Mittwoch, 13. August 2014

Lufia: Tag 3 - Höhlen und Türme

Das Shopping-Center
Kaum waren wir in Lorbenia angekommen verabschiedete sich Aguro von uns. Er wollte die Nachrichten aus Sheran in seinem Hauptquartier überbringen. Lufia hatte dann noch einen ganz besonderen Wunsch an mich: Sie wollte einkaufen gehen. Ich hatte in meinem Eifer vergessen das Lorbenia für eine spezielle Sache berühmt-berüchtigt war: das riesige Kaufhaus. Und genau dorthin wollte Lufia nun. Auguro verschwand mit einem Schmunzeln und mit dem Versprechen uns später noch einmal aufzusuchen. Also besuchten wir das Kaufhaus und Lufia war völlig außer Häuschen. Vor allem als sie erfuhr das es einen Schlussverkauf gab. Was Lufia nicht bemerkte, ich aber schon, war der kleine Dieb der ihre Geldbörse stahl als sie sich umsah. Ich verfolgte den Dieb sofort und erwischte ihn außerhalb des Gebäudes. Lufia hatte mein Verschwinden bemerkt und hatte mich verfolgt. Als sie den Diebstahl bemerkte war sie bereit dem Dieb zu verzeihen. Vom Besitzer des Gasthauses, in dem wir Aguro treffen wollten, erfuhren wir das der kleine Dieb stadtbekannt war. Sein Name war Lou Shaia und er war der Sohn von Professor Raile Shaia. Der Professor, so erzählte man mir, befand sich auf einer Reise um irgendetwas zu studieren. Da der Professor kaum genug Geld verdiente um sich und Lou zu versorgen, begann der Junge zu stehlen. Die Stadtbewohner ließen ihm dieses Verhalten durchgehen, da sie sich auch um den Jungen sorgten. Nun verstand ich das Verhalten von Lou, daher war ich ihm nicht mehr böse. Anschließend verbrachten wir die Nacht im Gasthaus. Am Morgen trafen wir uns wieder mit Aguro. Dieser war bereit sich mir anzuschließen, da die Armee Lorbenias nicht gegen die Höllenfürsten kämpfen wollte. Dies konnte und wollte Aguro nicht akzeptieren. Daher wollte er mich begleiten. Ich muss gestehen, das ich sehr froh war dies zu hören. Immerhin bedeutete dies das wir nun einen weiteren, starken Kämpfer auf unserer Seite hatten. Gemeinsam zogen wir weiter Richtung Grenoble.

Die Ahnenhöhle
Der Weg nach Grenoble war nicht weit und verfehlen konnten wir den Ort auch nicht. Ich fragte im Ort ein wenig nach dem Mann der etwas über Artea wusste. Nach einer Weile fand ich ihn, doch er war nicht bereit mir Auskunft zu geben. Erst sollte ich ihm einen bestimmten Gegenstand aus der nahe gelegenen Ahnenhöhle besorgen. Von dieser Höhle hatte ich in der Stadt schon Gerüchte gehört. Angeblich befanden sich in den unteren Geschossen sagenhafte Schätze. Da wir nun ohnehin dort vorbei mussten, hoffte ich etwas Brauchbares zu finden. Vorausgesetzt die Schatzjäger hier hatten etwas übrig gelassen das sich zu finden lohnte. Die Höhle lag gleich in der Nähe der Stadt. Der gesuchte Gegenstand befand sich in einem Raum der nur für Frauen zugänglich war. Lufia ging dort alleine hinein, aber ich machte mir auch ein wenig Sorgen. Als sie wieder zurückkam trug sie den Gegenstand bei sich. Und nicht nur diesen: auch ein paar verzauberte High-Heels hatte sie bei sich die ihre Kampfkraft erhöhen sollten. Ich versuchte nicht daran zu denken wie diese Schuhe wirken sollten. Aber die sonstigen Schätze in dieser Etage der Höhle konnte man wirklich kaum so nennen. 

Ein Kampf Mann gegen Mann
Nun konnten wir den Mann in Grenoble den Gegenstand bringen den er so begehrte. Der sagte mir jedoch nicht das was ich hören wollte, sondern er schickte mich zu jemanden der sich im Nordwestturm aufhalten sollte. Dieser sollte angeblich ein Schüler Arteas sein. Damit dieser Mann mich anhören sollte bekam ich einen Brief. Der Turm selbst war keine Herausforderung für unsere Gruppe. Schwierig wurde es erst als wir Arteas Schüler gefunden hatten. Da er nicht wusste ob er uns trauen konnte, forderte er mich zu einem Kampf Mann gegen Mann heraus. Dadurch wollte er erfahren was mir die Information über Arteas Aufenthaltsort wert war. Da ich in diesem Kampf nicht auf meine Freunde zählen konnte war mein Gegner nicht allzu einfach zu besiegen. Aber ich schaffte es trotzdem. Nun erfuhr ich das Artea sich in Elfrea aufhielt. Angeblich konnte man ohne einen Elfen in der Gruppe den Ort nicht finden, da dieser unsichtbar sein sollte. Auch wenn wir keinen Elfen dabei hatten, so wollten wir zumindest den Versuch unternehmen Artea zu finden. Mit einem weiteren Ziel vor Augen verließen wir den Turm wieder.  

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