Letzte Vorbereitungen |
Während wir noch um Edward trauerten
und gleichzeitig Rache an Dhaos nehmen wollten schritten die
Kriegsvorbereitungen weiter voran. Wir blieben die ganze Zeit über
in Midgard denn nun wollten wir die Schlacht um keinen Preis
verpassen. Mit Edwards Tod hatte sich auch die Zukunft geändert und
nun lag es an uns Dhaos aufzuhalten. Aber wir wussten nun das Dhaos
zum Äußersten bereit war. Dies änderte jedoch nichts an unserer
Entschlossenheit. Bald wurden wir zu einer Besprechung gerufen die
Reison einberufen hatte. Dort informierte er uns über die nächsten
Schritte des Krieges. Um Dhaos in seinem Schloss nordöstlich von
Midgard anzugreifen musste unsere Armee die Ebene von Valhalla
durchqueren. Da die Truppen fünf Tage brauchen würden bis sie die
Brücke vor Dhaos Schloss erreichten sollte eine spezielle Einheit
als Vorhut fungieren und den Weg freiräumen. Es wunderte mich nicht
das auch wir als eine der Einheiten vorgesehen waren. Was mich aber
überraschte war das Claus als unser Anführer ausgesucht worden war.
Da nur die Anführer der Spezialtruppen in der weiteren Besprechung
bleiben sollten gingen wir in die Stadt um letzte Vorbereitungen zu
treffen.
Die siegreichen Helden |
Nachdem wir die letzten Einkäufe
erledigt hatten gingen wir zu dem Besprechungsraum zurück. Wir kamen
gerade rechtzeitig zum Ende der Besprechung zurück. Bald darauf
begann der Krieg. Auf der Ebene galt unsere Aufmerksamkeit zahlreiche
der Monster zu bekämpfen und den feindlichen Kommandeur zu besiegen.
Dafür hatten wir nur begrenzt Zeit. Aber es gelang uns zur
Überraschung der andern Einheiten nicht nur eine beträchtliche
Anzahl Feinde, sondern auch den feindlichen Kommandeur zu besiegen.
Nachdem wir die Ebene gesichert hatten kehrten wir nach Midgard
zurück. Vom König erhielten wir noch eine große Belohnung für
unsere Dienste. Bevor der König jedoch das weitere Vorgehen
erläuterte stürmte ein Soldat in den Thronsaal. Dieser brachte
schreckliche Kunde. Da Dhaos Einheiten nicht mehr zu Land angreifen
konnten griff der Feind nun aus der Luft an. Dies war wahrhaft eine
schreckliche Neuigkeit. Denn Midgard konnte einem solchen Angriff
nichts entgegensetzen. Zwar gab es ein wenig Verteidigung gegen einen
Luftangriff, aber ich war mich nicht sicher ob dies ausreichte.
Kann ein Pferd fliegen? |
Auf dem Weg aus der Festung hörte ich
wieder eine Stimme. Ich hatte sie zuvor schon einmal in Alvanista
vernommen. Es war die Stimme einer Frau. Von einem Moment zum
nächsten befand ich mich an einem seltsamen Ort. Ich war allein.
Hier traf ich eine Frau die einem gewissen Odin diente und sich
selbst als Walküre bezeichnete. Sie verlangte von mir Gungnir, die
Waffe ihres Herrn. Diebe hatten sie aus dem Grab Odins gestohlen und
über Umwege kam die Waffe zu mir. Daher war sie auch nicht sehr begeistert darüber das ich diese Waffe führte. Doch sie versprach mir eine Belohnung
sollte ich die Waffe freiwillig hergeben. Ich musterte sie und ihr
Pferd das bei ihr war. Dann kam mir ein Einfall.
Dieses kann es in jeden Fall. |
Zusammen mit dem Pferd der Walküre
kehrte ich nach Midgard zurück. Dort traf ich meine Freunde. Doch
für Erklärungen blieb mir keine Zeit. Mit Hilfe des Pferdes war ich
in der Lage zu fliegen. Amber hatte erkannt was ich vorhatte und
wollte mich mit ihrem Besen begleiten. Für diese Schlacht sollte ich
noch ein letztes Mal Gungnir führen. Als ich mit Ambers Hilfe die
Feinde beseitigt hatte kehrten wir zum Boden zurück. Nun übergab
ich den Speer an das fliegende Pferd Pegasus und erfüllte damit mein
Versprechen gegenüber der Walküre. Reison kam nach dem Abflug des
Pferdes zu uns und übergab uns ein Buch das er in Edwards Zimmer
gefunden hatte. Mit dem Buch lernte Amber einen sehr starken
Zauberspruch der gegen Dhaos helfen sollte.
Der Eingang zum Schloss |
Wir trafen noch einmal Vorbereitungen
bevor wir Dhaos Schoss aufsuchen wollten. Dhaos Schloss war wirklich
unheimlich. Im Schloss stellten wir bald fest das wir uns schnell
verlaufen konnten. Doch nach und nach fanden wir den Weg in die
höheren Stockwerke. Als wir an einigen Spiegeln vorbeikamen
entdeckte ich ein Monster darin, jedoch konnten wir es noch nicht
erreichen. Viele der Türen waren nur mit einem entsprechenden
Schalter zu öffnen. Auf einem speziellem musste einer von uns stehen
bleiben während der Rest das Schloss weiter erkundete. In einer
Truhe fanden wir einen merkwürdigen Handspiegel. Ich überlegte ob
er nicht auf irgendeine Weise gegen die Monster im Spiegel half. Das
wollte ich zu gerne ausprobieren. Auf dem Weg zu den Spiegeln
sammelten wir unser letztes Gruppenmitglied wieder ein. Wie ich
vermutet hatte sorgte der Handspiegel dafür das die Monster die
anderen Spiegel verließen um mich anzugreifen. Aber der Handspiegel
sorgte auch dafür das ich über die anderen Spiegel in neue Räume
vordringen konnte. In einem der Räume fanden wir einen goldenen
Schlüssel. Wofür der wohl gut war? Aber das würden wir sicher noch
erfahren. Tatsächlich konnten wir mit dem Schlüssel eine Tür
weiter oben öffnen. In dem Raum dahinter führte ein Loch im Boden
in die Tiefe. Dieses Loch führte in die tiefere Etage. Mir kam da
ein Gedanke. Ich bat Amber auf dem Schalter weiter unten zu warten
und rief sie dann von oben. Mithilfe ihres Besens konnte sie das Loch
nach oben fliegen.
Das Treffen mit Dhaos |
Im obersten Stockwerk trafen wir dann
endlich auf den Herrn des Schlosses: Dhaos. Dieser war überrascht
über unser Vordringen. Aber er sah keinen Grund darin uns zu
bekämpfen. Doch Dhaos konnte uns nicht mit seinem Gerede ablenken
und es kam dennoch zum Kampf. Es stellte sich schnell heraus das
Dhaos ein sehr starker Gegner war. Der Kampf war hart und erforderte
viel Kraft doch irgendwann unterlag Dhaos unserer gemeinsamen
Anstrengung. Aber Dhaos war nicht bereit so einfach aufzugeben und
verschwand vor seinem endgültigen Ende in eine andere Zeit. Doch wohin Dhaos entkommen war konnten wir nur anhand des Buches von Morrison erahnen. Nach
unserem Sieg kehrten wir nach Alvanista zurück.
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