Es war einmal... |
... zu einer Zeit als Menschen und Dschinns
noch Seite an Seite lebten, war Ifrit der Herr aller Dschinns. Bis
eines Tages der Magier Suleiman in Ifrits Palast erschien. Suleiman
forderte Ifrit zum Kampf heraus. Ifrit war sich seiner Sache so
sicher das er gegen den Rat seines Freundes Majnun das Duell annahm.
Der Herr der Dschinns begann den Kampf, doch seine Angriffe zeigten
keine Wirkung gegen den Magier. Suleiman hingegen benötigte nur
einen Zauber um Ifrit zu unterwerfen und ihn zu seinen Sklaven zu
machen. Lange Zeit musste Ifrit nun als Sklave bei Suleiman arbeiten.
Durch einen Vertrag war er an Suleiman gebunden. Wollte er seine
Freiheit zurückhaben musste er entweder Suleiman im Kampf besiegen
oder von diesem freigelassen werden. Im Kampf hatte Ifrit bisher
keine Chance gehabt und der Magier dachte nicht daran ihn gehen zu
lassen. Eines Tages schickte Suleiman Ifrit auf einen Botengang.
Während Ifrits Abwesenheit nutzte eine unbekannte Person die Gunst
der Stunde. Sie griff Suleiman mit einer antiken Magie an und
verletzte ihn tödlich. Suleiman war erschrocken darüber. Auch
schien er den Angreifer zu kennen. Als Ifrit zurückkam war das Haus
verwüstet und über allem hing dichter Rauch. Er fand den
verwundeten Suleiman und verlangte wütend zu wissen wer ihm dies
angetan habe. Denn der Unbekannte hatte Ifrits Chance zerstört
Suleiman im Kampf zu bezwingen. Suleiman behielt den Namen jedoch für
sich, denn angeblich wäre sein Feind viel zu mächtig, selbst für
Ifrit. Der Dschinn wollte zwar den Angreifer verfolgen, doch Suleiman
nutzte seine letzte Kraft um Ifrit daran zu hindern. Er band Ifrit an
einen Ring und nahm ihm die Chance zur Freiheit. Stattdessen muss der
Dschinn nun 1000 Wünsche erfüllen um frei zu sein. Nach dieser Tat
starb Suleiman und Ifrit verblieb im Ring. Bis zum heutigen Tag...
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