Mittwoch, 26. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 7 - Auf hoher See

Ein unerfreuliches Treffen
Als ich heute durch Madra schlenderte traf ich eine seltsame Frau. Diese war auf der Suche nach ihrer Schwester. Was mich jedoch aufhorchen ließ war der Name der Schwester: Menardi! Ich wollte ihr erzählen was ich wusste, jedoch scheuchte sie mich weg und bezeichnete mich als Lügner. Ich beschloss noch kurz den Bürgermeister aufzusuchen weil ich neugierig auf Nachrichten aus Alhafra war. Aaron wurde dort herzlich begrüßt. Im Gespräch erwähnte er dass er uns mit in seine Heimat nehmen würde. Was das Segelschiff in Alhafra anging, erfuhr ich dass der dortige Bürgermeister wohl nie die Absicht hatte es für Madra zu reparieren. Stattdessen verlangte er von Madra eine enorm hohe Summe um die Reparatur zu veranlassen. Geld das Madra nicht hatte. Geld das er ursprünglich schon von den Piraten für die Reparatur erhalten hatte. Ich beschloss nach einer Möglichkeit zu suchen Madra zu helfen. Als ich das Haus des Bürgermeisters verlassen hatte eilte mir dieser noch hinterher um mir eine Belohnung für meine Hilfe zu geben. Die seltsame Frau der ich zuvor begegnet war hatte das Gespräch jedoch verfolgt. Und so meinen Namen erfahren. Jetzt fiel es mir wieder ein. Ich hatte schon von Menardi gehört dass sie eine Schwester namens Dinaria hatte. Wütend verlangte die Frau erneut zu wissen wo ihre Schwester war. Ich bestätigte erneut Menardi und Saturos Tod. Zwar glaubte die Frau meinen Worten zuerst nicht. Aber nach kurzem Überlegen verlangte sie den Namen des Mörders ihrer Schwester. Ich wollte den Namen ursprünglich nicht preisgeben um Isaac zu schützen. Jedoch verriet Jenna ihn unbeabsichtigt. Dinaria verriet uns das sie nach Isaac suchen würde. Auch beglückwünschte sie mich zum Entfachen der Leuchtfeuer. Aber warf sie mir an den Kopf das nur durch ihr Volk die Entfachung möglich gewesen sei. Aber zeitgleich gab sie mir die Schuld vor dafür das sie nicht mehr in die westliche See zu gelangen konnte. Dann verließ sie mich. Nur seltsam war das sie in ihren letzten Worten von „wir“ geredet hatte. War da noch jemand? Doch da Isaac und seine Freunde auch mit Saturos und Menardi fertig geworden waren hoffte ich das sie die Begegnung mit Dinaria überstehen würden.

Die drei Diebe
Als ich die Stadt verließ wurde ich von drei düsteren Gestalten angehalten. Die drei hatten ebenfalls gehört das wir Isaac kannten. Und auch die Drei wollten von uns wissen wo sie Isaac finden konnten. Da ich es weder wusste, noch mitteilen wollte gab ich nichts preis. Die Drei berichteten davon dass sie Isaac vor einer Weile in Vault begegnet wären. Sie wollten sich wohl für irgendetwas an ihm rächen. Doch da Isaac nicht zur Verfügung stand wollten sie daher ihre Rache an mir nehmen. Wohl weil ich in ihren Augen genau wusste wo Isaac wäre. Da die Diebe ein ganz anderes Kaliber waren als Dinaria, waren sie für mich keine ernste Gefahr. Da die Drei seit ihrer Zeit in Vault und während der Verfolgung Isaacs nichts gestohlen hatten, ließen wir sie laufen. Unter der Bedingung das sie Isaac nicht weiter verfolgten. Ich muss zugeben dass Isaac sich wohl den einen oder anderen Feind gemacht hatte.


Das Meer ruft!
Jetzt suchte ich endlich Aarons Schiff auf. Doch bevor ich es benutzen konnte musste ich erst noch die sogenannte Brennkammer aktivieren. Aber schnell stellte ich fest das wir nicht die einzigen auf dem Schiff waren. Überall befanden sich Quallen. Die Wesen hatten wohl Aarons lange Abwesenheit genutzt und sich im Schiff eine neue Heimat geschaffen. Aber solange sie an Bord waren konnte ich das Schiff nicht benutzen. Doch das Problem war schnell gelöst und die ganze östliche See lag vor mir. Nun konnte ich hin wo immer ich hinwollte. Aber der Weg in die westliche See blieb mir dennoch noch immer verschlossen. Da kam mir der Gedanke das es vielleicht irgendwo eine Psynergy gab die mir den Weg öffnen konnte. Vielleicht sogar im sagenhaften Lemuria? Oder in einer der anderen Ruinen der alten Welt. Ich werde auf jeden Fall die Ruinen durchsuchen und sei es nur um irgendetwas Nützliches zu finden. Denn wie bereits gesagt, ich mag nützliche Sachen.

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