Ein unerfreuliches Treffen |
Als ich heute durch Madra schlenderte traf ich eine seltsame Frau.
Diese war auf der Suche nach ihrer Schwester. Was mich jedoch
aufhorchen ließ war der Name der Schwester: Menardi! Ich wollte ihr
erzählen was ich wusste, jedoch scheuchte sie mich weg und
bezeichnete mich als Lügner. Ich beschloss noch kurz den
Bürgermeister aufzusuchen weil ich neugierig auf Nachrichten aus
Alhafra war. Aaron wurde dort herzlich begrüßt. Im Gespräch
erwähnte er dass er uns mit in seine Heimat nehmen würde. Was das
Segelschiff in Alhafra anging, erfuhr ich dass der dortige
Bürgermeister wohl nie die Absicht hatte es für Madra zu
reparieren. Stattdessen verlangte er von Madra eine enorm hohe Summe
um die Reparatur zu veranlassen. Geld das Madra nicht hatte. Geld das
er ursprünglich schon von den Piraten für die Reparatur erhalten
hatte. Ich beschloss nach einer Möglichkeit zu suchen Madra zu
helfen. Als ich das Haus des Bürgermeisters verlassen hatte eilte
mir dieser noch hinterher um mir eine Belohnung für meine Hilfe zu
geben. Die seltsame Frau der ich zuvor begegnet war hatte das
Gespräch jedoch verfolgt. Und so meinen Namen erfahren. Jetzt fiel
es mir wieder ein. Ich hatte schon von Menardi gehört dass sie eine
Schwester namens Dinaria hatte. Wütend verlangte die Frau erneut zu
wissen wo ihre Schwester war. Ich bestätigte erneut Menardi und
Saturos Tod. Zwar glaubte die Frau meinen Worten zuerst nicht. Aber
nach kurzem Überlegen verlangte sie den Namen des Mörders ihrer
Schwester. Ich wollte den Namen ursprünglich nicht preisgeben um
Isaac zu schützen. Jedoch verriet Jenna ihn unbeabsichtigt. Dinaria
verriet uns das sie nach Isaac suchen würde. Auch beglückwünschte
sie mich zum Entfachen der Leuchtfeuer. Aber warf sie mir an den Kopf
das nur durch ihr Volk die Entfachung möglich gewesen sei. Aber
zeitgleich gab sie mir die Schuld vor dafür das sie nicht mehr in
die westliche See zu gelangen konnte. Dann verließ sie mich. Nur
seltsam war das sie in ihren letzten Worten von „wir“ geredet
hatte. War da noch jemand? Doch da Isaac und seine Freunde auch mit
Saturos und Menardi fertig geworden waren hoffte ich das sie die
Begegnung mit Dinaria überstehen würden.
Die drei Diebe |
Als ich die Stadt verließ wurde ich von drei düsteren Gestalten
angehalten. Die drei hatten ebenfalls gehört das wir Isaac kannten.
Und auch die Drei wollten von uns wissen wo sie Isaac finden konnten.
Da ich es weder wusste, noch mitteilen wollte gab ich nichts preis.
Die Drei berichteten davon dass sie Isaac vor einer Weile in Vault
begegnet wären. Sie wollten sich wohl für irgendetwas an ihm
rächen. Doch da Isaac nicht zur Verfügung stand wollten sie daher
ihre Rache an mir nehmen. Wohl weil ich in ihren Augen genau wusste
wo Isaac wäre. Da die Diebe ein ganz anderes Kaliber waren als
Dinaria, waren sie für mich keine ernste Gefahr. Da die Drei seit
ihrer Zeit in Vault und während der Verfolgung Isaacs nichts
gestohlen hatten, ließen wir sie laufen. Unter der Bedingung das sie
Isaac nicht weiter verfolgten. Ich muss zugeben dass Isaac sich wohl
den einen oder anderen Feind gemacht hatte.
Das Meer ruft! |
Jetzt suchte ich endlich Aarons Schiff auf. Doch bevor ich es
benutzen konnte musste ich erst noch die sogenannte Brennkammer
aktivieren. Aber schnell stellte ich fest das wir nicht die einzigen
auf dem Schiff waren. Überall befanden sich Quallen. Die Wesen
hatten wohl Aarons lange Abwesenheit genutzt und sich im Schiff eine
neue Heimat geschaffen. Aber solange sie an Bord waren konnte ich das
Schiff nicht benutzen. Doch das Problem war schnell gelöst und die
ganze östliche See lag vor mir. Nun konnte ich hin wo immer ich
hinwollte. Aber der Weg in die westliche See blieb mir dennoch noch
immer verschlossen. Da kam mir der Gedanke das es vielleicht irgendwo
eine Psynergy gab die mir den Weg öffnen konnte. Vielleicht sogar im
sagenhaften Lemuria? Oder in einer der anderen Ruinen der alten Welt.
Ich werde auf jeden Fall die Ruinen durchsuchen und sei es nur um
irgendetwas Nützliches zu finden. Denn wie bereits gesagt, ich mag
nützliche Sachen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen