warten und musste
Mara endlich befreien. Mit meinem Dodo und ritt ich nun in die Berge.
Ich machte mir nur Sorgen ob ich genügend Spitzhacken und Schlüssel
eingekauft hatte. Aber mein Rucksack war schon schwer genug.
Unterwegs bekämpfte ich einige Monster. Diese kamen mir viel
aggressiver vor als zu Beginn meiner Reise. Außerdem hatte ich
Bedenken an den Ort meiner Gefangenschaft zurück zu müssen. Bald
erreichten wir eine Höhle am Wasserfall. In der Ferne konnte ich
sogar Bogards Haus erspähen. Was wohl aus ihm geworden ist? Bevor
ich die Höhle betrat, ließ ich meinen Dodo frei.
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Krabbe am Morgen... |
Langsam durchquerte ich die Höhle und
bekämpfte weitere Monster. Bald konnte ich schon das Licht am Ende
des Tunnels entdecken, als mir eine riesige Krabbe in den Weg sprang.
Ich versuchte sie mit meiner Axt zu erlegen, doch ich musste schnell
feststellen, dass ihr Panzer aus Metall war. Was sollte ich nur tun?
Ich konnte mich zwar jederzeit zurück ziehen, aber an ihr vorbei
musste ich dennoch. Irgendwann fiel mir auf, dass ihre Vorderseite
nicht gepanzert war. Also musste ich den Bereich um ihre Augen und
Fresswerkzeuge angreifen. Nach hartem Kampf erlegte ich so die
Kreatur. Ich überlegte kurz ob deren Fleisch eine gute Wegzehrung
war, entschied mich aber doch dagegen.
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Wer lebt hier wohl? |
Ich kam in einem seltsamen Hochland
wieder an die Oberfläche. Überall waren riesige Felsen, die wie
Dornen aussahen. Hier gab es einige sehr merkwürdige Monster:
fliegende Fische, kratzende Affen, kickboxende Maulwürfe und ein
Spring-Dingens. Auch ein paar Händler hatten sich hier
niedergelassen. Neben dem Üblichen verkaufte einer von ihnen einen
Satz neuer Rüstung. Nur fragte ich mich warum die Händler
ausgerechnet in dieser von Menschen verlassenen Gegend ihre Läden
aufschlugen. Naja, soll mir Recht sein.
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Du kommst nicht vorbei! |
Nach einer Weile fand ich eine weitere
Höhle. In ihrem Inneren fand ich mehrere Gänge und eine Tür.
Dahinter begegnete ich einem riesigen Zyklopen aus Metall. Die
Kreatur war nicht allzu schnell. Doch anderes als die Krabbe hatte
dieses Wesen keinen Schwachpunkt. Keine meiner Waffen oder Magie
zeigte Wirkung. Nun war guter Rat teuer und ich zog mich doch zurück.
Ich entschied mich für einen der anderen Wege. Vielleicht gab es
einen Weg um die Kreatur herum. In einer weiteren Kammer traf ich
einen weiteren Zyklopen. Doch dieser hier war anders. Im Gegensatz zu
seinem Kollegen war dieser hier aus Fleisch und Blut. Das hieß für
mich, dass er verwundbar war. Zwar schwang er immer wieder mit einem
Morgenstern und stürmte auf mich zu, doch ich konnte geschickt
ausweichen. Beim Anblick der wuchtigen Waffe kam mir eine Idee.
Nachdem ich mehrmals ausgewichen und dann zugeschlagen hatte, ging
der Zyklop zu Boden. Ich schnappt die mir die Waffe und nahm ein paar
Probeschwünge. Damit sollte ich in der Lage sein an dem anderen
Zyklopen vorbeizukommen.
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Am Ziel? |
Kurz darauf kam ich wieder zu dem
ersten Zyklopen zurück. Rasend schnell griff mich das Monster an,
doch mir gelang es auszuweichen. Bald stellte ich fest, dass ich mit
meiner neuen Waffe tatsächlich den Feind schmerzhaft traf. Der
Morgenstern war zwar ein mächtiges Werkzeug, jedoch auch sehr
langsam. Nach einigen Minuten harten Kampfes ging ein weiterer Feind
zu Boden, und ich konnte meine Reise fortfahren. Bald stellte ich
einen weiteren Vorteil der neuen Waffe fest. Mit ihrer Hilfe konnte
ich auf Spitzhacken verzichten. Ohne weiteres konnte der Morgenstern
Wände und Felsen zertrümmern. Nach kurzem Weg kam ich endlich
wieder an die Oberfläche. Vor mir lag eine lange Hängebrücke. Bei
der Überquerung der Brücke blickte ich nach unten. Da ging es ganz
schön tief runter! Gerade als ich auf der anderen Seite angekommen
war, brach die Brücke hinter mir zusammen. Anscheinend hatte es
niemand für nötig gehalten, hin und wieder ein Auge auf sie zu
werfen. Zurück konnte ich nun nicht mehr. Egal. Das wollte ich auch
nicht. Nach einer weiteren kurzen Höhle kam ich hinter einem
Wasserfall hervor. Zu meinem Erstaunen kannte ich den Ort! Hier hatte
ich zuvor Dark Lord und Julius belauscht! Dann war Glaive auch nicht
weit. Im Schutz der Grotte schlug ich ein letztes Lagerfeuer auf,
bevor ich mich in die Burg schlich.
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