Sonntag, 13. Juli 2014

Tales of Phantasia: Tag 13 - Die Schwerter von Eis und Feuer

In luftigen Höhen
Als wir wieder in Euclid ankamen, füllten wir zuerst unsere Vorräte wieder auf. Dann betraten wir voller Vorfreude das Forschungslabor. Bei den Maschinen angekommen, beschwor Claus Volt und bat ihn um seine Hilfe. Dieser lud die Maschinen und Ambers Besen gleich mit Elektrizität auf. Stanley übergab uns noch eine Flügeltasche in der wir die Ornitechs verstauen konnten. So konnten wir die Maschinen immer mit uns führen. Wir bekamen von Stanley noch eine kurze Anleitung wie wir mit den Ornitechs umgehen mussten, dann konnte es endlich losgehen. Nun war es an der Zeit Alvanista einen Besuch abzustatten.

Ein wahrhaft alter Freund
Im Schloss erwartete uns eine Überraschung mit der wir nicht gerechnet hatten. Lundgrom war noch immer der Hofmagier von Alvanista. Bevor Lundgrom uns mehr berichten wollte, sollten wir den König treffen. Dieser erzählte uns das möglicherweise eine Lösung für das Problem mit Dhaos gefunden worden war. Lundgrom erzählte uns von einem Konflikt der tausende Jahre zuvor stattgefunden hatte. In diesem kämpften drei Königreiche um die Vorherrschaft. Eines davon war Thor, das wir bereits besucht hatten, die anderen waren Fenrir und Odin. Nachdem Thor versunken war, erschienen in den andren Reichen Krieger die die Königreiche auslöschten. Nun schien man herausgefunden zu haben das die Waffen die die Krieger einst trugen noch immer existierten. Lundgrom schien zu glauben das diese Waffen der Schlüssel zum Sieg über Dhaos waren. Allerdings mussten die drei Waffen nicht nur gefunden, sondern auch zu einer Einzigen verschmolzen werden. Diese Waffe sollte in der Lage sein die Zeit zu beeinflussen und damit verhindern das Dhaos wieder durch die Zeit floh. Im hiesigen Forschungslabor konnten wir erfahren wo die Reiche einst lagen. Fenrir lag im Norden wo sich heute ein Ort namens Friezkiel befand. Irgendwo im Vulkangebiet Freylands soll sich einst Odin befunden haben. Die dritte Waffe indes sollte ein Ring des Paktes aus Diamant sein, der sich einst in Thor befunden hatte. Konnte es sich vielleicht um den Ring handeln den wir bereits bei unserem ersten Besuch dort fanden? Um schließlich die drei Waffen zu fusionieren brauchten wir die Hilfe Origins.

Der Wächter des Eisschwertes
Als nächstes wollten wir die Stadt Friezkiel aufsuchen, da sie in der Nähe Thors lag. Die Stadt war über und über mit Schnee bedeckt. Im Norden der Stadt lag der Tempel von Fenrir. Einem der Einwohner zufolge war es nicht möglich die Tür zu öffnen. Aber ich vermutete das die Waffe die wir suchten in dem Tempel zu finden war. Als wir vor der Türe standen hörten wir eine seltsame Stimme und das Siegel der Tür wurde geöffnet. Im Inneren wurden wir bereits vom Wächter des Schwertes erwartet. Dieser forderte uns hämisch heraus weiter ins Innere zu gehen. Dort würde er uns erwarten. Das Einzige das mich ein wenig verwirrte waren eine Reihe von Räumen die immer identisch aussahen. Und ähnlich wie in Undines Höhle gab es auch hier wieder Schalter mit denen wir Wasser ab- oder zufließen lassen konnten. Zusätzlich gab es noch einen weiteren Schalter mit dem wir Wasser einfrieren konnten. Doch irgendwann standen wir vor dem Wächter. Fen, so der Name des Wächters, erkannte jedoch nach kurzer Zeit unsere Stärke an und war bereit sein Leben und die Waffe in unsere Hände zu legen. Und so erhielten wir Vorpal, das Schwert des Eises. Als wir die Höhle unter dem Tempel verließen dachte ich nur kurz daran das ein Elementargeist des Eises sich hier sicher sehr wohlgefühlt hätte. Aber so einen Geist gab es wohl nicht und war sicher nur ein Märchen.

Zwischenstopp bei Brambert
Als nächstes Ziel wollten wir Odin ansteuern. Da das Reich im heutigen Freyland gelegen hatte konnte ich mir vorstellen das es nun sehr heiß werden würde. Aber als wir ein bestimmtes Haus überflogen, beschloss ich dort kurz vorbei zu sehen. Ich war neugierig wie es Arsia inzwischen ging, denn ich war mir sicher dass auch sie immer noch am Leben war. Claus und Amber waren von meiner Idee nicht gerade begeistert, begleiteten mich aber. Als ich an der Tür klopfte öffnete aber nicht wie erwartet Arsia, sondern Brambert. Kurz informierten wir Brambert über unseren Besuch in dieser Zeit. Brambert führte uns in die obere Etage von Arsias Haus und dort fanden wir sie. Arsia hatte sich selbst in eine Statue verwandelt um Brambert zu befreien. Außerdem hatte Brambert nach seiner Befreiung einen Bogen gefunden den Arsia zuvor wohl dort hinterlassen hatte. Es war Chesters Bogen den wir damals bei Arsia gelassen hatten. Brambert übergab ihn uns und teilte uns seine Entscheidung mit von nun an in Arsias Haus zu leben. Für Arsia konnten wir nichts tun, außer ihr und Brambert noch mehr Zeit zu lassen. Ich wollte die Beiden später noch einmal besuchen, spätestens bevor wir Dhaos noch einmal trafen.

Flamberge liegt uns zu Füßen
Der letzte Überrest vom alten Reich Odin war ein riesiger Turm. Doch sehen und finden konnte man diesen Ort nur aus der Luft da der Turm und das umliegende Gebiet hinter hohen Bergen lag. Das Innere des Turmes kam mir bekannt vor. Als wir einen Teleporter benutzten entdeckten wir die Statue des Gottes Odin. In seinen Händen ruhte der Speer Gungnir den ich damals der Walküre übergeben hatte. Aber der Speer war offensichtlich nicht die Waffe die wir suchten, also ließen wir ihn bei seinem Besitzer. Ich vermutete die gesuchte Waffe ganz oben im Turm. Doch der Weg dahin war alles andere als leicht. In manchen Räumen kochte die Luft geradezu, und wenn wir nicht achtgegeben hätten wäre die Sache schlimmer ausgegangen. Aber mithilfe einiger Amuletten die wir bei den örtlichen Monstern fanden konnten wir die Hitze ignorieren. Weiter oben trafen wir die Wächter des Turmes die wir im Kampf besiegen mussten um den Wächter des Schwertes treffen zu können. Der Wächter des Feuer stellte uns vor eine wahre Feuerprobe, doch auch er unterlag unserer gemeinsamen Anstrengung. Beeindruckt von unserer Stärke legte der Wächter sowohl sein Leben als auch das Schwert des Feuers in unsere Hände.

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