Samstag, 9. August 2014

Lufia: Tag 2 - Erste Heldentaten

In der Stadt Treck
Als wir wieder in Alekia ankamen wurden wir bereits von Roman erwartet. Nach einem kurzen Gespräch verabschiedete ich mich von ihm und ließ Lufia noch kurz bei ihm. Lufia sollte die Möglichkeit erhalten sich von ihrem Ziehvater zu verabschieden. Im Schloss holten wir noch die Dienstmagd Lilah ab um sie zu ihrem Bruder zu bringen. Dieser erwartete uns schon voller Ungeduld. Freudig schloss er seine vermisste Schwester in die Arme. Auch er hatte inzwischen gehört wer Sheran angegriffen hatte. Jedoch war er ein wenig betrübt uns keine Belohnung geben zu können. Stattdessen gab er uns den Hinweis das in der Stadt Treck jemand lebte der mehr über die Höllenfürsten wissen sollte. Dieser Hinweis war mir mehr wert als jede Belohnung. Da ich mehr über meinen Feind wissen wollte, wollte ich diese Person zu gerne finden. Treck war eine Hafenstadt in der Nähe Sherans. Ich war zum ersten Mal hier, aber ich hatte Alekia bisher auch kaum verlassen. Ich fragte ein wenig herum bis ich die gesuchte Person fand. Es war ein alter Mann, der von sich behauptete einmal Ritter der Guylegion gewesen zu sein. Die Legion war einst von Guy gegründet worden, einem der Weggefährten Maxims. Der Alte war erstaunt zu hören das Gades am Leben war. Dann brachte er uns zu seiner Enkelin die uns dem Mann vorstellen sollte der im Osten lebte.

Guy, der Freund Maxims
Um zu dem Ort zu gelangen an den uns die junge Frau führen sollte, mussten wir eine kleine Höhle durchqueren. Dies war jedoch keine große Aufgabe für uns. Überraschender für Lufia und mich war der Einsiedler selbst. Es war der Kämpfer Guy. Ich war nicht sicher was ich erwartet hatte, aber ganz sicher keinen der einstigen Helden. Es entwickelte sich ein kurzes Gespräch während dem ich auf Gades zu sprechen kam. Guy hielt es allerdings für vollkommen unmöglich das dieser noch am Leben sein konnte. Erst Lufia konnte ihn vom Gegenteil überzeugen. Was mir jedoch fast entging, war dieser musternde Blick von Guy. Auf einmal meinte Guy plötzlich das er sterben würde. Uns trug er auf Artea, den Elfen, aufzusuchen. Artea war ein weiterer Krieger der vor hundert Jahren die Höllenfürsten bekämpft hatte. Der Elf war jedoch nicht einfach so zu finden. In Grenoble, so Guy, könnten wir jemanden treffen der wüsste wo Artea sich momentan aufhielt. Viel mehr konnten wir aber nicht mehr erfahren, da Guy gleich danach starb. Gemeinsam beerdigten wir ihn in einem Blumenfeld direkt neben seinem Haus. Ich schwor an Guys Grab die Höllenfürsten zu bekämpfen und zu besiegen. Dann machte ich mich wieder auf den Weg nach Treck, gemeinsam mit Lufia. Denn um nach Grenoble zu kommen, mussten wir erst mit dem Schiff über das Meer nach Lorbenia.

Ein Schiff wird zurückgeholt
Doch kaum wieder in Treck angekommen, erhielt ich die nächste schlechte Nachricht: Monster hatten alle Schiffe in Treck gestohlen. Am Hafen trafen wir auch den Kämpfer Aguro, der im Auftrags Lorbenias mehr über die Höllenfürsten erfahren sollte. Ich erzählte ihm von meinem Treffen mit Gades. Aguro nahm dies mit Hochachtung wahr. Als ich ihm von meinen weiteren Plänen erzählte bot mir Aguro sein eigenes Schiff an. Dummerweise wurde dieses gerade von einigen Monstern versenkt während wir sprachen. Um nun nach Lorbenia zu gelangen, mussten wir versuchen eines der gestohlenen Schiffe zurückzuholen. Zum Glück wussten die Seeleute wohin ihre Schiffe gebracht wurden. Sofort eilten wir, diesmal mit Aguro, den Dieben hinterher. Als wir eines der Schiffe entdeckt hatten gerieten wir in einen Hinterhalt. Wären nur Lufia und ich in den Hinterhalt geraten hätte es sehr eng für uns werden können. Doch so hatten wir mit Aguro einen starken Kämpfer mehr an unserer Seite. Die diebischen Monster hatten gegen uns Drei keine Chance. Nach dem Kampf nahmen wir das Schiff, das auf den Namen Maberia hörte an uns, und segelten nach Treck zurück. Der Kapitän der Maberia war überglücklich sein Schiff wieder zuhaben. Daher bot er uns allen eine kostenlose Überfahrt nach Lorbenia an. Ich fragte mich was dort wohl auf uns wartete.

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