Donnerstag, 22. Juni 2023

Mystic Quest Legend - Tag 9: Ich segle über den See...

Er ist wieder da!
In Windia herrschte ausgelassene Stimmung als wir wieder ankamen. Die Sturmwinde waren endgültig abgeflaut und ein reges Treiben herrschte bei den Händlern. Ich sprach Otto gerade auf Max an als ein alter Bekannter hereinstürmte: Rubens. Er hatte sich aus seiner misslichen Lage befreien können und den Weg nach Windia endlich gefunden. Zudem hatte er Neuigkeiten dabei. Während seiner Suche hatte er einen unbekannten Weg in den Focus-Turm gefunden. Otto hatte ebenfalls wichtige Nachrichten. Mithilfe eines Vulkansteins konnte er eine Regenbogenstraße bis zu Spencers Tunnel bauen. Eventuell konnten wir dort eine Möglichkeit finden die Wasser aus Aquaria in den trockenen See zu leiten. Rubens wusste dass sein Vater in Feuerburg einen der Steine in seinem Besitz hatte. Kalia bot an in Windia auf uns zu warten. Sie wollte sich auch um Norma kümmern, die tatsächlich heil aus dem Turm entkam.

Alte Bekannte
Der Weg zurück nach Feuerburg verlief ohne Probleme. Arion war froh uns zu sehen. Nur zu gern trennte er sich für uns von einem der seltenen Vulkansteine. Kurz wollte ich noch bei den Händlern vorbei sehen, als ich im Hotel Tristan und Spencer entdeckte. Ich informierte ihn über den Tunneleinsturz und das Phobia auf der Suche nach ihm war. Spencer wollte daraufhin nach Aquaria zurück. Doch zuerst trank er mit Tristan sein Bier fertig. Rubens und ich machten uns auf den Weg zurück nach Windia. Dort überreichten wir Otto den Stein und die Grüße von Arion, woraufhin dieser seine Maschine umbaute. Einige Stunden später, teile der Mann uns mit, dass die neue Brücke fertig war. Nun konnten wir in Spencers Tunnel vordringen.

Wasser marsch!
Als wir im Tunnel ankamen, entdeckte Rubens einige Schwachstellen. Als gebürtigem Feuerburger war das eine leichte Übung für ihn. Mit einer gezielten Jumbobombe konnte er die Felsen zerstören und das Wasser Aquarias würde den Rest erledigen. Gesagt, getan. Ich brachte mich auf einem sehr hohen Felsen in Sicherheit während Rubens die Bombe entzündete. Dann warf er sie und sprang schnell zu mir herauf. Gerade noch rechtzeitig. Denn als die Bombe hochging begann das Wasser sofort sich einen Weg zu bahnen. Unter lautem Getöse zerbrach die Wand endgültig und das kostbare Nass flutete erneut den See. Den nun gefluteten Tunnel konnten wir erforschen, denn Spencer hatte dort wohl auch etwas Wertvolles versteckt. Und tatsächlich: in einer Kiste entdeckten wir den Mobis-Opal. Einen weiteren der Teleportationssteine. Mit diesem sollten wir in der Lage sein zum Pier von Max Schiff vorzustoßen.

Über versteckte Wege...
Als wir auf dem Rückweg waren fiel uns in der Ferne ein Schiff auf. Dieses trieb langsam auf den abgelegenen Pier von Windia zu. Mit viel Glück würde es dort bleiben. Dann konnten wir mit der Suche nach Max beginnen. Kalia würde sich über die Neuigkeiten sicher freuen. Tatsächlich war sie so begeistert von der Nachricht, dass sie am liebsten allein auf das Schiff gestürmt wäre. Ich konnte sie gerade noch davon abhalten. Rubens und ich würden das Schiff durchsuchen und alles an Monstern töten was im Weg war. Zähneknirschend stimmte Kalia dem Plan zu. Damit Max wusste, dass wir Freunde von Kalia waren, gab diese uns zum Beiweis seine Kapitänsmütze mit. Nun galt es das Schiff von Dämonen zu befreien und Max zu retten.

Rubens ist platt!
Auf dem Schiff gab es tatsächlich jede Menge Feinde. Doch gemeinsam räumten wir den Weg frei. Auch in der Takelage trieben sich Monster herum, die wir bekämpften. Irgendwann kamen wir in den Bug des Schiffs. Neben einer Kiste mit der Juwelrüstung trafen wir dort Kapitän Max endlich an. Er wollte uns gerade etwas über die Prophezeiung erzählen als Kalia doch dort erschien. Sie brachte ihren Vater nach Windia. Dort könnten wir uns in Ruhe über alles unterhalten. Gleich darauf brach Rubens neben mir zusammen. Als Feuerburger mochte er keine Schiffe und wurde bei jedem Besuch von einem sofort seekrank. Irgendwie hievte ich ihn vom Schiff wieder herunter. Am Pier kamen mir Spencer und Tristan entgegen. Sie teilten mir mit dass auch Phobia in Windia angekommen war. Gemeinsam halfen sie mir Rubens in die Stadt und in ein Bett zu bringen. Im Hotel trafen wir auf Phobia. Rubens sah sehr mitgenommen aus und wollte nur noch ins Bett. Max befand sich ebenfalls im Hotel. Dort erklärte er mir die Prophezeiung. Die vier Kristalle zu befreien war nicht die ganze Aufgabe des Helden. Auf der Spitze des Focus-Turm befand sich die Wurzel des Übels, die vernichtet werden musste. Um dorthin zu kommen, mussten wir zahlreiche monsterverseuchte Stockwerke durchqueren. Diese nannte er Dämonenfestung um sie vom friedlichen Teil des Turms zu trennen. Dann gab er uns die Erlaubnis sein Schiff zu benutzen. Damit konnten wir jenen Eingang erreichen, den Rubens zuvor entdeckt hatte. Phobia schloss sich mir für diese Aufgabe an. Zuvor galt es noch ein letztes Mal die Vorräte aufzufüllen.

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