Samstag, 5. April 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 12 - Der legendäre Dreizack

Ein unerwünschtes Treffen
Als ich Champa heute morgen verlassen wollte hörte ich plötzlich eine vertraute Stimme. Eine Stimme die ich seit einiger Zeit nicht mehr vernommen hatte. Alex hatte mich gefunden. Aber er war mir nicht allzu freundlich gesinnt. Offenbar war er verärgert darüber das ich mit Aaron einen neuen Wasser-Adepten an meiner Seite hatte. Ich vermutete jedoch mehr hinter seinem Ärger. Allerdings zeigte nun meine Schwester und auch Cosma das sie verärgert darüber waren dass eigentlich Alex uns verlassen hatte. Auf den Einwand das wir die restlichen Leuchttürme auch ohne Alex entfachen wollten erschien Dinaria. Alex hatte sich anscheinend neue Gefährten gesucht und auch gefunden. Denn gleich darauf erschien noch ein mir unbekannter Krieger. Dieser nannte sich selbst Hagartio Hagartio machte mir gleich klar was er von mir hielt. Schlimmer war jedoch das Alex ihm zustimmte als er meinte meine Begleiter und ich wären nutzlos. Jetzt offenbarte sich das Alex vorgehabt hatte Aarons Schiff zu stehlen wir ihm jedoch zuvorkamen. Das wir dies geschafft hatten erzeugte bei Alex nun Respekt für meine Methoden. Mit einem Seitenhieb sprach er seinen ehemaligen Gefährten Saturos und Menardi die Fähigkeit ab bedacht vorzugehen. Dies verärgerte wiederum Dinaria und Hagartio. Zurecht fragte Dinaria auf wessen Seite Alex stand. Eine Frage die ich mir ebenfalls stellte. Jedoch bekam keiner eine eindeutige Antwort. Jedoch wollte Alex mit der Hilfe seiner neuen Gefährten sichergehen das ich die Leuchttürme entfachen würde. Er nannte es einen „Ansporn“, Jenna hingegen eine Drohung. Bevor Alex uns erneut verließ richtete er sein Wort noch an Kraden. Lord Babi in dessen Auftrag Kraden unterwegs war war inzwischen verstorben. Damit war Kradens Reise in Alex Augen sinnlos. Als Alex endlich verschwunden war stellte Kraden seine Absichten dar. Er wollte auch ohne Auftrag weiter nach den Geheimnissen der Alchemie forschen. Obwohl er meinen Begleitern nicht erklären wollte warum hatte ich eine Ahnung. Aber er versprach es uns in Lemuria zu offenbaren. Aaron schien Kraden zu verstehen und stimmte ihm zu. Doch um nach Lemuria zu gelangen brauchte ich immer noch etwas bestimmtes. Ich hoffte im Turm darauf zu stoßen.

Der Turm von Ankohl
Der alte Turm lag wirklich direkt neben Champa, jedoch zwang eine Gebirgskette mich zu einer kurzen Schiffsfahrt. Als ich am Turm ankam bestaunte ich erst einmal das imposante Bauwerk. Obwohl es teilweise verfallen und von Pflanzen überwuchert war konnte man noch immer die handwerklichen Fähigkeiten der Erbauer erkennen. Ich fragte mich was mich wohl im Inneren erwarten würde. Aber ich sollte es ja gleich herausfinden .Der Turm war offenbar schon öfters besucht worden, das zeigten mir einige leere Truhen im Erdgeschoss.Vielleicht hatte Briggs die Juwelen die er mit nach Champa gebracht hatte hier gefunden. Aber ich bezweifelte das der fehlende Zinken so einfach zu erlangen gewesen war. 

Verborgene Wege
Zuerst wollte ich eine Treppe nach oben suchen. Ich merkte schnell das ich nicht weit gekommen wäre, wenn ich nicht den Gaia-Felsen aufgesucht hätte. Es gab mehrere große Steingesichter, die jedoch nicht vollständig waren. Wenn ich das fehlende Stück einsetzte öffnete das Gesicht den Mund und Unmengen von Sand ergossen sich in den Raum. Dadurch konnte ich mit meiner Psynergy weiterkommen. Es gab sogar Fallen bei denen der Sand Lösung und Hindernis zugleich war. Ich muss zugeben dass dieser Turm etwas Besonderes war. Im Gegensatz zu den bisher besuchten Türmen war dieser hier verwinkelter als ich zuvor angenommen hatte. Und der verstärkte Einsatz meiner Psynergy lies mich vermuten dass die Ankohl vorwiegend Venus-Adepten in ihren Reihen hatten. Mit meiner Psynergy konnte ich einen großen Sandfall hinauf robben. Dies brachte mich zur Spitze des Turms. Hier fand ich auch den letzten Teil des Dreizacks. Ich beschloss nach Champa zu Obaba zu reisen und ihr den Zinken zu geben.


Wie kommt man nur an den Dreizack?
Obaba zeigte sich sehr erfreut über meinen Fund. Mit Feuereifer fachte sie ihre alte Schmiede, ein Überbleibsel der Ankohl, an. Doch mit der heftigen Reaktion der Schmiede hatte die alte Frau nicht gerechnet. Als das Feuer wieder verschwand schwebte über dem Loch der Dreizack. Doch wie sollte ich ihn erhalten? Ich probierte einige Psynergyen aus, bis Cosma ihren Enthüller einsetzte. Nun konnte ich eine unsichtbare Brücke erkennen. Endlich konnte ich den reparierten Dreizack an mich nehmen. Doch wozu sollte ich ihn nutzen? Obaba erzählte mir von einer alten Sage, nach der kein Meereswesen dem Dreizack standhalten konnte. Ich war mir nicht ganz sicher was dies zu bedeuten hatte. Jetzt stellte sich mir jedoch eine neue Frage. Ich hatte alle Ruinen die mir zugänglich waren untersucht. Aber ich hatte weder einen Weg in die westliche See oder nach Lemuria gefunden. Am Abend las ich mir noch einmal mein Tagebuch durch. Jetzt entdeckte ich etwas das mir zuvor entgangen war. In Yallam hatte ich vor ein paar Tagen ein Kinderlied gehört. Ich sprach kurz mit Aaron darüber und schließlich hatte der eine Idee wie wir nach Lemuria kommen könnten. Den Versuch das Meer der Zeit zu durchqueren wollte ich jedoch erst gut ausgeruht unternehmen.

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