Sonntag, 27. April 2014

Arabian Nights: Tag 1 - Die Reise beginnt

Shukran, Waisenmädchen
In meiner kleinen Heimatstadt fand ich, Shukran, einen merkwürdigen, alten Ring. Zuerst wusste ich nicht was ich damit soll, doch eine Stimme forderte mich dazu auf ihn an einen Ort ohne andere Menschen mitzunehmen. Ich kehrte ein wenig verwirrt nach Hause zurück. Dort erschien Ifrit aus dem Ring und fragte mich nach meinem Wunsch. Denn er musste nur noch meinen Wunsch erfüllen, dann hätte er die tausend Wünsche voll und würde wieder frei sein. Nach kurzem überlegen fiel mir etwas ein: Ich wünschte mir Frieden für mein Land. Gegen die Missernten und das heiße Wetter konnte auch Ifrit nicht helfen, aber gegen die überall einfallenden Monster schon. Ifrit war über meinen Wunsch mehr als erstaunt. Denn bisher hatten alle seine früheren Herren entweder Reichtum oder ewige Jugend von ihm verlangt. Er war sich zwar nicht sicher ob er meinen Wunsch erfüllen kann, denn der Großteil seiner Kraft wurde in der Vergangenheit von einem gewissen Suleiman versiegelt. Dennoch sagte Ifrit zu. Aber allzu weit konnte er sich nicht von dem Ring entfernen, daher müsste ich ihn begleiten. Ich freute mich sehr über die Zusage und schlug als erstes Ziel die südliche Wüste vor. Doch die Wachen am Tor ließen uns nicht vorbei. Denn das Gesetz sah vor dass wir eine Erlaubnis von den örtlichen Behörden brauchen um die Stadt verlassen zu dürfen. Doch ich hatte keine solche Erlaubnis. Die Wachen waren bereit uns vorbeizulassen, doch sie verlangten gierig die Halskette die ich trug. Damit bin ich nicht einverstanden, denn die Halskette ist das letzte Andenken an meine verstorbene Mutter. Ifrit unterbrach das Gespräch indem er die Wachen niederschlug. Daraufhin konnten wir die südliche Wüste aufsuchen. Inmitten des Labyrinths aus Treibsand fanden wir eine Höhle. Neben Zombies, kleinen Feuerelementaren und weiteren Monstern trafen wir auf eine gigantische Spinne. Diese griff uns an, denn sie vermutete das wir zu einem anderen Mann gehörten. Nach dem Kampf konnten wir leider keine weiteren Antworten von der Spinne bekommen. Doch die Kreatur war der Anführer der Monster in der südlichen Wüste gewesen. Und ohne ihren Anführer waren die restlichen Kreaturen zwar noch immer hier, aber sie waren dafür nicht mehr so aggressiv.

Ifrit, der Herr der Dschinns
Als wir wieder in die Stadt zurückkehren waren die zwei Wachen wieder erwacht. Sie erkannten Ifrit und einer von ihnen rannte los um Verstärkung zu holen. Ein dicker Mann namens Abdul erschien mit den Wachen und wollte sichergehen das wir festgenommen werden. Denn mit dem unerlaubten Verlassen der Stadt hatten wir das Gesetz verstoßen. Das die Monster durch uns besiegt wurden glaubte mir Abdul nicht. Denn um die Monster zu vernichten wäre seiner Meinung nach eine Armee nötig gewesen und nicht ein Kind und ein Kraftprotz. Ifrit rief mir zu dass ich fliehen sollte. Doch ich stolperte und wurde sofort von den Wachen festgenommen. Ifrit wurde gleich danach gefesselt. Dann wurden wir beide ins Gefängnis gebracht. Der Dschinn schaffte es zwar seine Fesseln zu sprengen, jedoch scheiterte er an den Gitterstäben. Er erklärte mir das seine Kraft von Suleiman in Kristalle versiegelt wurde. Diese wurden danach in der ganzen Welt verteilt. Während wir noch überlegten wie wir dem Gefängnis entkommen können erschien Abdul wieder. Er war bereit uns freizulassen wenn wir uns bereit erklären ihm einen Gefallen zu tun. Er möchte dass wir ihm einen Kristall beschaffen von dem sich der bisherige Besitzer nicht trennen wollte. Ifrit war über den Vorschlag wütend, denn er wollte nicht von Abdul als Dieb missbraucht werden. Ich stimmte dem Vorschlag jedoch zu, denn ich wollte nicht den Rest meines Lebens im Gefängnis verbringen. Außerdem fühlte ich mich schuldig, weil Ifrit wegen meiner Tollpatschigkeit gefangen wurde. Ifrit hielt mir vor das ich es nicht alleine schaffen würde. Daher wollte er mich trotz seiner Bedenken begleiten. Bevor wir jedoch aufbrechen konnten, griff sich Abdul meine Halskette. Damit wollte er sicherstellen das wir mit dem Kristall zurückkommen.

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