Dienstag, 6. Juni 2023

Mystic Quest Legend - Tag 5: Ich seh schon, es wird heiß...

Es grünt so grün...
Nachdem ich eine Nacht geschlafen hatte, staunte ich über das Grün das in Aquaria Einzug gehalten hatte. Die ganze Stadt war eine Harmonie aus Wasser und Blumen. So etwas hatte ich mir ursprünglich vorgestellt. Phobia erwartete mich bereits und erzählte mir dass der Weg zu ihrem Großvater frei wäre. Natürlich wollte ich den geheimnisvollen Spencer kennenlernen. Sie selbst breitete ein Gästebett für Kalia vor, die demnächst eintreffen würde. Der Weg zu ihm führte durch dessen selbst gegrabenen Tunnel. Er war sehr erstaunt über unsere Leistung den Kristall zu befreien. Dennoch überreichte er mir mit Wohlwollen einen Schlüssel. Dieser sollte eine Truhe im Focus-Turm öffnen. Dort wäre ein mächtiger Schild verborgen. Versteckt von seinem Freund Max, der zufällig auch Kalias Vater war und nun vermisst wurde. Spencer hatte eine Ahnung wo sein Freund sich aufhielt und erklärte mir den Grund für den Tunnel. Angeblich lag Max Schiff in einem ausgetrocknetem See fest. Ein Tunnel würde ermöglichen das Schiff zu erreichen und Max zu retten. Doch bis dahin würde es noch einige Zeit dauern. Er empfahl mir nach Feuerburg zu reisen. Dies lag im Nordwesten des Landes und wurde von Erdbeben heimgesucht. Er vermutete dass ein weiterer Kristall für diese Katastrophen missbraucht wurde. Ich ahnte schon dass meine Hilfe wieder gefordert sein würde und verabschiedete mich von Spencer, Phobia und Aquaria.

Eins, zwei oder drei...
Mein Weg führte mich wieder zurück zum Focus-Turm. Mithilfe der Münze war ich in der Lage weitere Teile des Turms zu erkunden. Wie beim ersten Mal lief ich wieder dem alten Mann über den Weg. Dieser schickte mich rein zufällig nach Feuerburg um mich dort mit einem Rubens zu treffen. Der Name klang schon nach einem Hitzkopf. Und zufällig half der Alte wieder seine Prophezeiung damit nach. Wie immer verschwand er nach dem kurzen Gespräch ohne weitere Fragen zu beantworten. Also erkundete ich das Gemäuer weiter. Mit Spencers Schlüssel öffnete ich eine verschlossene Kiste und erhielt ein Goldschild. Nett. Eine weitere Truhe enthielt einen neuen Zauber für mich. Der Wasserfluch war teuflischer Natur und würde mir sicher demnächst helfen. Als ich in den Raum mit den drei Türen zurückkam, suchte ich mir die mit demselben Symbol wie auf der Münze. Wie zuvor hielt ich das Geldstück davor und die Tür öffnete sich. Bald führte mich mein Weg wieder ins Freie.

Feuriges Feuerburg
Kaum tat ich einen Schritt in der neuen Gegend, begann der Boden heftig zu beben. Das würde ja eine lustige Reise werden. Ich wurde kräftig durchgeschüttelt, als wäre ich ein Cocktail. Unterwegs kam ich an ein paar Schlachtfeldern vorbei und versuchte mein Glück. Neben dem Fluchtzauber gewann ich einen weiteren Teleportationsstein und einen weiteren Zauber: die kosmische Donneraura war nun mein! Bald entdeckte ich in der Ferne die Anzeichen einer Stadt. Ein Straßenschild führte mich in die Tiefe, denn Feuerburg lag unterirdisch. Überall waren Lavabecken die die Stadt auf eine angenehme Temperatur erwärmten. Was ein Unterschied zu Aquaria und Foresta. Die Stadt lud mich gerade zu zum erkunden ein. Ich fand einige Händler, die mir wiederum nützliche Sachen verkauften. Unter anderem eine Schlachtaxt. Diese war ein echtes Schnäppchen und für fünfhundert Goldmünzen wechselte sie den Besitzer. Mit dem neuen Gemini-Opal fand sich auch eine Abkürzung nach Aquaria, sollte ich dorthin zurück wollen. Im Hotel übte gerade eine Musikband und bot mir Live-Musik an. Was für ein Service! Auch Tristan hatte seinen Weg hergefunden und testete an der Bar alle möglichen Getränke. Zudem konnte ich hier erstmals Zaubertränke kaufen. Diese konnten meine magische Kraft bei Bedarf wieder auffüllen. Sehr praktisch.

Hitzkopf Rubens
Ein Haus weiter lernte ich dann auch Rubens kennen. Wie schon vermutet war er ein echter Hitzkopf und wollte bereits alleine losstürmen, als ich das Haus betrat. Er erzählte mir, dass sein Vater Arion auf einem Vulkan festsaß und wegen einem Steinschlag nicht herunterkam. Ich bot ihm meine Hilfe bei der Rettungsmission an. Rubens nahm meine Hilfe gerne an. Zuvor sollten wir bei einem Freund der Familie noch eine neue Art der Bomben abholen. Warum diese helfen sollte verriet er mir mit einem Lächeln nicht. Er sagte nur dass ich es schon bald sehen würde. Lächelnd warf er sich seinen Morgenstern über die Schulter und ging voraus. Leider war das Haus des Bekannten verschlossen und alles Klopfen und Rufen half nicht weiter. Niemand zeigte sich oder öffnete die Tür für uns. Nun war guter Rat teuer. Wir beschlossen die Stadtbewohner nach Hinweisen zu fragen und einer erzählte mir von einem seltsamen Reisenden im Hotel. Dieser soll einen merkwürdigen Schlüssel dabei haben. Das klang mir doch sehr nach meinem alten Gefährten Tristan und so beschlossen wir ihn einfach zu fragen. Tristan war noch nicht viel weiter an der Bar gekommen und hörte sich unsere Geschichte zwischen einigen Drinks an. Darauf händigte er mir einen Schlüssel aus. Damit würden wir die Tür öffnen können. Dann scheuchte er uns davon, damit er weiter trinken konnte. Wie geraten öffneten wir die Tür und fanden den Freund der Familie verängstigt in seinem Haus sitzen. Er machte sich große Vorwürfe, dass er Arion allein zurück gelassen hatte. Auf Nachfragen überreichte er uns erleichtert die Jumbobomben. Riet uns aber vorsichtig damit zu sein. Rubens erklärte mir nun, dass wir die Monstermine im Westen untersuchen sollten, dieser Platz wäre perfekt für die Rettung geeignet.

Erfolgreiche Rettung
Die Monstermine wurde ursprünglich von den Feuerburgern gegraben, die auf der Suche nach Gold oder Edelsteinen waren. Irgendwann begannen Monster die Mine zu erobern und die Menschen zu vertreiben. Inzwischen waren die Tunnel ein wahres Monsternest. Noch immer funktionierten die Transportbänder in der Mine und gaben uns die Möglichkeit weiter vorzurücken. Leider hatte niemand die Mine ordentlich geplant und so führte die Bänder immer nur in eine Richtung. Zwischenzeitlich gab es kleine Aufzüge die aber immer nur nach unten führten. So mussten wir uns den richtigen Weg mühsam suchen. In einer Kiste fand ich zufällig eine neue Krallenwaffe: die Drachenkralle. Wie ihr Vorgänger war sie nicht gerade eine starke Waffe. Dafür machte sie das Ganze wieder weg, denn sie konnte unter anderem Gegner vergiften. Nützlich. Ich untersuchte und testete meine neue Waffe noch eine Weile bis ein heißblütiger Dschinn unseren Weg kreuzte. Ich holte meinen Wasserfluch aus der Tasche und kühlte ihn nach und nach weiter ab. Irgendwann verzog sich der Geist dann wieder in seine Lampe. Rubens schnappte sich das Utensil und warf es weit in die umgebende Lava. Nun kamen wir wieder ans Tageslicht und sahen uns Arion gegenüber. Doch an ihn heranzukommen würde nicht leicht. Zwischen ihm und uns war eine tiefe Schlucht. Und dann war da noch der Felsen, der den Weg blockierte. Rubens kam grinsend an mir vorbei, in seiner Hand eine der Jumbobomben. Er zündete sie immer noch gutgelaunt an und dann warf er sie gezielt hinüber. Das war also das neue, besondere Geheimnis der Bomben. Sie waren zum Werfen geeignet. Dadurch traf Rubens den Felsen, die Bombe explodierte und das Gestein rollte den Abhang hinunter. Nun konnte Arion zurück nach Feuerburg. Wir würden ihm folgen.

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