Zu Besuch in Edwars Haus |
In Alvanista trafen wir uns mit
Lundgrom. Dieser hatte von Edward vor dessen Tod einen Brief
erhalten. Der Brief enthielt einen Schlüssel. Wofür der war stand
zwar nicht in dem Brief, aber Lundgrom schien eine Ahnung zu haben.
Er wollte das wir gemeinsam Edwards Haus aufsuchten. Dort trafen wir
wieder auf Lilith. Lundgrom bat sie darum Edwards Bibliothek
aufsuchen zu dürfen. Lilith hätte uns zu gerne eingelassen. Doch
Edward hatte die Bibliothek abgeschlossen. Ich hatte nun so eine
Ahnung das der Schlüssel im Brief der für diese Tür war. In der
Bibliothek fanden wir Edwards Aufzeichnungen über Zeitreisen. Edward
hatte herausgefunden das in einem versunkenem Königreich namens Thor
die Technik zu Zeitreisen existierte. Doch da die Stadt versunken war
konnte sie auch nicht betreten werden. Aber Edward hatte uns auch
einen merkwürdigen Satz hinterlassen: Claus könnte einen Weg
wissen. Den Hinweisen zufolge sollte sich die Stadt etwa hundert
Kilometer nördlich von Venezia befinden.
Mint und das Einhorn |
Wir wollten sofort
aufbrechen, doch Mint hielt noch kurz inne. Sie fand es wichtiger
sich erst um den Baum Yggdrasill zu kümmern. Wenn Dhaos sich
wirklich in der Zukunft befand war es wichtig das auch dort Magie
anwendbar war. Denn Dhaos war noch immer nur durch Magie zu
verletzen. Aber wie sollten wir den Baum heilen? Mints Heilung war
immer noch nicht stark genug dafür. Wir wollten uns bis morgen früh
eine Lösung einfallen lassen. Am Morgen erzählte Mint uns von einem
seltsamen Traum. Mint erklärte uns das sie das Einhorn um Hilfe
bitten wollte. Denn das Einhorn und insbesondere dessen Horn waren
die Zeichen der Heiler. Doch wo sollten wir das Einhorn suchen? Wir
wollten uns in Alvanista nochmals umhören. Wir trafen bei der
Abenteuer-Gilde eine Frau die uns den entscheidenden Hinweis gab:
nordwestlich von Midgard gab es einen Wald in dem ein Einhorn leben
sollte. Doch angeblich sollten sich nur Jungfrauen diesem Tier nähern
können. Diesem Hinweis wollten wir sofort nachgehen. Wir reisten
also nach Midgard zurück und wanderten über die Ebenen von
Valhalla. Bald entdeckten wir einen abgelegenen Wald. Da das Einhorn
sich nur Jungfrauen zeigen sollte begaben sich Mint und Amber alleine
in den Wald. Nachdem Claus und ich eine lange Zeit auf die Beiden
gewartet hatten, beschlossen wir ihnen zu folgen, denn Claus fühlte
etwas Böses. Es zeigte sich das Claus recht gehabt hatte als wir
Mint gefunden hatten. Denn Mint hatte sowohl das Einhorn als auch ein
paar Diener Dhaos gefunden. Nach dem Kampf kümmerte sich Mint um das
Einhorn das die Monster verwundet hatten. Doch dieses brauchte keinen
weiteren Beweis von Mints Rechtschaffenheit. Es übergab Mint sein
Horn damit sie damit den Baum heilen konnte.
Der Baum wurde geheilt |
Wir segelten nach Belladem zurück und
besuchten den Baum der Geister. Dort wollte Mint ihre stärkste
göttliche Macht und das Horn einsetzten. Zuerst schien es zu
gelingen. Dann jedoch zeigte sich das das Horn zu stark für Mint war
und dessen Kraft außer Kontrolle geriet. Doch Mint blieb ruhig und
schaffte es die enorme Macht zu beherrschen. Kurz wurden wir
bewusstlos. Als wir wieder erwachten zeigte sich das die Heilung
nicht nur dem Baum geholfen hatte, sondern dem ganzen Wald. Kurz
darauf zeigte sich Martel die erfreut war uns zu sehen. Besonders war
sie darüber erfreut das wir den Yggdrasill geheilt hatten. Martel
berichtete uns das weiterhin irgendwo in der Welt enorme Mengen Manas
verbraucht wurden. Claus hatte den Verdacht das dies an der
Magitechnologie aus Midgard lag. Konnte dies der Grund sein warum
Dhaos Midgard angriff? Aber bevor Dhaos es uns nicht erklärte
wussten wir es nicht. Nun konnten wir beruhigt die Stadt Thor suchen.
In den Tiefen des Meeres |
Wir reisten nach Venezia um dort ein
Schiff zu finden dass uns zur versunkenen Stadt bringen konnte. Am
Hafen trafen wir einen alten Bekannten: den Kapitän der uns auch zu
Demitels Insel gebracht hatte. Dieser war gegen ein kleines Entgelt
bereit uns an die gewünschte Stelle zu bringen. Claus hatte, wie von
Edward vorhergesehen, eine Idee wie wir Thor erreichen konnten:
Mithilfe der beschworenen Undine konnten wir die Tiefen des Meeres
erkunden. In der versunkenen Stadt angekommen wunderte ich mich erst
einmal warum ich normal atmen konnte, bis Claus feststellte das es
einen Schutzschild gab der das Wasser zurückhielt. Deshalb war die
Stadt nicht überflutet. Dennoch war es hier seltsam: Es gab riesige
Häuser und überall standen seltsame Waffen herum. Ich war erstaunt
wie gut hier alles erhalten war. Auf der Suche nach der Zeitmaschine
durchsuchten wir die guterhaltenen Ruinen. Auch in den Gebäuden
selbst sah alles aus als wäre die Zeit stehen geblieben. In einem
der Räume fanden wir eine seltsame Karte. Ich hatte zwar keine
Ahnung wofür sie gut war, aber ich nahm sie vorsichtshalber mit.
Kurz darauf zeigte sich wieder einmal das ich richtig gehandelt
hatte: um eine verschlossene Tür zu öffnen brauchte ich genau diese
Karte.
Die Zeitmaschine |
Nach einer Weile kamen wir in eine
zentral gelegene Kammer. Eine merkwürdige Stimme erklang und noch
merkwürdigere Kreaturen griffen uns an. Doch wir waren stark genug
uns unserer Haut zu erwehren. Seltsam war auch das die Kreaturen nach
dem Kampf einen Ring des Paktes verloren hatten. Doch für welchen
Geist dieser dienen sollte wussten wir nicht. Ein paar Schritte
weiter fanden wir eine uns unbekannte Maschine. Wieder ertönte die
merkwürdige Stimme die sich diesmal als Cust vorstellte. Offenbar
gehörte die Stimme zu der Maschine vor uns. Sie bot uns an uns
entweder zu heilen oder durch die Zeit zu reisen. Wir hatten
tatsächlich die Zeitmaschine gefunden von der Edward berichtet
hatte. Für uns gab es nun keinen Weg zurück mehr. Wir nutzen die
Möglichkeit zur Heilung und im Anschluss die Fähigkeit zur
Zeitreise. Als Vorbereitung zur Zeitreise hob Cust die versunkene
Stadt wieder an die Meeresoberfläche. Dann war es endlich soweit:
nun musste ich nur noch festlegen wann und wo ich ankommen wollte.
Nur zu gut wussten Mint und ich das Dhaos in den Katakomben in
unserer Zeit erwachen würde. Dort wollten wir ihn stellen bevor er
auch in meiner Zeit alles verwüstete.
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