Donnerstag, 10. April 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 14 - Endlich auf Hesperia

Vor der Straße der Prüfungen
In einer kleinen Siedlung auf Hesperia hörte ich Geschichten über das Schamanendorf. Die Bewohner dieses Ortes sollten auf Fremde nicht gut zu sprechen sein. Das lag laut den Erzählungen daran das das Schamanendorf in der Vergangenheit von Fremden geplündert wurde. Jedoch hörte ich nur von diesem Dorf auf Hesperia. War es möglich das dies der Ort war an den der Schamenen-Stab gehörte? Vom Namen her klang es zumindest sehr ähnlich. Ich glaubte daran dort weitere Hinweise auf mein Ziel zu finden. Allerdings konnte ich den Weg zum Dorf nicht zu Fuß zurücklegen denn viele Flüsse über die es keine Brücken gab stoppten meinen Weg. Doch da Aarons Schiff auch auf Flüssen fahren konnte kam ich schließlich an einer Höhle an. Ich hoffte durch sie in das Dorf zu gelangen, da es hinter den Bergen zu liegen schien. Die Höhle zu durchqueren war nun wirklich nichts besonderes. Dahinter lag auch schon das Schamanendorf in Sichtweite. Die Begrüßung durch die Bewohner fiel schweigsam aus und ich bemerkte sofort das ich hier nicht willkommen war. Der Einzige der mit mir sprach war der Häuptling, Moapa. Jedoch machte er mir ebenfalls deutlich das ich so schnell wieder gehen sollte. Als ich ihm den Schamanen-Stab zeigte war er überrascht. Es war das Gesetz des Dorfes dass demjenigen der den Stab zurück brachte ein wertvolles Juwel übergeben werden sollte: die Aeolis-Jade. Dennoch wollte Moapa mir den Stein nicht geben. Moapa war der Meinung das uns die Jade nicht zustand, da wir nicht aus Contigo seien. Jedoch hatten wir den Stab zurückgebracht. Einer von Moapas Gehilfen hatte die Idee uns auf der Straße der Prüfungen zu testen.

Das Ende der Prüfung
Moapa und seine Gehilfen erwarteten mich am Beginn der Straße. Zuallererst musste ich den Sand der die Straße blockierte beseitigen. Dies sollte zeigen ob einer von uns die Macht Contigos besaß. Ohne den großen Wind-Stein der dort stand wäre das Ganze wesentlich schwerer gewesen. Doch so nutzte Cosma einfach ihren Wirbelwind. Die Gehilfen waren nun der Meinung das Cosma aus Contigo kam. Jedoch war Moapa nicht davon überzeugt weil Cosma ein Mädchen war und uns nicht weiter prüfen. In so einem Fall bin ich glücklich nicht mehr mit Menardi reisen zu müssen. Cosma war jedoch empört über Moapas Meinung. Jedoch konnte Moaps Meinung schnell geändert werden. Die Straße der Prüfungen erinnerte mich an das Colosso das ich damals in Tolbi gesehen hatte. Ziel war es das Ende der Strecke zu erreichen und danach noch einen Kampf zu bestehen. Der Unterschied war das alle meiner Begleiter bei mir waren und ihre Psynergy innerhalb der Strecke nutzen mussten. Gleichzeitig war es auch ein Wettrennen mit Moapas Gruppe. Mein Sieg über Moapa ließ diesen endlich zur Einsicht gelangen das ich der Jade würdig war. Ich begab mich ins Dorf um mich ein wenig auszuruhen. Dort hatte sich mein Sieg herumgesprochen und die Bewohner redeten nun auch mit mir. Mit der Jade in der Tasche sollte sich mir anderer Stelle ein Pfad öffnen, aber wo ich diesen Weg finden konnte wusste keiner. Ich hoffte nun im geheimnisvollen Contigo einen Hinweis zu finden. Daher kehrte ich zum Schiff zurück.


Ein seltsamer Krater
Contigo lag auf dem Kontinent im Süden und wieder musste ich mir einen Weg über die Flüsse suchen um den Ort zu erreichen. In einem der Flussarme musste ich das Schiff ankern und mir einen Weg zu Fuß nach Contigo suchen. Dort bewachten ein paar Einheimische ein paar große, schwere Flügel. Warum sie genau gebraucht wurde wusste keiner, nur dass eine alte Prophezeiung damit zusammenhing. Als ich mich Contigo näherte fiel mir gleich ein riesiger Krater direkt neben dem Ort auf. Wie dieser zustande kam konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Ich hörte das ein Händler namens Hammet ein Kind namens Ivan hier anvertraut bekam. Diese Namen kamen mir bekannt vor. War Ivan nicht bei Isaac auf dem Venus-Leuchtturm gewesen? Ich war mir nicht ganz sicher. Aber was mich mehr interessierte war die Tatsache das es hier in der Nähe einen Jupiter-Berg geben sollte. Im Norden fand ich dann endlich was ich die ganze Zeit gesucht hatte: Den Jupiter-Leuchtturm. Morgen früh würde ich damit beginnen ihn zu erforschen und hoffentlich zu erleuchten. Doch zuvor kehrte ich noch einmal nach Contigo zurück und verbrachte dort die Nacht.

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