Montag, 24. Februar 2014

Das Golden Sun - Tagebuch: Tag 5 - Ein böser Wald und die Stadt der Seide

Rettung in letzer Sekunde
Als wir an der Barrikade von Bilibin vorbei kamen, entdeckten wir einen der verfluchten Menschen im Fluss. Da dieser von den reißenden Fluten weggespült worden wäre, nutzte ich kurz meine Psynergy und holte den Armen aus dem Wasser. Wir erfuhren aus dessen Gedanken, dass eine Reisegruppe vorbei gekommen war und einer der Reisenden hatte voller Wut den Baum umgeworfen. Saturos war zu dem Zeitpunkt für keinen von uns ansprechbar. Da der noch an seiner Niederlage knabberte, ließ er einfach seine Wut an allem aus was ihm über den Weg lief. 

Der Wald lebt
Als wir den Wald von Kolima erreichten, besuchten wir Tret, den Baum, und heilten mit dem Hermes-Wasser seine Wunden. Damit retteten wir ihn und den ganzen Wald vor dem Tod. Begeistert von unserer Freundlichkeit hob Tret den Fluch auf Kolima auf und die Menschen wurden zurückverwandelt. Nachdem der Fluch zurückgenommen wurde, konnten wir den Fluss im Osten über eine Zugbrücke überqueren.


Der Mönch von Fuchin
Nach einer kurzen Strecke machten wir im Fuchin-Tempel eine kurze Rast. Als Ivan wiedermal einer alten Angewohnheit folgte und unerlaubt die Gedanken fremder Menschen las, wurde er vom alten Mönch Nyunpa dabei erwischt. Zur Rede gestellt erfuhr er von unserem Ziel. Doch zu unserer Überraschung war vor kurzem im Süden ein „böser“ Wald gewachsen. Diesen sollten wir nur mit einem Geschenk durchqueren können. Dieses Geschenk mussten wir uns allerdings erst in einer Prüfung erarbeiten. Nachdem wir auch diese Hürde gemeistert hatten, klärte uns Nyunpa über dessen Zweck auf. Mithilfe der Kugel war einer von uns in der Lage eine sogenannte Kraftwelle zu entfesseln und damit Gegenstände in der Entfernung zu beeinflussen. Im bösen Wald von Mogall konnten wir damit Monster aufschrecken, damit sie uns während ihrer Flucht Richtung Ausgang führen konnten. Alex hatte es uns zumindest ein wenig einfacher gemacht, indem er mit jeden von uns einmal über den Fluss teleportiert ist. Danach lag er mindestens einen Tag flach. Aber dadurch konnten wir den Wald von Mogall umgehen.

Im Wald von Mogall
Dem Rat des alten Möchs folgte ich dennoch gemischten Gefühlen. Im Wald fielen uns sofort die aushöhlten Baumstümpfe auf. Sofort waren wir uns einig hier einmal die Kraftwelle anzuwenden. Und siehe da: Ein Monster sprang hervor und flüchtete bei unserem Anblick. Natürlich beherzigten wir die Worte des Mönchs und ließen uns von den Waldbewohnern führen. Als wir den Ausgang des Waldes erreicht hatten, war ich mehr als erleichtert. Nur noch einige Schritte trennten uns von unserer nächsten Station, der Stadt der Seide, Xian.

Streit in der Familie
Wieder einmal besuchten wir die Dorfbewohner und plünderten nebenbei ihre Schätze aus. Und wie immer bemerkte das kein Mensch. In der hiesigen Kampfschule setzte ich aus Spaß die Kraftwelle gegen einen Baumstamm ein. Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass die Schüler dann dermaßen aus dem Häuschen geraten. Alle meinten ich hätte eine Kraft namens Chi eingesetzt und das dies nur Kung Fu-Kämpfer könnten. Einer der Schüler stürmte los um einen Meister Feh zu holen. In dem Moment stürmte ein junges Mädchen aus Meister Fehs Zimmer, verfolgt von eben diesem. Beide waren offenbar am streiten. Wie wir erfuhren hatte sie seit kurzem sonderbare Visionen, davon eine erst vor kurzem. Angeblich wäre wohl ein gewisser Hsu betroffen, der eigentlich schon längst wieder in Xian sein sollte. Meister Feh hielt das Alles nur für wirres Gerede und Zufälle. Das Mädchen, Feizhi, war Meister Fehs Tochter. Da er ihr unmissverständlich klar machte, dass sie von ihm keine Hilfe zu erwarten hatte, verließ sie wütend die Kampfschule. Der Meister ließ sich davon nicht weiter stören und begutachtete das Training seiner Schüler. Am Baumstamm angekommen, war er verwundert wer den den umgeworfen hatte. Die Schüler zeigten auf mich und ich musste für Feh noch einmal die Kraftwelle anwenden. Überrascht von meiner Fähigkeit ließ Feh einige Erklärungen über Chi und Qi folgen, wonach wir kein Chi verwendet hätten. Aber das war ja von Anfang an klar. Bevor wir ihn, die Kampfschule und Xian verließen, gab er uns den Rat den Tempel des Lama aufzusuchen. Dort sollten wir mit Meisterin Hama sprechen. Am Eingang von Xian trafen wir auf Feizhi, die unsicher war, ob sie wirklich alleine in den Westen reisen sollte.

Sackgasse
Da der direkte Weg zum Tempel durch einen Steinschlag versperrt war, musste unsere Gruppe den Weg durch die Minen von Altin wählen. Feizhi blieb zurück und wollte einen Weg durch die Felsen suchen, da Hsu diese Straße hätte nutzen müssen. Bald erreichten wir die Stadt Altin.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen