In luftigen Höhen |
Als wir wieder in Euclid ankamen,
füllten wir zuerst unsere Vorräte wieder auf. Dann betraten wir
voller Vorfreude das Forschungslabor. Bei den Maschinen angekommen,
beschwor Claus Volt und bat ihn um seine Hilfe. Dieser lud die
Maschinen und Ambers Besen gleich mit Elektrizität auf. Stanley
übergab uns noch eine Flügeltasche in der wir die Ornitechs
verstauen konnten. So konnten wir die Maschinen immer mit uns führen.
Wir bekamen von Stanley noch eine kurze Anleitung wie wir mit den
Ornitechs umgehen mussten, dann konnte es endlich losgehen. Nun war
es an der Zeit Alvanista einen Besuch abzustatten.
Ein wahrhaft alter Freund |
Im Schloss erwartete uns eine
Überraschung mit der wir nicht gerechnet hatten. Lundgrom war noch
immer der Hofmagier von Alvanista. Bevor Lundgrom uns mehr berichten
wollte, sollten wir den König treffen. Dieser erzählte uns das
möglicherweise eine Lösung für das Problem mit Dhaos gefunden
worden war. Lundgrom erzählte uns von einem Konflikt der tausende
Jahre zuvor stattgefunden hatte. In diesem kämpften drei Königreiche
um die Vorherrschaft. Eines davon war Thor, das wir bereits besucht
hatten, die anderen waren Fenrir und Odin. Nachdem Thor versunken
war, erschienen in den andren Reichen Krieger die die Königreiche
auslöschten. Nun schien man herausgefunden zu haben das die Waffen
die die Krieger einst trugen noch immer existierten. Lundgrom schien
zu glauben das diese Waffen der Schlüssel zum Sieg über Dhaos
waren. Allerdings mussten die drei Waffen nicht nur gefunden, sondern
auch zu einer Einzigen verschmolzen werden. Diese Waffe sollte in der
Lage sein die Zeit zu beeinflussen und damit verhindern das Dhaos
wieder durch die Zeit floh. Im hiesigen Forschungslabor konnten wir
erfahren wo die Reiche einst lagen. Fenrir lag im Norden wo sich
heute ein Ort namens Friezkiel befand. Irgendwo im Vulkangebiet
Freylands soll sich einst Odin befunden haben. Die dritte Waffe indes
sollte ein Ring des Paktes aus Diamant sein, der sich einst in Thor
befunden hatte. Konnte es sich vielleicht um den Ring handeln den wir
bereits bei unserem ersten Besuch dort fanden? Um schließlich die
drei Waffen zu fusionieren brauchten wir die Hilfe Origins.
Der Wächter des Eisschwertes |
Als nächstes wollten wir die Stadt
Friezkiel aufsuchen, da sie in der Nähe Thors lag. Die Stadt war
über und über mit Schnee bedeckt. Im Norden der Stadt lag der
Tempel von Fenrir. Einem der Einwohner zufolge war es nicht möglich
die Tür zu öffnen. Aber ich vermutete das die Waffe die wir suchten
in dem Tempel zu finden war. Als wir vor der Türe standen hörten
wir eine seltsame Stimme und das Siegel der Tür wurde geöffnet. Im
Inneren wurden wir bereits vom Wächter des Schwertes erwartet.
Dieser forderte uns hämisch heraus weiter ins Innere zu gehen. Dort
würde er uns erwarten. Das Einzige das mich ein wenig verwirrte
waren eine Reihe von Räumen die immer identisch aussahen. Und
ähnlich wie in Undines Höhle gab es auch hier wieder Schalter mit
denen wir Wasser ab- oder zufließen lassen konnten. Zusätzlich gab
es noch einen weiteren Schalter mit dem wir Wasser einfrieren
konnten. Doch irgendwann standen wir vor dem Wächter. Fen, so der
Name des Wächters, erkannte jedoch nach kurzer Zeit unsere Stärke
an und war bereit sein Leben und die Waffe in unsere Hände zu legen.
Und so erhielten wir Vorpal, das Schwert des Eises. Als wir die Höhle
unter dem Tempel verließen dachte ich nur kurz daran das ein
Elementargeist des Eises sich hier sicher sehr wohlgefühlt hätte.
Aber so einen Geist gab es wohl nicht und war sicher nur ein Märchen.
Zwischenstopp bei Brambert |
Als nächstes Ziel wollten wir Odin
ansteuern. Da das Reich im heutigen Freyland gelegen hatte konnte ich
mir vorstellen das es nun sehr heiß werden würde. Aber als wir ein
bestimmtes Haus überflogen, beschloss ich dort kurz vorbei zu sehen.
Ich war neugierig wie es Arsia inzwischen ging, denn ich war mir
sicher dass auch sie immer noch am Leben war. Claus und Amber waren
von meiner Idee nicht gerade begeistert, begleiteten mich aber. Als
ich an der Tür klopfte öffnete aber nicht wie erwartet Arsia,
sondern Brambert. Kurz informierten wir Brambert über unseren Besuch
in dieser Zeit. Brambert führte uns in die obere Etage von Arsias
Haus und dort fanden wir sie. Arsia hatte sich selbst in eine Statue
verwandelt um Brambert zu befreien. Außerdem hatte Brambert nach
seiner Befreiung einen Bogen gefunden den Arsia zuvor wohl dort
hinterlassen hatte. Es war Chesters Bogen den wir damals bei Arsia
gelassen hatten. Brambert übergab ihn uns und teilte uns seine
Entscheidung mit von nun an in Arsias Haus zu leben. Für Arsia
konnten wir nichts tun, außer ihr und Brambert noch mehr Zeit zu
lassen. Ich wollte die Beiden später noch einmal besuchen,
spätestens bevor wir Dhaos noch einmal trafen.
Flamberge liegt uns zu Füßen |
Der letzte Überrest vom alten Reich
Odin war ein riesiger Turm. Doch sehen und finden konnte man diesen
Ort nur aus der Luft da der Turm und das umliegende Gebiet hinter
hohen Bergen lag. Das Innere des Turmes kam mir bekannt vor. Als wir
einen Teleporter benutzten entdeckten wir die Statue des Gottes Odin.
In seinen Händen ruhte der Speer Gungnir den ich damals der Walküre
übergeben hatte. Aber der Speer war offensichtlich nicht die Waffe
die wir suchten, also ließen wir ihn bei seinem Besitzer. Ich
vermutete die gesuchte Waffe ganz oben im Turm. Doch der Weg dahin
war alles andere als leicht. In manchen Räumen kochte die Luft
geradezu, und wenn wir nicht achtgegeben hätten wäre die Sache
schlimmer ausgegangen. Aber mithilfe einiger Amuletten die wir bei
den örtlichen Monstern fanden konnten wir die Hitze ignorieren.
Weiter oben trafen wir die Wächter des Turmes die wir im Kampf
besiegen mussten um den Wächter des Schwertes treffen zu können.
Der Wächter des Feuer stellte uns vor eine wahre Feuerprobe, doch
auch er unterlag unserer gemeinsamen Anstrengung. Beeindruckt von
unserer Stärke legte der Wächter sowohl sein Leben als auch das
Schwert des Feuers in unsere Hände.
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