Donnerstag, 13. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 1 - Eine Reise ins Ungewisse

Tja, wo soll ich anfangen. Vielleicht erstmal bei meinem Namen. Ich heiße Felix. Dieses Tagebuch gehörte eigentlich einem alten Freund von mir: dem Venus-Adepten Isaac. Aber während der Ereignisse auf dem Venus-Leuchtturm verlor er dieses Buch und ich fand es. Da ich mich auf der Reise zur Entfachung der Leuchtfeuer befinde, bin ich mir sicher das ich Isaac wiedersehen werde. Denn er und seine Gruppe werden sicher versuchen mich daran zu hindern. Aber bis dahin werde ich versuchen meine Reise aufzuzeichnen. 

Wieder vereint
Nach den Ereignissen am Venus-Leuchtturm befand ich mich auf der im Meer treibenden Halbinsel Idejima. Ich war nur halb bei Bewusstsein, als Cosma von der Niederlage meiner Begleiter berichtete. Alex war sichtbar geschockt als er hörte was mit Saturos und Menardi geschehen ist. Nach einigen Stunden konnte ich in der Ferne Land erkenne, aber Cosma bemerkte, dass die Halbinsel vorbeitreiben würde. Doch gleich darauf traf eine Flutwelle die schwimmende Insel und spülte diese gegen das Land. Als ich wieder erwachte prüfte ich nach wie es meinen Begleitern ging. Allen ging es gut, nur von Alex war keine Spur zu finden. Aber auch das Schiff meiner Begleiter, Saturos, Menardi und Alex war verschwunden.

In fremden Landen
Etwas im Süden lag das Dörfchen Daila. Dort hoffte ich ein Schiff zu finden. Denn nur mit einem Schiff war ich in der Lage die letzten Leuchttürme zu erreichen. Das bedeutete dass unser Ziel der westliche Ozean war. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass in Daila kein Schiff mehr zu bekommen war, denn die Flutwelle hatte alle Schiffe und Boote zerstört. Weiter erfuhr ich dass wir am nördlichsten Ende des Kontinents Indra gelandet waren. Außerdem bekam ich mit dass zwei Kinder vermisst wurden. Ich bekam allerdings auch den Hinweis, das in der Stadt Madra im Süden noch ein Schiff zu finden sei.

Freundliche kleine Helfer
Ich muss gestehen dass ich gerade nicht unbedingt in Form bin. Aber das könnte daran liegen, dass bisher Saturos und Menardi alle Kämpfe gegen Monster bestritten hatten. Ich war, genau wie später Jenna und Cosma, einfach nur ein Mitläufer und hatte mich auf die Stärke der Beiden verlassen. Beziehungsweise wollten die Beiden auch nicht dass ich stärker werde. Immerhin hatten sie Angst das ich mich gegen sie wenden könnte. So musste ich das Kämpfen erst noch mühsam erlernen. Aber gleich hinter Daila begegneten wir einem der Dschinns. Der erinnerte mich an den, dem Saturos gleich hinter Vale aus dem Weg getreten hatte. Aber da der Dschinn mir versprach nützlich zu sein, ließ ich mich erweichen. Auch bin ich zusätzlicher Hilfe nicht abgeneigt. Außerdem könnten die Dschinns der Grund sein, weshalb Isaac erfolgreich gegen Saturos und Menardi bestehen konnte. Ein Gedanke der sich lohnte ihn weiterzuverfolgen.
Auf dem Weg nach Madra stellte ich fest, dass der Weg versperrt war. Ich beschloss einen anderen Weg zu suchen. Dieser führte mich zu einem Ort, der von den Einheimischen als Tempel von Kandorea bezeichnet wurde.

Mönche beim meditieren
Hier bekamen wir erst mal keine Informationen, da wir gar nicht ins innere des Tempels vorgelassen wurden. Durch einen gut getarnten und zugewucherten Tunnel fanden wir jedoch einen Weg. Innen konnte ich einige Mönche bei einer Übung beobachten. Nachdem einer von ihnen es geschafft hatte zu schweben, durfte er sich einer besonderen Prüfung stellen. Da ich neugierig war und diese Fähigkeit nützlich sein könnte, beschloss ich dem Mönch zu folgen. Die Prüfung fand in einer kleinen Höhle statt. Aber anstelle des Mönches ging meine Gruppe erfolgreich hervor. Dies brachte den Obersten des Tempels, einen Meister Poi in die Zwickmühle. Denn einerseits musste er den erfolgreichen Prüflingen eine bestimmte Belohnung überreichen, andererseits war keiner von uns einer seiner Schüler. Aber weil wir ihm offenbar sympatisch waren, erhielten wir den sogenannten Seiltanz-Kiesel, mit dem einer von uns eine Psynergy namens Seiltanz nutzen konnte.


Rettung für Tavi
Da ich immer noch nach einem Weg nach Madra suchte, stieß ich bald auf einen anderen Ort, den Schrein des Meeresgottes. Dort entdeckte ich die vermissten Kinder aus Daila. Einer der Beiden, Tavi, saß auf einer Klippe weiter oben fest, während der Andere versuchte seinen Freund herunter zu holen. Da Beide befürchteten von ihren Eltern ausgeschimpft zu werden, war auch Riki im Schrein geblieben. Da ich nun den Seiltänzer beherrschte, konnte ich den Jungen helfen. Beide hatten offenbar erfolglos versucht ein Tier zu fangen und befanden sich während der Flutwelle in der Höhle. Diese Höhle führte mich wohl auch nicht nach Madra. Damit blieb für meine Weiterreise nur noch der Weg über das Plateau von Dehkan. Doch zuvor will ich die Nacht in Daila verbringen. In Daila traf ich noch auf Alex, doch konnte er mir nur verraten was ich zuvor schon wusste. Das Angebot mit mir und meiner Gruppe zu reisen lehnte Alex aus für mich nicht ersichtlichen Gründen ab. Aber er hatte es geschafft das meine Begleiter nun unter allen Umständen zuerst Madra erreichen wollten. Daher will ich auf jeden Fall am nächsten Tag den Weg über das Plateau nehmen.

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