Undine erscheint! |
Wie wir in Alvanista erfahren hatten
lebte der Wassergeist Undine in einer Höhle auf einer Insel. Doch
ohne Schiff konnten wir die Insel nicht erreichen. Wir wollten unser
Glück noch einmal in Venezia versuchen. Unsere erste Anlaufstelle
war das Schiff das uns auch zu Demitels Insel gebracht hatte.
Tatsächlich war der Kapitän bereit uns zu der richtigen Insel zu
bringen. Dort wollte er am Hafen warten bis wir unsere Geschäfte
dort erledigt hatten. Auf der Insel gab es nur eine Höhle. Diese war
aber zum Teil geflutet, also mussten wir einen Weg finden das Wasser
zu umgehen oder abfließen zu lassen. Müsste ich nicht diese schwere
Rüstung tragen, hätte ich vielleicht schwimmen können. Aber so
blieb uns keine Wahl. Nachdem wir einige Schalter betätigt
hatten um den Wasserstand in der Höhle zu ändern, trafen wir auf
Undine. Diese war gar nicht glücklich, denn wir hatten sie aus ihrem Schlaf
gerissen, und griff uns wütend an. Mit vereinten Kräften
konnten wir Undines Angriff abwehren. Danach hörte Undine uns erst
an und Claus konnte den Pakt mit ihr schließen. Nun hatten wir
endlich ausreichend Pakte um die Minen von Morlia ausgiebig erkunden
zu können.
Der Herr der Geister |
Die Minen lagen im Süden von
Alvanista, also kehrten wir dorthin zurück. In der Stadt deckten wir
uns vorsorglich mit allen möglichen Vorräten ein, denn wo genau der
Ring des Paktes in den Minen sein sollte wussten wir nicht. Daher
konnten wir auch nicht abschätzen wie lange wir dort verweilen
würden. Als wir unsere Erkundung vor Ort begannen ahnten wir noch
nicht wie tief wir in die Minen vordringen mussten. Stück für Stück
drangen wir in die Minen vor. Ich hatte immer mehr das Gefühl das
die Minen auch dazu dienten Eindringlinge zu testen, aber für was
ahnte ich nicht. Es gab Etagen die in vollkommener Düsternis lagen,
dann mussten wir bestimmte Schalter suchen um vorwärts zu kommen.
Den Ring hatten wir allerdings immer noch nicht gefunden als wir in
die augenscheinlich letzte Etage vordrangen. Dort fanden wir zwar
einen Ring des Paktes, aber es war nicht der den wir gesucht hatten.
Für welchen Pakt dieser vorgesehen war wussten wir nicht. Hier
entdeckten wir eine alte Steintafel in die offenbar ein Rätsel
eingraviert war. Amber, die die Schriftzeichen lesen konnte schloss
daraus wo im Nebenraum die Elementargeister beschworen werden mussten
um voran zu kommen. Nun stellte sich heraus das es gut war das Claus
die Pakte mit den Geistern geschlossen hatte. Wenn Claus die Geiser
hier nicht hätte rufen können hätten wir die Minen wieder
verlassen müssen. Als die vier Elementargeister an den richtigen
Stellen beschworen worden waren hörten wir eine Stimme. Diese wollte
das wir zu der Steintafel kamen. Dort trafen wir den Besitzer der
Stimme: den Geist Maxwell! Claus bat ihn uns die Tür zu öffnen
damit wir weiter nach dem Ring suchen konnten. Maxwell war zwar
einverstanden, verlangte jedoch eine Kostprobe unser Stärke zu
sehen. Maxwell stellte sich als erfahrener und schwerer Gegner
heraus, doch irgendwann ließen seine Kräfte nach. Der Geist war nun
bereit uns die Tür zur Schatzkammer zu öffnen und auch zu mehr als
wir erwartet hatten: er wollte mit Claus einen Pakt schließen. Dies
hätte Claus fast umgeworfen. Immerhin hatte er sich vorher nie
erträumt mit dem Anführer der vier großen Elementargeister einen
Pakt schließen zu dürfen. Den für den Pakt benötigten Ring hatten
wir bereits in den Minen gefunden. Und so wurde der Pakt geschlossen.
Auch setzte Maxwell einen Teil der Kraft Gungnirs frei. Nun konnten
wir endlich in die Schatzkammer und den Ring an uns nehmen. In einer
der Truhen fanden wir ihn tatsächlich, aber etwas stimmte nicht. Bei
näherer Betrachtung fiel uns auf das der Ring beschädigt war und
für einen Pakt in diesem Zustand nicht zu gebrauchen war. Wir hatten
dennoch nicht vor die Hoffnung aufzugeben und wollten in Alvanista
Hilfe suchen. Vielleicht wusste Lundgrom wen wir aufsuchen mussten.
Guter Rat ist teuer |
Lundgrom hörte sich die Geschichte von
unserem Ausflug in die Minen ruhig an. Dann überlegte er kurz und
meinte ein Magier namens Edward könnte uns vielleicht weiterhelfen.
Edward war wie Lundgrom ein Berater des Königs und dessen Freund.
Der Magier lebte außerhalb von Alvanista, daher übergab er uns ein
Empfehlungsschreiben. Als Lundgrom uns verlassen hatte, hörte ich
eine seltsame Stimme. Sie klang irgendwie ungehalten und der Sprecher
meinte ich hätte etwas das mir nicht gehörte. Doch außer mir hatte
niemand die Stimme vernommen. Vielleicht hatte ich mir die Stimme
auch nur eingebildet. Wir begaben uns auf den Weg zu Edwards Haus.
Doch dort trafen wir nur auf dessen Frau Lilith. Dieser erzählte uns
das Edward sich in Freyland aufhielt und nach jemanden suchte der
gegen Dhaos kämpfen konnte.
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