Montag, 7. Juli 2014

Tales of Phantasia: Tag 11 - Alte Geheimnisse

Zu Besuch in Edwars Haus
In Alvanista trafen wir uns mit Lundgrom. Dieser hatte von Edward vor dessen Tod einen Brief erhalten. Der Brief enthielt einen Schlüssel. Wofür der war stand zwar nicht in dem Brief, aber Lundgrom schien eine Ahnung zu haben. Er wollte das wir gemeinsam Edwards Haus aufsuchten. Dort trafen wir wieder auf Lilith. Lundgrom bat sie darum Edwards Bibliothek aufsuchen zu dürfen. Lilith hätte uns zu gerne eingelassen. Doch Edward hatte die Bibliothek abgeschlossen. Ich hatte nun so eine Ahnung das der Schlüssel im Brief der für diese Tür war. In der Bibliothek fanden wir Edwards Aufzeichnungen über Zeitreisen. Edward hatte herausgefunden das in einem versunkenem Königreich namens Thor die Technik zu Zeitreisen existierte. Doch da die Stadt versunken war konnte sie auch nicht betreten werden. Aber Edward hatte uns auch einen merkwürdigen Satz hinterlassen: Claus könnte einen Weg wissen. Den Hinweisen zufolge sollte sich die Stadt etwa hundert Kilometer nördlich von Venezia befinden. 

Mint und das Einhorn
Wir wollten sofort aufbrechen, doch Mint hielt noch kurz inne. Sie fand es wichtiger sich erst um den Baum Yggdrasill zu kümmern. Wenn Dhaos sich wirklich in der Zukunft befand war es wichtig das auch dort Magie anwendbar war. Denn Dhaos war noch immer nur durch Magie zu verletzen. Aber wie sollten wir den Baum heilen? Mints Heilung war immer noch nicht stark genug dafür. Wir wollten uns bis morgen früh eine Lösung einfallen lassen. Am Morgen erzählte Mint uns von einem seltsamen Traum. Mint erklärte uns das sie das Einhorn um Hilfe bitten wollte. Denn das Einhorn und insbesondere dessen Horn waren die Zeichen der Heiler. Doch wo sollten wir das Einhorn suchen? Wir wollten uns in Alvanista nochmals umhören. Wir trafen bei der Abenteuer-Gilde eine Frau die uns den entscheidenden Hinweis gab: nordwestlich von Midgard gab es einen Wald in dem ein Einhorn leben sollte. Doch angeblich sollten sich nur Jungfrauen diesem Tier nähern können. Diesem Hinweis wollten wir sofort nachgehen. Wir reisten also nach Midgard zurück und wanderten über die Ebenen von Valhalla. Bald entdeckten wir einen abgelegenen Wald. Da das Einhorn sich nur Jungfrauen zeigen sollte begaben sich Mint und Amber alleine in den Wald. Nachdem Claus und ich eine lange Zeit auf die Beiden gewartet hatten, beschlossen wir ihnen zu folgen, denn Claus fühlte etwas Böses. Es zeigte sich das Claus recht gehabt hatte als wir Mint gefunden hatten. Denn Mint hatte sowohl das Einhorn als auch ein paar Diener Dhaos gefunden. Nach dem Kampf kümmerte sich Mint um das Einhorn das die Monster verwundet hatten. Doch dieses brauchte keinen weiteren Beweis von Mints Rechtschaffenheit. Es übergab Mint sein Horn damit sie damit den Baum heilen konnte.

Der Baum wurde geheilt
Wir segelten nach Belladem zurück und besuchten den Baum der Geister. Dort wollte Mint ihre stärkste göttliche Macht und das Horn einsetzten. Zuerst schien es zu gelingen. Dann jedoch zeigte sich das das Horn zu stark für Mint war und dessen Kraft außer Kontrolle geriet. Doch Mint blieb ruhig und schaffte es die enorme Macht zu beherrschen. Kurz wurden wir bewusstlos. Als wir wieder erwachten zeigte sich das die Heilung nicht nur dem Baum geholfen hatte, sondern dem ganzen Wald. Kurz darauf zeigte sich Martel die erfreut war uns zu sehen. Besonders war sie darüber erfreut das wir den Yggdrasill geheilt hatten. Martel berichtete uns das weiterhin irgendwo in der Welt enorme Mengen Manas verbraucht wurden. Claus hatte den Verdacht das dies an der Magitechnologie aus Midgard lag. Konnte dies der Grund sein warum Dhaos Midgard angriff? Aber bevor Dhaos es uns nicht erklärte wussten wir es nicht. Nun konnten wir beruhigt die Stadt Thor suchen.

In den Tiefen des Meeres
Wir reisten nach Venezia um dort ein Schiff zu finden dass uns zur versunkenen Stadt bringen konnte. Am Hafen trafen wir einen alten Bekannten: den Kapitän der uns auch zu Demitels Insel gebracht hatte. Dieser war gegen ein kleines Entgelt bereit uns an die gewünschte Stelle zu bringen. Claus hatte, wie von Edward vorhergesehen, eine Idee wie wir Thor erreichen konnten: Mithilfe der beschworenen Undine konnten wir die Tiefen des Meeres erkunden. In der versunkenen Stadt angekommen wunderte ich mich erst einmal warum ich normal atmen konnte, bis Claus feststellte das es einen Schutzschild gab der das Wasser zurückhielt. Deshalb war die Stadt nicht überflutet. Dennoch war es hier seltsam: Es gab riesige Häuser und überall standen seltsame Waffen herum. Ich war erstaunt wie gut hier alles erhalten war. Auf der Suche nach der Zeitmaschine durchsuchten wir die guterhaltenen Ruinen. Auch in den Gebäuden selbst sah alles aus als wäre die Zeit stehen geblieben. In einem der Räume fanden wir eine seltsame Karte. Ich hatte zwar keine Ahnung wofür sie gut war, aber ich nahm sie vorsichtshalber mit. Kurz darauf zeigte sich wieder einmal das ich richtig gehandelt hatte: um eine verschlossene Tür zu öffnen brauchte ich genau diese Karte.

Die Zeitmaschine
Nach einer Weile kamen wir in eine zentral gelegene Kammer. Eine merkwürdige Stimme erklang und noch merkwürdigere Kreaturen griffen uns an. Doch wir waren stark genug uns unserer Haut zu erwehren. Seltsam war auch das die Kreaturen nach dem Kampf einen Ring des Paktes verloren hatten. Doch für welchen Geist dieser dienen sollte wussten wir nicht. Ein paar Schritte weiter fanden wir eine uns unbekannte Maschine. Wieder ertönte die merkwürdige Stimme die sich diesmal als Cust vorstellte. Offenbar gehörte die Stimme zu der Maschine vor uns. Sie bot uns an uns entweder zu heilen oder durch die Zeit zu reisen. Wir hatten tatsächlich die Zeitmaschine gefunden von der Edward berichtet hatte. Für uns gab es nun keinen Weg zurück mehr. Wir nutzen die Möglichkeit zur Heilung und im Anschluss die Fähigkeit zur Zeitreise. Als Vorbereitung zur Zeitreise hob Cust die versunkene Stadt wieder an die Meeresoberfläche. Dann war es endlich soweit: nun musste ich nur noch festlegen wann und wo ich ankommen wollte. Nur zu gut wussten Mint und ich das Dhaos in den Katakomben in unserer Zeit erwachen würde. Dort wollten wir ihn stellen bevor er auch in meiner Zeit alles verwüstete.

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