Dienstag, 19. August 2014

Lufia: Tag 4 - Der Rubin der Hoffnung

Probleme in Kirof
Um nach Elfrea zu gelangen mussten wir zuerst das Königreich Medan durchqueren. Im ersten Ort des Reiches, Kirof, machten wir eine kurze Rast. Zufällig belauschten wir ein Gespräch zwischen Kindern indem ein Junge versprach den „Rubin der Hoffnung“ zu seiner kranken Freundin zu bringen und sie damit zu heilen. Doch das Mädchen wies ihn daraufhin das der Rubin der Schatz des Reiches war und sicher nicht verliehen wurde. Daraufhin eilte der Junge davon, denn er wollte ihr beweisen dass sie falsch lag. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl dabei, daher vergaß ich die Rast und eilte dem Jungen hinterher.

Lufia testet den Rubin
In Medan erfuhr ich das der „Rubin der Hoffnung“ Wünsche erfüllen sollte. Dieser sollte sich nach wie vor im Schloss befinden, doch auch der Junge, den ich Kirof sah, sollte dort sein. Auf dem Weg dorthin rannte mir der Junge, Mark, entgegen. Angeblich hatte der König ihn nicht einmal empfangen. Dann war er wieder weg. Ich beschloss mir dennoch den Rubin anzusehen. Denn ich konnte mir vorstellen, dass dieser sehr begehrt war. Seltsamerweise hörte ich auch etwas das ich nach den ersten Gerüchten nicht ganz verstand: angeblich erfüllten sich die Wünsche die an den Rubin gerichtet wurden nicht. Ich wollte dem nachgehen und sah mich weiter im Schloss um. Im Keller des Schlosses belauschte ich ein Gespräch das ganz und gar nicht für fremde Ohren bestimmt war. Der Rubin war nicht mehr als eingefärbtes Glas und diente nur dazu die Menschen anzulocken und Geld für ihre Wünsche zurückzulassen. Die Prinzessin, die an dem Gespräch teilnahm, bedauerte es zutiefst die Menschen anlügen zu müssen, doch ihr Reich war auf das Geld angewiesen. Nun war ich ein wenig in der Zwickmühle: einerseits wollte auch ich nicht die Menschen belügen, andererseits war es vielleicht besser das Reich zu unterstützen, damit es sich vielleicht gegen die Höllenfürsten verteidigen könnte. Aber zumindest einem wollte ich die Wahrheit sagen. Kaum verließ ich das Schloss wurde ich von einem Kind überholt. Ich war mir nicht ganz sicher, doch es schien Mark gewesen zu sein. Kurz danach eilten Ritter aus dem Schloss. Von einem von ihren erfuhr ich das der Rubin gestohlen worden war. Nun war ich mir ganz sicher das es Mark war. Und im Gegensatz zu den Rittern wusste ich wo ich Mark suchen musste.

In den Tiefen der Höhle
Kaum wieder in Kirof angekommen rannte mir wieder Mark über den Weg. Seine Freundin, der er den Rubin bringen wollte, war verschwunden. Und er wusste nicht wohin. Ein anderes Kind hingegen wusste es: Reyna ging zur sogenannten Geisterhöhle im Norden. Dort sollte es jedoch gefährlich sein. Obwohl ich noch ein wenig böse auf Mark war gab es jedoch wichtigeres zu tun. Reyna aus der Höhle zurückzuholen war unsere oberste Aufgabe. In der Höhle gab es zahlreiche verfluchte Gegenstände die uns angegriffen. Doch gemeinsam konnten wir uns immer wieder verteidigen. Doch irgendwann gerieten wir in eine Sackgasse. Zwei Brücken, die über einen Abgrund führten brachen unter uns immer wieder zusammen. Also mussten wir einen anderen Weg finden. Tief in der Höhle bekamen wir von einem verletzten Soldaten den Hinweis das es etwas gab das wir nicht sehen konnten. Aber was das war konnte auch er uns nicht sagen. Bald fand sich jedoch die Lösung: es gab eine weitere, unsichtbare Brücke über den Abgrund. Mit dieser gelangten wir in die tiefste Etage der Höhle. Dort trafen wir endlich auf Reyna. Wie sich herausstellte war sie von einem mächtigem Dämon besessen. Dieser wollte sowohl sie als auch den Rubin für sich selbst. Mit gemeinsamen Kräften konnten wir Reyna von dem Dämon befreien und Reyna kam wieder zu sich. Wie sich herausstellte war der Dämon auch für Reynas Krankheit verantwortlich. Aber wir stellten gleich fest das der Rubin im Kampf zerbrochen war. Mark war am Boden zerstört, wollte aber dennoch die Verantwortung für den Diebstahl und die Zerstörung des Rubins tragen. Gemeinsam machten wir ihm Mut. Außerdem wussten wir das die Prinzessin in Wirklichkeit nicht wütend sein würde. Als wir wieder in Kirof waren fragte Mark uns wohin wir als nächstes wollten. Als ich ihm erzählte das wir nach Elfrea wollten sagte er mir das in Belgen einige Elfen leben würden. Vielleicht würde einer von ihnen uns helfen.

Die Wahrheit kommt ans Licht
Gerade als wir wieder in Medan eintrafen stießen wir auf eine riesige Versammlung. Die Prinzessin war gerade dabei ihrem Volk die Täuschung mit dem Rubin zu enthüllen als wir ankamen. Obwohl sie zuerst auf Unverständnis stieß, stimmten die Stadtbewohner ihr langsam zu als sie die Gründe hörten. Sie gaben zu alle zu sehr auf den Rubin vertraut zu haben. Zuerst waren die Bewohner noch zaghaft, doch dann waren sie alle voller Feuereifer ihre Stadt gemeinsam am Leben zu halten und in das reichste Königreich verwandeln. Die Prinzessin war überglücklich dass ihr Volk ihre Täuschung verzieh und wollte sich bei Mark für den Diebstahl bedanken. Uns hingegen versprach sie freies Geleit durch die Höhlen die ihr Reich begrenzten. Durch eine dieser Höhlen konnten wir nach Belgen gelangen.

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