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Es grünt so grün... |
Nachdem ich eine Nacht geschlafen
hatte, staunte ich über das Grün das in Aquaria Einzug gehalten
hatte. Die ganze Stadt war eine Harmonie aus Wasser und Blumen. So
etwas hatte ich mir ursprünglich vorgestellt. Phobia erwartete mich
bereits und erzählte mir dass der Weg zu ihrem Großvater frei wäre.
Natürlich wollte ich den geheimnisvollen Spencer kennenlernen. Sie
selbst breitete ein Gästebett für Kalia vor, die demnächst
eintreffen würde. Der Weg zu ihm führte durch dessen selbst
gegrabenen Tunnel. Er war sehr erstaunt über unsere Leistung den
Kristall zu befreien. Dennoch überreichte er mir mit Wohlwollen
einen Schlüssel. Dieser sollte eine Truhe im Focus-Turm öffnen.
Dort wäre ein mächtiger Schild verborgen. Versteckt von seinem
Freund Max, der zufällig auch Kalias Vater war und nun vermisst
wurde. Spencer hatte eine Ahnung wo sein Freund sich aufhielt und
erklärte mir den Grund für den Tunnel. Angeblich lag Max Schiff in
einem ausgetrocknetem See fest. Ein Tunnel würde ermöglichen das
Schiff zu erreichen und Max zu retten. Doch bis dahin würde es noch
einige Zeit dauern. Er empfahl mir nach Feuerburg zu reisen. Dies lag
im Nordwesten des Landes und wurde von Erdbeben heimgesucht. Er
vermutete dass ein weiterer Kristall für diese Katastrophen
missbraucht wurde. Ich ahnte schon dass meine Hilfe wieder gefordert
sein würde und verabschiedete mich von Spencer, Phobia und Aquaria.
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Eins, zwei oder drei... |
Mein Weg führte mich wieder zurück
zum Focus-Turm. Mithilfe der Münze war ich in der Lage weitere Teile
des Turms zu erkunden. Wie beim ersten Mal lief ich wieder dem alten
Mann über den Weg. Dieser schickte mich rein zufällig nach
Feuerburg um mich dort mit einem Rubens zu treffen. Der Name klang
schon nach einem Hitzkopf. Und zufällig half der Alte wieder seine
Prophezeiung damit nach. Wie immer verschwand er nach dem kurzen
Gespräch ohne weitere Fragen zu beantworten. Also erkundete ich das
Gemäuer weiter. Mit Spencers Schlüssel öffnete ich eine
verschlossene Kiste und erhielt ein Goldschild. Nett. Eine weitere
Truhe enthielt einen neuen Zauber für mich. Der Wasserfluch war
teuflischer Natur und würde mir sicher demnächst helfen. Als ich in
den Raum mit den drei Türen zurückkam, suchte ich mir die mit
demselben Symbol wie auf der Münze. Wie zuvor hielt ich das
Geldstück davor und die Tür öffnete sich. Bald führte mich mein
Weg wieder ins Freie.
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Feuriges Feuerburg |
Kaum tat ich einen Schritt in der neuen
Gegend, begann der Boden heftig zu beben. Das würde ja eine lustige
Reise werden. Ich wurde kräftig durchgeschüttelt, als wäre ich ein
Cocktail. Unterwegs kam ich an ein paar Schlachtfeldern vorbei und
versuchte mein Glück. Neben dem Fluchtzauber gewann ich einen
weiteren Teleportationsstein und einen weiteren Zauber: die kosmische
Donneraura war nun mein! Bald entdeckte ich in der Ferne die
Anzeichen einer Stadt. Ein Straßenschild führte mich in die Tiefe,
denn Feuerburg lag unterirdisch. Überall waren Lavabecken die die
Stadt auf eine angenehme Temperatur erwärmten. Was ein Unterschied
zu Aquaria und Foresta. Die Stadt lud mich gerade zu zum erkunden
ein. Ich fand einige Händler, die mir wiederum nützliche Sachen
verkauften. Unter anderem eine Schlachtaxt. Diese war ein echtes
Schnäppchen und für fünfhundert Goldmünzen wechselte sie den
Besitzer. Mit dem neuen Gemini-Opal fand sich auch eine Abkürzung
nach Aquaria, sollte ich dorthin zurück wollen. Im Hotel übte
gerade eine Musikband und bot mir Live-Musik an. Was für ein
Service! Auch Tristan hatte seinen Weg hergefunden und testete an der
Bar alle möglichen Getränke. Zudem konnte ich hier erstmals
Zaubertränke kaufen. Diese konnten meine magische Kraft bei Bedarf
wieder auffüllen. Sehr praktisch.
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Hitzkopf Rubens |
Ein Haus weiter lernte ich dann auch
Rubens kennen. Wie schon vermutet war er ein echter Hitzkopf und
wollte bereits alleine losstürmen, als ich das Haus betrat. Er
erzählte mir, dass sein Vater Arion auf einem Vulkan festsaß und
wegen einem Steinschlag nicht herunterkam. Ich bot ihm meine Hilfe
bei der Rettungsmission an. Rubens nahm meine Hilfe gerne an. Zuvor
sollten wir bei einem Freund der Familie noch eine neue Art der
Bomben abholen. Warum diese helfen sollte verriet er mir mit einem
Lächeln nicht. Er sagte nur dass ich es schon bald sehen würde.
Lächelnd warf er sich seinen Morgenstern über die Schulter und ging
voraus. Leider war das Haus des Bekannten verschlossen und alles
Klopfen und Rufen half nicht weiter. Niemand zeigte sich oder öffnete
die Tür für uns. Nun war guter Rat teuer. Wir beschlossen die
Stadtbewohner nach Hinweisen zu fragen und einer erzählte mir von
einem seltsamen Reisenden im Hotel. Dieser soll einen merkwürdigen
Schlüssel dabei haben. Das klang mir doch sehr nach meinem alten
Gefährten Tristan und so beschlossen wir ihn einfach zu fragen.
Tristan war noch nicht viel weiter an der Bar gekommen und hörte
sich unsere Geschichte zwischen einigen Drinks an. Darauf händigte
er mir einen Schlüssel aus. Damit würden wir die Tür öffnen
können. Dann scheuchte er uns davon, damit er weiter trinken konnte.
Wie geraten öffneten wir die Tür und fanden den Freund der Familie
verängstigt in seinem Haus sitzen. Er machte sich große Vorwürfe,
dass er Arion allein zurück gelassen hatte. Auf Nachfragen
überreichte er uns erleichtert die Jumbobomben. Riet uns aber
vorsichtig damit zu sein. Rubens erklärte mir nun, dass wir die
Monstermine im Westen untersuchen sollten, dieser Platz wäre perfekt
für die Rettung geeignet.
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Erfolgreiche Rettung |
Die Monstermine wurde ursprünglich von
den Feuerburgern gegraben, die auf der Suche nach Gold oder
Edelsteinen waren. Irgendwann begannen Monster die Mine zu erobern
und die Menschen zu vertreiben. Inzwischen waren die Tunnel ein
wahres Monsternest. Noch immer funktionierten die Transportbänder in
der Mine und gaben uns die Möglichkeit weiter vorzurücken. Leider
hatte niemand die Mine ordentlich geplant und so führte die Bänder
immer nur in eine Richtung. Zwischenzeitlich gab es kleine Aufzüge
die aber immer nur nach unten führten. So mussten wir uns den
richtigen Weg mühsam suchen. In einer Kiste fand ich zufällig eine
neue Krallenwaffe: die Drachenkralle. Wie ihr Vorgänger war sie
nicht gerade eine starke Waffe. Dafür machte sie das Ganze wieder
weg, denn sie konnte unter anderem Gegner vergiften. Nützlich. Ich
untersuchte und testete meine neue Waffe noch eine Weile bis ein
heißblütiger Dschinn unseren Weg kreuzte. Ich holte meinen
Wasserfluch aus der Tasche und kühlte ihn nach und nach weiter ab.
Irgendwann verzog sich der Geist dann wieder in seine Lampe. Rubens
schnappte sich das Utensil und warf es weit in die umgebende Lava.
Nun kamen wir wieder ans Tageslicht und sahen uns Arion gegenüber.
Doch an ihn heranzukommen würde nicht leicht. Zwischen ihm und uns
war eine tiefe Schlucht. Und dann war da noch der Felsen, der den Weg
blockierte. Rubens kam grinsend an mir vorbei, in seiner Hand eine
der Jumbobomben. Er zündete sie immer noch gutgelaunt an und dann
warf er sie gezielt hinüber. Das war also das neue, besondere
Geheimnis der Bomben. Sie waren zum Werfen geeignet. Dadurch traf
Rubens den Felsen, die Bombe explodierte und das Gestein rollte den
Abhang hinunter. Nun konnte Arion zurück nach Feuerburg. Wir würden
ihm folgen.
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