Einbruch bei Nacht |
Nach einer ausgiebiger Einkaufstour
quartierten wir uns erst mal ihm örtlichen Hotel ein. In der Nacht
überlegten wir wie wir weiter verfahren sollten. Einfach so ins
Schloss gehen und den Prinz retten ging nicht. Oder etwa doch? Nach
einiger Überlegung hatten wir dann einen Taktik zurechtgelegt: In
dieser Nacht wollten wir uns in das Schloss einschleichen. Da die
Tore alle bewacht waren sollte Amber uns auf ihrem Besen
hineinfliegen. Dann galt es möglichst schnell den Prinzen zu finden
und aus dem Schloss zu bringen. Was wir zuvor nicht wussten war das
im Schloss einige Wachen patrouillierten. Doch glücklicherweise
waren sie nicht allzu wachsam und wir konnten ihnen leicht entgehen
indem wir uns versteckten. Dabei gerieten wir zufällig in das Zimmer
des Prinzen. Der war über unser Eindringen alles andere als erfreut
und rief lauthals nach den Wachen. Plötzlich fiel uns noch
rechtzeitig ein merkwürdiger Papagei auf. Doch bevor wir uns den
Vogel schnappen konnten verwandelte dieser sich in seine wahre Form.
Und zeigte so wen wir bekämpfen mussten um den Prinzen von Dhaos zu
befreien. Obwohl uns dieses Vorhaben gelang landeten wir anschließend
dennoch im Kerker. Wir hatten während des Kampfes vergessen das die
Wachen bereits unterwegs zu uns waren.
Audienz beim König |
Im Kerker mussten wir einige Zeit
warten bevor irgendwer zu uns kam. Bereits nach kurzer Zeit kam
jemand der uns zu einer Audienz beim König holen sollte. Es war der
Hofmagier von Alvanista, ein Mann namens Lundgrom. Der König selbst
wollte von uns hören warum wir um Schloss und insbesondere im Zimmer
des Prinzen waren. Während des Gesprächs hörten wir auch das der
Krieg zwischen Midgard und Dhaos nicht mehr zu vermeiden war. Und
auch die Gerüchte die Meia uns mitgeteilt hatte entsprachen der
Wahrheit. Der König bat uns darum ihm und Midgard unsere Kräfte zu
Verfügung zu stellen damit Dhaos erfolgreich bekämpft werden
konnte. Lundgrom übergab uns den Besitz des Monsters, darunter auch
den Speer Gungnir. Claus bat im Gegenzug um die Erlaubnis die Minen
von Morlia besuchen zu dürfen. Zuerst dachten Lundgrom und der König
das wir dort auf Schatzsuche gehen wollten, doch der Irrtum war
schnell aufgeklärt. In Lundgroms Labor erhielten wir weitere
Hinweise über die Aufenthaltsorte der Elementargeister. Lundgrom
selbst erinnerte uns daran das wir den Pass für die Minen in der
Abenteurer-Gilde abholen konnten, was wir im Anschluss auch taten.
Ich überlegte noch kurz ob es nicht besser war die anderen
Elementargeister aufzusuchen bevor wir in die Minen vordrangen.
Ein Pakt mit Ifrit... |
Südlich von Alvanista konnten wir ein
Schiff mieten das uns nach Freyland bringen konnte. Dort sollte in
einer Feuergrotte Ifrit leben. Ich hatte zwar gehört das es dort
heiß sein soll, aber diese Hitze hatte ich mir bisher nicht
vorstellen können. Ob es an Ifrit lag oder ob der einfach die Hitze
mochte konnte keiner sagen. In einer kleinen Oasenstadt namens Oliveo
besorgten wir uns noch einmal neue Vorräte bevor wir die Höhle
aufsuchten. In der Höhle selbst war es noch viel heißer als
draußen. Aber das lag wohl eher an den Lavaströmen. Am liebsten
hätte ich meine Rüstung abgelegt, aber das war nicht ratsam
angesichts der vielen Feinde. In einer Truhe fanden wir einen
merkwürdigen Ring. Mit diesem konnte ich einen kleinen Funken Mana
verschießen um entfernte Ziele zu treffen. Weiter im Inneren der
Höhle musste ich weitere Hindernisse mit dem Mana-Ring beseitigen
bevor wir auf Ifrit trafen. Bevor Claus und Ifrit den Pakt schlossen
wollte Ifrit erst einen Beweis das wir seiner Kraft würdig wären.
Diesen konnte er gerne haben und nach kurzer Zeit war Ifrit von
unserer Kraft überzeugt. Nachdem Claus den Pakt geschlossen hatte
konnte er nun auch Ifrit im Kampf zur Hilfe rufen. Doch wohin sollten
wir nun gehen? Direkt in die Minen? Oder sollten wir noch die
Elementargeister Gnome und Undine aufsuchen?
... und mit Gnome |
Während wir nach Oliveo zurückgingen
überlegte ich mir unsere nächsten Schritte. Im Hafen fuhren wir mit
dem Schiff zurück nach Alvanista. Von dort aus segelten wir weiter
zu einem Hafen bei Belladem. Dort sollte sich irgendwo der Geist
Gnome aufhalten. In einer Höhle, die der Beschreibung entsprach die
wir in Alvanista bekommen hatten, trafen wir auf merkwürdige, kleine
Wesen. Irgendwie erinnerten mich diese an kleine Figuren an Zwerge,
auch wenn ich noch nie einen gesehen hatte. Diese versperrten uns oft
den Weg. Mal mussten wir eines der Wesen eskortieren, mal ein paar
davon umgehen und dann noch welche von Türen weglocken die sie
blockierten. Bald hatten wir doch das Ende der Höhle erreicht ohne
Gnome getroffen zu haben als wir auf einmal angegriffen wurden. Der
Angreifer war sehr seltsam und schien geradezu aus dem Boden
aufzutauchen. Er war nur sehr selten für unsere Angriffe überhaupt
zu treffen, doch dafür hielt das Wesen nicht viel aus. Nach dem
Kampf stellte sich heraus das der Angreifer Gnome, der Elementargeist
der Erde war. Dieser hatte eigentlich gar keine Lust gehabt einen
Pakt eingehen zu wollen, doch nun beugte er sich unserer Kraft und
schloss den Pakt mit Claus. Nun blieb nur noch Undine. Doch um die
wollten wir uns morgen kümmern. Da Belladem auf dem Weg lag
übernachteten wir dort.
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