Freitag, 20. Juni 2014

Tales of Phantasia: Tag 6 - Abenteuer in Alvanista

Einbruch bei Nacht
Nach einer ausgiebiger Einkaufstour quartierten wir uns erst mal ihm örtlichen Hotel ein. In der Nacht überlegten wir wie wir weiter verfahren sollten. Einfach so ins Schloss gehen und den Prinz retten ging nicht. Oder etwa doch? Nach einiger Überlegung hatten wir dann einen Taktik zurechtgelegt: In dieser Nacht wollten wir uns in das Schloss einschleichen. Da die Tore alle bewacht waren sollte Amber uns auf ihrem Besen hineinfliegen. Dann galt es möglichst schnell den Prinzen zu finden und aus dem Schloss zu bringen. Was wir zuvor nicht wussten war das im Schloss einige Wachen patrouillierten. Doch glücklicherweise waren sie nicht allzu wachsam und wir konnten ihnen leicht entgehen indem wir uns versteckten. Dabei gerieten wir zufällig in das Zimmer des Prinzen. Der war über unser Eindringen alles andere als erfreut und rief lauthals nach den Wachen. Plötzlich fiel uns noch rechtzeitig ein merkwürdiger Papagei auf. Doch bevor wir uns den Vogel schnappen konnten verwandelte dieser sich in seine wahre Form. Und zeigte so wen wir bekämpfen mussten um den Prinzen von Dhaos zu befreien. Obwohl uns dieses Vorhaben gelang landeten wir anschließend dennoch im Kerker. Wir hatten während des Kampfes vergessen das die Wachen bereits unterwegs zu uns waren.

Audienz beim König
Im Kerker mussten wir einige Zeit warten bevor irgendwer zu uns kam. Bereits nach kurzer Zeit kam jemand der uns zu einer Audienz beim König holen sollte. Es war der Hofmagier von Alvanista, ein Mann namens Lundgrom. Der König selbst wollte von uns hören warum wir um Schloss und insbesondere im Zimmer des Prinzen waren. Während des Gesprächs hörten wir auch das der Krieg zwischen Midgard und Dhaos nicht mehr zu vermeiden war. Und auch die Gerüchte die Meia uns mitgeteilt hatte entsprachen der Wahrheit. Der König bat uns darum ihm und Midgard unsere Kräfte zu Verfügung zu stellen damit Dhaos erfolgreich bekämpft werden konnte. Lundgrom übergab uns den Besitz des Monsters, darunter auch den Speer Gungnir. Claus bat im Gegenzug um die Erlaubnis die Minen von Morlia besuchen zu dürfen. Zuerst dachten Lundgrom und der König das wir dort auf Schatzsuche gehen wollten, doch der Irrtum war schnell aufgeklärt. In Lundgroms Labor erhielten wir weitere Hinweise über die Aufenthaltsorte der Elementargeister. Lundgrom selbst erinnerte uns daran das wir den Pass für die Minen in der Abenteurer-Gilde abholen konnten, was wir im Anschluss auch taten. Ich überlegte noch kurz ob es nicht besser war die anderen Elementargeister aufzusuchen bevor wir in die Minen vordrangen.

Ein Pakt mit Ifrit...
Südlich von Alvanista konnten wir ein Schiff mieten das uns nach Freyland bringen konnte. Dort sollte in einer Feuergrotte Ifrit leben. Ich hatte zwar gehört das es dort heiß sein soll, aber diese Hitze hatte ich mir bisher nicht vorstellen können. Ob es an Ifrit lag oder ob der einfach die Hitze mochte konnte keiner sagen. In einer kleinen Oasenstadt namens Oliveo besorgten wir uns noch einmal neue Vorräte bevor wir die Höhle aufsuchten. In der Höhle selbst war es noch viel heißer als draußen. Aber das lag wohl eher an den Lavaströmen. Am liebsten hätte ich meine Rüstung abgelegt, aber das war nicht ratsam angesichts der vielen Feinde. In einer Truhe fanden wir einen merkwürdigen Ring. Mit diesem konnte ich einen kleinen Funken Mana verschießen um entfernte Ziele zu treffen. Weiter im Inneren der Höhle musste ich weitere Hindernisse mit dem Mana-Ring beseitigen bevor wir auf Ifrit trafen. Bevor Claus und Ifrit den Pakt schlossen wollte Ifrit erst einen Beweis das wir seiner Kraft würdig wären. Diesen konnte er gerne haben und nach kurzer Zeit war Ifrit von unserer Kraft überzeugt. Nachdem Claus den Pakt geschlossen hatte konnte er nun auch Ifrit im Kampf zur Hilfe rufen. Doch wohin sollten wir nun gehen? Direkt in die Minen? Oder sollten wir noch die Elementargeister Gnome und Undine aufsuchen?

... und mit Gnome
Während wir nach Oliveo zurückgingen überlegte ich mir unsere nächsten Schritte. Im Hafen fuhren wir mit dem Schiff zurück nach Alvanista. Von dort aus segelten wir weiter zu einem Hafen bei Belladem. Dort sollte sich irgendwo der Geist Gnome aufhalten. In einer Höhle, die der Beschreibung entsprach die wir in Alvanista bekommen hatten, trafen wir auf merkwürdige, kleine Wesen. Irgendwie erinnerten mich diese an kleine Figuren an Zwerge, auch wenn ich noch nie einen gesehen hatte. Diese versperrten uns oft den Weg. Mal mussten wir eines der Wesen eskortieren, mal ein paar davon umgehen und dann noch welche von Türen weglocken die sie blockierten. Bald hatten wir doch das Ende der Höhle erreicht ohne Gnome getroffen zu haben als wir auf einmal angegriffen wurden. Der Angreifer war sehr seltsam und schien geradezu aus dem Boden aufzutauchen. Er war nur sehr selten für unsere Angriffe überhaupt zu treffen, doch dafür hielt das Wesen nicht viel aus. Nach dem Kampf stellte sich heraus das der Angreifer Gnome, der Elementargeist der Erde war. Dieser hatte eigentlich gar keine Lust gehabt einen Pakt eingehen zu wollen, doch nun beugte er sich unserer Kraft und schloss den Pakt mit Claus. Nun blieb nur noch Undine. Doch um die wollten wir uns morgen kümmern. Da Belladem auf dem Weg lag übernachteten wir dort.  

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