Freitag, 4. Juli 2014

Tales of Phantasia: Tag 10 - Der Krieg von Valhalla

Letzte Vorbereitungen
Während wir noch um Edward trauerten und gleichzeitig Rache an Dhaos nehmen wollten schritten die Kriegsvorbereitungen weiter voran. Wir blieben die ganze Zeit über in Midgard denn nun wollten wir die Schlacht um keinen Preis verpassen. Mit Edwards Tod hatte sich auch die Zukunft geändert und nun lag es an uns Dhaos aufzuhalten. Aber wir wussten nun das Dhaos zum Äußersten bereit war. Dies änderte jedoch nichts an unserer Entschlossenheit. Bald wurden wir zu einer Besprechung gerufen die Reison einberufen hatte. Dort informierte er uns über die nächsten Schritte des Krieges. Um Dhaos in seinem Schloss nordöstlich von Midgard anzugreifen musste unsere Armee die Ebene von Valhalla durchqueren. Da die Truppen fünf Tage brauchen würden bis sie die Brücke vor Dhaos Schloss erreichten sollte eine spezielle Einheit als Vorhut fungieren und den Weg freiräumen. Es wunderte mich nicht das auch wir als eine der Einheiten vorgesehen waren. Was mich aber überraschte war das Claus als unser Anführer ausgesucht worden war. Da nur die Anführer der Spezialtruppen in der weiteren Besprechung bleiben sollten gingen wir in die Stadt um letzte Vorbereitungen zu treffen.

Die siegreichen Helden
Nachdem wir die letzten Einkäufe erledigt hatten gingen wir zu dem Besprechungsraum zurück. Wir kamen gerade rechtzeitig zum Ende der Besprechung zurück. Bald darauf begann der Krieg. Auf der Ebene galt unsere Aufmerksamkeit zahlreiche der Monster zu bekämpfen und den feindlichen Kommandeur zu besiegen. Dafür hatten wir nur begrenzt Zeit. Aber es gelang uns zur Überraschung der andern Einheiten nicht nur eine beträchtliche Anzahl Feinde, sondern auch den feindlichen Kommandeur zu besiegen. Nachdem wir die Ebene gesichert hatten kehrten wir nach Midgard zurück. Vom König erhielten wir noch eine große Belohnung für unsere Dienste. Bevor der König jedoch das weitere Vorgehen erläuterte stürmte ein Soldat in den Thronsaal. Dieser brachte schreckliche Kunde. Da Dhaos Einheiten nicht mehr zu Land angreifen konnten griff der Feind nun aus der Luft an. Dies war wahrhaft eine schreckliche Neuigkeit. Denn Midgard konnte einem solchen Angriff nichts entgegensetzen. Zwar gab es ein wenig Verteidigung gegen einen Luftangriff, aber ich war mich nicht sicher ob dies ausreichte.

Kann ein Pferd fliegen?
Auf dem Weg aus der Festung hörte ich wieder eine Stimme. Ich hatte sie zuvor schon einmal in Alvanista vernommen. Es war die Stimme einer Frau. Von einem Moment zum nächsten befand ich mich an einem seltsamen Ort. Ich war allein. Hier traf ich eine Frau die einem gewissen Odin diente und sich selbst als Walküre bezeichnete. Sie verlangte von mir Gungnir, die Waffe ihres Herrn. Diebe hatten sie aus dem Grab Odins gestohlen und über Umwege kam die Waffe zu mir. Daher war sie auch nicht sehr begeistert darüber das ich diese Waffe führte. Doch sie versprach mir eine Belohnung sollte ich die Waffe freiwillig hergeben. Ich musterte sie und ihr Pferd das bei ihr war. Dann kam mir ein Einfall.

Dieses kann es in jeden Fall.
Zusammen mit dem Pferd der Walküre kehrte ich nach Midgard zurück. Dort traf ich meine Freunde. Doch für Erklärungen blieb mir keine Zeit. Mit Hilfe des Pferdes war ich in der Lage zu fliegen. Amber hatte erkannt was ich vorhatte und wollte mich mit ihrem Besen begleiten. Für diese Schlacht sollte ich noch ein letztes Mal Gungnir führen. Als ich mit Ambers Hilfe die Feinde beseitigt hatte kehrten wir zum Boden zurück. Nun übergab ich den Speer an das fliegende Pferd Pegasus und erfüllte damit mein Versprechen gegenüber der Walküre. Reison kam nach dem Abflug des Pferdes zu uns und übergab uns ein Buch das er in Edwards Zimmer gefunden hatte. Mit dem Buch lernte Amber einen sehr starken Zauberspruch der gegen Dhaos helfen sollte.

Der Eingang zum Schloss
Wir trafen noch einmal Vorbereitungen bevor wir Dhaos Schoss aufsuchen wollten. Dhaos Schloss war wirklich unheimlich. Im Schloss stellten wir bald fest das wir uns schnell verlaufen konnten. Doch nach und nach fanden wir den Weg in die höheren Stockwerke. Als wir an einigen Spiegeln vorbeikamen entdeckte ich ein Monster darin, jedoch konnten wir es noch nicht erreichen. Viele der Türen waren nur mit einem entsprechenden Schalter zu öffnen. Auf einem speziellem musste einer von uns stehen bleiben während der Rest das Schloss weiter erkundete. In einer Truhe fanden wir einen merkwürdigen Handspiegel. Ich überlegte ob er nicht auf irgendeine Weise gegen die Monster im Spiegel half. Das wollte ich zu gerne ausprobieren. Auf dem Weg zu den Spiegeln sammelten wir unser letztes Gruppenmitglied wieder ein. Wie ich vermutet hatte sorgte der Handspiegel dafür das die Monster die anderen Spiegel verließen um mich anzugreifen. Aber der Handspiegel sorgte auch dafür das ich über die anderen Spiegel in neue Räume vordringen konnte. In einem der Räume fanden wir einen goldenen Schlüssel. Wofür der wohl gut war? Aber das würden wir sicher noch erfahren. Tatsächlich konnten wir mit dem Schlüssel eine Tür weiter oben öffnen. In dem Raum dahinter führte ein Loch im Boden in die Tiefe. Dieses Loch führte in die tiefere Etage. Mir kam da ein Gedanke. Ich bat Amber auf dem Schalter weiter unten zu warten und rief sie dann von oben. Mithilfe ihres Besens konnte sie das Loch nach oben fliegen.

Das Treffen mit Dhaos
Im obersten Stockwerk trafen wir dann endlich auf den Herrn des Schlosses: Dhaos. Dieser war überrascht über unser Vordringen. Aber er sah keinen Grund darin uns zu bekämpfen. Doch Dhaos konnte uns nicht mit seinem Gerede ablenken und es kam dennoch zum Kampf. Es stellte sich schnell heraus das Dhaos ein sehr starker Gegner war. Der Kampf war hart und erforderte viel Kraft doch irgendwann unterlag Dhaos unserer gemeinsamen Anstrengung. Aber Dhaos war nicht bereit so einfach aufzugeben und verschwand vor seinem endgültigen Ende in eine andere Zeit. Doch wohin Dhaos entkommen war konnten wir nur anhand des Buches von Morrison erahnen. Nach unserem Sieg kehrten wir nach Alvanista zurück. 

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