Dienstag, 24. Juni 2014

Tales of Phantasia: Tag 7 - In der Tiefe

Undine erscheint!
Wie wir in Alvanista erfahren hatten lebte der Wassergeist Undine in einer Höhle auf einer Insel. Doch ohne Schiff konnten wir die Insel nicht erreichen. Wir wollten unser Glück noch einmal in Venezia versuchen. Unsere erste Anlaufstelle war das Schiff das uns auch zu Demitels Insel gebracht hatte. Tatsächlich war der Kapitän bereit uns zu der richtigen Insel zu bringen. Dort wollte er am Hafen warten bis wir unsere Geschäfte dort erledigt hatten. Auf der Insel gab es nur eine Höhle. Diese war aber zum Teil geflutet, also mussten wir einen Weg finden das Wasser zu umgehen oder abfließen zu lassen. Müsste ich nicht diese schwere Rüstung tragen, hätte ich vielleicht schwimmen können. Aber so blieb uns keine Wahl. Nachdem wir einige Schalter betätigt hatten um den Wasserstand in der Höhle zu ändern, trafen wir auf Undine. Diese war gar nicht glücklich, denn wir hatten sie aus ihrem Schlaf gerissen, und griff uns wütend an. Mit vereinten Kräften konnten wir Undines Angriff abwehren. Danach hörte Undine uns erst an und Claus konnte den Pakt mit ihr schließen. Nun hatten wir endlich ausreichend Pakte um die Minen von Morlia ausgiebig erkunden zu können.

Der Herr der Geister
Die Minen lagen im Süden von Alvanista, also kehrten wir dorthin zurück. In der Stadt deckten wir uns vorsorglich mit allen möglichen Vorräten ein, denn wo genau der Ring des Paktes in den Minen sein sollte wussten wir nicht. Daher konnten wir auch nicht abschätzen wie lange wir dort verweilen würden. Als wir unsere Erkundung vor Ort begannen ahnten wir noch nicht wie tief wir in die Minen vordringen mussten. Stück für Stück drangen wir in die Minen vor. Ich hatte immer mehr das Gefühl das die Minen auch dazu dienten Eindringlinge zu testen, aber für was ahnte ich nicht. Es gab Etagen die in vollkommener Düsternis lagen, dann mussten wir bestimmte Schalter suchen um vorwärts zu kommen. Den Ring hatten wir allerdings immer noch nicht gefunden als wir in die augenscheinlich letzte Etage vordrangen. Dort fanden wir zwar einen Ring des Paktes, aber es war nicht der den wir gesucht hatten. Für welchen Pakt dieser vorgesehen war wussten wir nicht. Hier entdeckten wir eine alte Steintafel in die offenbar ein Rätsel eingraviert war. Amber, die die Schriftzeichen lesen konnte schloss daraus wo im Nebenraum die Elementargeister beschworen werden mussten um voran zu kommen. Nun stellte sich heraus das es gut war das Claus die Pakte mit den Geistern geschlossen hatte. Wenn Claus die Geiser hier nicht hätte rufen können hätten wir die Minen wieder verlassen müssen. Als die vier Elementargeister an den richtigen Stellen beschworen worden waren hörten wir eine Stimme. Diese wollte das wir zu der Steintafel kamen. Dort trafen wir den Besitzer der Stimme: den Geist Maxwell! Claus bat ihn uns die Tür zu öffnen damit wir weiter nach dem Ring suchen konnten. Maxwell war zwar einverstanden, verlangte jedoch eine Kostprobe unser Stärke zu sehen. Maxwell stellte sich als erfahrener und schwerer Gegner heraus, doch irgendwann ließen seine Kräfte nach. Der Geist war nun bereit uns die Tür zur Schatzkammer zu öffnen und auch zu mehr als wir erwartet hatten: er wollte mit Claus einen Pakt schließen. Dies hätte Claus fast umgeworfen. Immerhin hatte er sich vorher nie erträumt mit dem Anführer der vier großen Elementargeister einen Pakt schließen zu dürfen. Den für den Pakt benötigten Ring hatten wir bereits in den Minen gefunden. Und so wurde der Pakt geschlossen. Auch setzte Maxwell einen Teil der Kraft Gungnirs frei. Nun konnten wir endlich in die Schatzkammer und den Ring an uns nehmen. In einer der Truhen fanden wir ihn tatsächlich, aber etwas stimmte nicht. Bei näherer Betrachtung fiel uns auf das der Ring beschädigt war und für einen Pakt in diesem Zustand nicht zu gebrauchen war. Wir hatten dennoch nicht vor die Hoffnung aufzugeben und wollten in Alvanista Hilfe suchen. Vielleicht wusste Lundgrom wen wir aufsuchen mussten.

Guter Rat ist teuer
Lundgrom hörte sich die Geschichte von unserem Ausflug in die Minen ruhig an. Dann überlegte er kurz und meinte ein Magier namens Edward könnte uns vielleicht weiterhelfen. Edward war wie Lundgrom ein Berater des Königs und dessen Freund. Der Magier lebte außerhalb von Alvanista, daher übergab er uns ein Empfehlungsschreiben. Als Lundgrom uns verlassen hatte, hörte ich eine seltsame Stimme. Sie klang irgendwie ungehalten und der Sprecher meinte ich hätte etwas das mir nicht gehörte. Doch außer mir hatte niemand die Stimme vernommen. Vielleicht hatte ich mir die Stimme auch nur eingebildet. Wir begaben uns auf den Weg zu Edwards Haus. Doch dort trafen wir nur auf dessen Frau Lilith. Dieser erzählte uns das Edward sich in Freyland aufhielt und nach jemanden suchte der gegen Dhaos kämpfen konnte.  

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