Freitag, 20. Oktober 2023

Mystic Quest - Tag 7: Über die Berge nach Glaive

Auf in die Berge

Es war schon Schade dass ich Jadt nun verlassen musste. Ohne Davias Einfluss wirkte die Stadt fast ausgelassen und fröhlich. Doch ich durfte nicht warten und musste Mara endlich befreien. Mit meinem Dodo und ritt ich nun in die Berge. Ich machte mir nur Sorgen ob ich genügend Spitzhacken und Schlüssel eingekauft hatte. Aber mein Rucksack war schon schwer genug. Unterwegs bekämpfte ich einige Monster. Diese kamen mir viel aggressiver vor als zu Beginn meiner Reise. Außerdem hatte ich Bedenken an den Ort meiner Gefangenschaft zurück zu müssen. Bald erreichten wir eine Höhle am Wasserfall. In der Ferne konnte ich sogar Bogards Haus erspähen. Was wohl aus ihm geworden ist? Bevor ich die Höhle betrat, ließ ich meinen Dodo frei.

Krabbe am Morgen...
Langsam durchquerte ich die Höhle und bekämpfte weitere Monster. Bald konnte ich schon das Licht am Ende des Tunnels entdecken, als mir eine riesige Krabbe in den Weg sprang. Ich versuchte sie mit meiner Axt zu erlegen, doch ich musste schnell feststellen, dass ihr Panzer aus Metall war. Was sollte ich nur tun? Ich konnte mich zwar jederzeit zurück ziehen, aber an ihr vorbei musste ich dennoch. Irgendwann fiel mir auf, dass ihre Vorderseite nicht gepanzert war. Also musste ich den Bereich um ihre Augen und Fresswerkzeuge angreifen. Nach hartem Kampf erlegte ich so die Kreatur. Ich überlegte kurz ob deren Fleisch eine gute Wegzehrung war, entschied mich aber doch dagegen.

Wer lebt hier wohl?
Ich kam in einem seltsamen Hochland wieder an die Oberfläche. Überall waren riesige Felsen, die wie Dornen aussahen. Hier gab es einige sehr merkwürdige Monster: fliegende Fische, kratzende Affen, kickboxende Maulwürfe und ein Spring-Dingens. Auch ein paar Händler hatten sich hier niedergelassen. Neben dem Üblichen verkaufte einer von ihnen einen Satz neuer Rüstung. Nur fragte ich mich warum die Händler ausgerechnet in dieser von Menschen verlassenen Gegend ihre Läden aufschlugen. Naja, soll mir Recht sein.

Du kommst nicht vorbei!
Nach einer Weile fand ich eine weitere Höhle. In ihrem Inneren fand ich mehrere Gänge und eine Tür. Dahinter begegnete ich einem riesigen Zyklopen aus Metall. Die Kreatur war nicht allzu schnell. Doch anderes als die Krabbe hatte dieses Wesen keinen Schwachpunkt. Keine meiner Waffen oder Magie zeigte Wirkung. Nun war guter Rat teuer und ich zog mich doch zurück. Ich entschied mich für einen der anderen Wege. Vielleicht gab es einen Weg um die Kreatur herum. In einer weiteren Kammer traf ich einen weiteren Zyklopen. Doch dieser hier war anders. Im Gegensatz zu seinem Kollegen war dieser hier aus Fleisch und Blut. Das hieß für mich, dass er verwundbar war. Zwar schwang er immer wieder mit einem Morgenstern und stürmte auf mich zu, doch ich konnte geschickt ausweichen. Beim Anblick der wuchtigen Waffe kam mir eine Idee. Nachdem ich mehrmals ausgewichen und dann zugeschlagen hatte, ging der Zyklop zu Boden. Ich schnappt die mir die Waffe und nahm ein paar Probeschwünge. Damit sollte ich in der Lage sein an dem anderen Zyklopen vorbeizukommen.

Am Ziel?
Kurz darauf kam ich wieder zu dem ersten Zyklopen zurück. Rasend schnell griff mich das Monster an, doch mir gelang es auszuweichen. Bald stellte ich fest, dass ich mit meiner neuen Waffe tatsächlich den Feind schmerzhaft traf. Der Morgenstern war zwar ein mächtiges Werkzeug, jedoch auch sehr langsam. Nach einigen Minuten harten Kampfes ging ein weiterer Feind zu Boden, und ich konnte meine Reise fortfahren. Bald stellte ich einen weiteren Vorteil der neuen Waffe fest. Mit ihrer Hilfe konnte ich auf Spitzhacken verzichten. Ohne weiteres konnte der Morgenstern Wände und Felsen zertrümmern. Nach kurzem Weg kam ich endlich wieder an die Oberfläche. Vor mir lag eine lange Hängebrücke. Bei der Überquerung der Brücke blickte ich nach unten. Da ging es ganz schön tief runter! Gerade als ich auf der anderen Seite angekommen war, brach die Brücke hinter mir zusammen. Anscheinend hatte es niemand für nötig gehalten, hin und wieder ein Auge auf sie zu werfen. Zurück konnte ich nun nicht mehr. Egal. Das wollte ich auch nicht. Nach einer weiteren kurzen Höhle kam ich hinter einem Wasserfall hervor. Zu meinem Erstaunen kannte ich den Ort! Hier hatte ich zuvor Dark Lord und Julius belauscht! Dann war Glaive auch nicht weit. Im Schutz der Grotte schlug ich ein letztes Lagerfeuer auf, bevor ich mich in die Burg schlich.

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