Sonntag, 30. März 2014

Das Golden Sun Tagebuch - Die vergessene Epoche: Tag 9 - Die südlichen Inseln

Hier geht es noch nicht weiter...
Von Izumo reiste ich nach Süden. Bald entdeckte ich in der Ferne eine Insel mit einem Berg. Die Form des Berges kam mir nach meinen bisherigen Erfahrungen verdächtig bekannt vor. Ich wollte mir den Berg unbedingt näher ansehen. So ankerte ich am nächsten Strand und lief das letzte Stück zu Fuß. Doch in der Nähe des Berges musste ich feststellen das hier kein Durchkommen für mich war. Große, wasserspeiende Statuen versperrten mir den Weg. Meine Versuche sie beiseite zu schieben oder anderweitig an ihnen vorbeizukommen scheiterten. Ach wie schön wäre es wieder einmal gewesen wenn ich schwimmen könnte. Das Jenna und Cosma es ebenfalls nicht können verwundert mich nicht weiter. Aber Aaron? Seine Heimat lag immerhin inmitten des Meeres und er selbst fuhr bereits vor unserem Treffen mit einem Schiff umher. Da ich hier nicht weiterkam wollte ich zumindest die Nachbarinseln besuchen.

Am Rand der Welt
Erst hier bemerkte ich wie nah ich an die Gaia-Fälle herangefahren war. Unbedarftes Herumfahren konnte in dieser Gegend tatsächlich gefährlich sein. Immerhin fielen die Gaia-Fälle ins Bodenlose hinein. Aus Kradens Geschichte hatte ich bereits vernommen das die Fälle die natürliche Grenze unserer Welt waren. Stets stürzten gewaltige Wassermassen von allen Seiten in die Tiefe. Ich fragte mich nur woher dennoch das Wasser in den Meeren kam, wenn alles nach unten stürzte. Das würde wohl eine Frage bleiben auf die nie geantwortet werden würde. Ich beschloss kurz unter den Palmen am Strand zu rasten. Wären die Gaia-Fälle nicht so bedrohlich nah, wäre dieses Atoll ein Paradies. Inmitten des idyllischen, kleinen Dörfchens fand sich ein ungewöhnlicher Felsbrocken. Er war von blauer Farbe und hatte die Form eines Regentropfens. Könnte er etwa ein Schlüssel zum Aqua-Felsen sein? Denn der Berg den ich gesehen hatte machte auf mich den Eindruck mit dem Wasser in Verbindung zu stehen. Es war Aaron der die richtige Idee hatte. Mit seiner Psynergy löste er über dem Stein einen kleinen Regenschauer aus. Als der Felsen vom Regen berührt wurde sandte er einen farbigen Lichtstrahl unter das Wasser zum Berg. Hoffentlich hatte sich dort etwas geändert. Ich würde es auch gleich herausfinden.

Ein umgekehrter Wasserfall
Da ich auf der Spitze des Felsen wieder etwas nützliches oder einen Eingang vermutete wollte ich dort hinaufsteigen. Das war aber nicht ganz so einfach. Überall standen wieder diese wasserspeienden Statuen herum. Das Wasser das aus ihren Mündern herausfloss spülte mich den Felsen herunter, sollte ich nicht vorsichtig sein beim klettern. Am Fuß des Berges fand ich wieder einen der blauen Felsen. Dieser kehrte nach einem kurzem Regenschauer einen Wasserfall um, so das dieser nach oben floss. Ein weiterer Tropfenstein auf der Spitze öffnete mir einen Eingang. Diesmal lag der verborgene Eingang mitten in einem kleinen Teich. Ich hoffte nur das ich nicht doch schwimmen müsste um das Geheimnis des Aqua-Felsens zu lösen. Aber da ich das damals auch am Merkur-Leuchtturm nicht gebraucht hatte glaubte ich es hier ebenfalls nicht zu benötigen. Voller Zuversicht sprang ich den Strudel hinein.

Was passiert wohl jetzt?
Viele Rätsel in diesem Berg bauten auf dem vorherrschenden Element des Wassers auf. Mal musste eine Statue daran gehindert werden Wasser zu speien. Mal Psynergy-Leitungen über das Wasser repariert werden. Diesmal konnte ich die Leitungen auch nutzen um über gefüllte Wasserbecken zu gelangen. Irgendwann fand ich einen Gegenstand der auf Podest vor einem beeindruckenden Wasserfall gehörte. Kaum darauf abgestellt teilte sich vor uns der Wasserfall und ich konnte trockenen Fußes ins Innerste des Felsens gelangen.


Aaron ist gefragt
Diesmal verlange der Stein eine Berührung des „Führers der Stärke des Wassers“. Damit konnte nur Aaron gemeint sein. Denn der war ja bekanntermaßen ein Merkur-Adept. Aaron erhielt die Gabe stehende Gewässer in kürzester Zeit verdampfen zu können. Gleich nach der Berührung des Steins füllte sich hinter mir ein Becken mit Wasser. Dies war wohl ein Test für Aaron und dessen neuer Psynergy. Mit diesem Geschenk konnte ich den Berg endlich wieder verlassen. Da nun auch der Aqua-Felsen hinter mir lag blieb nur noch einer übrig. Der letzte musste der Logik zufolge der Magma-Felsen sein, immerhin hatte Jenna noch keine Gabe erhalten. Doch wie es schien gab es in der östlichen See keinen weiteren Berg. Da ich noch keine Idee hatte wo ich zunächst hinwollte, wollte ich die Nacht auf dem Apojii-Archipel verbringen. Die Nacht in einer Hängematte zu verbringen hatte einen ungewöhnlichen Reiz auf mich.

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