Freitag, 16. Mai 2014

Arabian Nights: Tag 7 - Wasser und Feuer

Marid, Dschinn des Wassers
Auf dem Berg fanden wir eine Höhle in der sich die Banditen niedergelassen hatten. Aber die Räuber hatten uns bereits erwartet. Durch einen dummen Zufall gelang es dem Anführer der Räuber mich gefangen zu nehmen. Doch durch Hartys Eingreifen konnte ich befreit werden. Ifrits Drohungen verfehlte seine Wirkung nicht und die Banditen ergriffen die Flucht. Vom Anführer erhielten wir das gestohlene Geld wieder. Nun konnten wir den Berg verlassen. Kurz überlegte ich wo wir nun hin sollten. Da ich keine weiteren Hinweise auf Kristalle oder wertvolle Schätze hatte, wollte ich kurz die Gelegenheit nutzen um bei unserem kleinen Roc vorbei zusehen. Seltsamerweise wollte der kleine Vogel bevorzugt unsere alten Rüstungen fressen. Daher war es gut dass wir diese noch in den Taschen hatten. Und dann ging alles ganz schnell. Von einer Sekunde zur nächsten war unser kleines Vögelchen ausgewachsen. Nun würde er uns überall hin fliegen wo wir hin wollten. Der Roc brachte uns zu einer kleinen Hütte in einem Wäldchen. Der Bewohner dieses Häuschens wollte gerade wieder auf Reisen gehen, suchte aber noch jemanden der immer wieder nach dem Rechten sehen sollte. Da kamen wir ihm gerade recht. Wir sollten nur immer wieder mal in die Hütte zurückkehren, mehr wollte der Reisende gar nicht. Danach flogen wir wieder weiter, immer auf der Suche nach Hinweisen zu einem Kristall oder einem Schatz. Im Süden meiner Heimatstadt entdeckte ich etwas Merkwürdiges. Hier gab es einen mir unbekannten riesigen, unterirdischen See. Dies wollte ich mir näher ansehen. Wie es schien waren wir hier auch richtig, denn ein sprechender Fisch erschien vor uns. Er fragte uns ob wir Gäste von Marid, der Dschinn des Wassers wären. Die Dame wollten wir zu gerne treffen. Der Fisch gab uns dann je eine Schuppe mit der wir unter Wasser atmen konnten. Um seine Herrin über unseren Besuch zu informieren schwamm der Fisch schnell davon. Ich frage mich nur wie Marid auf unseren Besuch reagieren wird. Steht sie auf der Seite Majnuns oder bleibt sie Ifrit treu? Wir hatten die Dame schnell gefunden. Ich fragte sie ob sie uns gegen die Monster helfen würde. Sie wollte von uns zuerst wissen was wir ihr bieten könnten sich gegen Majnun zu stellen. Aber dann gab sie uns zu verstehen dass sie aber auch nicht auf dessen Seite stand. Doch bevor sie uns half sollten wir zuerst die Quelle im Nordwesten aufsuchen. Dort sollten wir die Quelle zuerst reinigen und dann zurück kommen. Das klang nicht allzu schwer. 

Githil, Dschinn des Feuers
Doch an der Quelle stellte sich heraus das wir erst noch etwas benötigten um das Wasser zu reinigen. Diese Gegenstände konnten wir von Monstern in der Lavahöhle bekommen, jedoch nicht ohne Kampf. In den Tiefen der Lavahöhle fanden wir durch Zufall eine große lodernde Fackel. Als wir sie untersuchten erschien der Dschinn des Feuers, Githil. Der Dschinn war überrascht, ja gerade zu enttäuscht das ich der Meister Ifrits war. Denn seiner Meinung war ich nur ein erbärmlicher kleiner Mensch. Daher verdiente Ifrit seiner Meinung nach nicht den Titel des Herrn aller Dschinns. Es kam wie es kommen musste: Githil forderte uns zum Kampf heraus. Nach unserem Sieg erkannte Githil Ifrit wieder als seinen Herrscher an. Er entschuldigte sich für alles was er zuvor gesagt hatte. Der Dschinn übergab uns noch seine Schätze, darunter war auch die magische Lampe in der er versiegelt war. Doch noch immer mussten wir die zehn Reiniger zum Säubern des Teiches sammeln. Dies dauerte länger als ich ursprünglich gedacht hatte. Irgendwann hatten wir dann die benötigten zehn Reiniger. Damit kehrten wir dann zur Quelle zurück und warfen sie hinein. Kurz darauf wurde das Wasser wieder klar. Marid erschien vor uns. Sie dankte uns allen für die Reinigung indem sie mir ihren magischen Schatz anvertraute. Bevor wir weiterreisten blieben wir über Nacht in meiner Heimatstadt.  

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