Marid, Dschinn des Wassers |
Auf dem Berg fanden wir eine Höhle in
der sich die Banditen niedergelassen hatten. Aber die Räuber hatten
uns bereits erwartet. Durch einen dummen Zufall gelang es dem
Anführer der Räuber mich gefangen zu nehmen. Doch durch Hartys
Eingreifen konnte ich befreit werden. Ifrits Drohungen verfehlte
seine Wirkung nicht und die Banditen ergriffen die Flucht. Vom
Anführer erhielten wir das gestohlene Geld wieder. Nun konnten wir
den Berg verlassen. Kurz überlegte ich wo wir nun hin sollten. Da
ich keine weiteren Hinweise auf Kristalle oder wertvolle Schätze
hatte, wollte ich kurz die Gelegenheit nutzen um bei unserem kleinen
Roc vorbei zusehen. Seltsamerweise wollte der kleine Vogel bevorzugt
unsere alten Rüstungen fressen. Daher war es gut dass wir diese noch
in den Taschen hatten. Und dann ging alles ganz schnell. Von einer
Sekunde zur nächsten war unser kleines Vögelchen ausgewachsen. Nun
würde er uns überall hin fliegen wo wir hin wollten. Der Roc
brachte uns zu einer kleinen Hütte in einem Wäldchen. Der Bewohner
dieses Häuschens wollte gerade wieder auf Reisen gehen, suchte aber
noch jemanden der immer wieder nach dem Rechten sehen sollte. Da
kamen wir ihm gerade recht. Wir sollten nur immer wieder mal in die
Hütte zurückkehren, mehr wollte der Reisende gar nicht. Danach
flogen wir wieder weiter, immer auf der Suche nach Hinweisen zu einem
Kristall oder einem Schatz. Im Süden meiner Heimatstadt entdeckte
ich etwas Merkwürdiges. Hier gab es einen mir unbekannten riesigen,
unterirdischen See. Dies wollte ich mir näher ansehen. Wie es schien
waren wir hier auch richtig, denn ein sprechender Fisch erschien vor
uns. Er fragte uns ob wir Gäste von Marid, der Dschinn des Wassers
wären. Die Dame wollten wir zu gerne treffen. Der Fisch gab uns dann
je eine Schuppe mit der wir unter Wasser atmen konnten. Um seine
Herrin über unseren Besuch zu informieren schwamm der Fisch schnell
davon. Ich frage mich nur wie Marid auf unseren Besuch reagieren
wird. Steht sie auf der Seite Majnuns oder bleibt sie Ifrit treu? Wir
hatten die Dame schnell gefunden. Ich fragte sie ob sie uns gegen die
Monster helfen würde. Sie wollte von uns zuerst wissen was wir ihr
bieten könnten sich gegen Majnun zu stellen. Aber dann gab sie uns
zu verstehen dass sie aber auch nicht auf dessen Seite stand. Doch
bevor sie uns half sollten wir zuerst die Quelle im Nordwesten
aufsuchen. Dort sollten wir die Quelle zuerst reinigen und dann
zurück kommen. Das klang nicht allzu schwer.
Githil, Dschinn des Feuers |
Doch an der Quelle
stellte sich heraus das wir erst noch etwas benötigten um das Wasser
zu reinigen. Diese Gegenstände konnten wir von Monstern in der
Lavahöhle bekommen, jedoch nicht ohne Kampf. In den Tiefen der
Lavahöhle fanden wir durch Zufall eine große lodernde Fackel. Als wir sie
untersuchten erschien der Dschinn des Feuers, Githil. Der Dschinn war
überrascht, ja gerade zu enttäuscht das ich der Meister Ifrits war.
Denn seiner Meinung war ich nur ein erbärmlicher kleiner Mensch.
Daher verdiente Ifrit seiner Meinung nach nicht den Titel des Herrn
aller Dschinns. Es kam wie es kommen musste: Githil forderte uns zum
Kampf heraus. Nach unserem Sieg erkannte Githil Ifrit wieder als
seinen Herrscher an. Er entschuldigte sich für alles was er zuvor
gesagt hatte. Der Dschinn übergab uns noch seine Schätze, darunter
war auch die magische Lampe in der er versiegelt war. Doch noch immer
mussten wir die zehn Reiniger zum Säubern des Teiches sammeln. Dies
dauerte länger als ich ursprünglich gedacht hatte. Irgendwann
hatten wir dann die benötigten zehn Reiniger. Damit kehrten wir dann
zur Quelle zurück und warfen sie hinein. Kurz darauf wurde das
Wasser wieder klar. Marid erschien vor uns. Sie dankte uns allen für
die Reinigung indem sie mir ihren magischen Schatz anvertraute. Bevor
wir weiterreisten blieben wir über Nacht in meiner Heimatstadt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen