Sonntag, 2. März 2014

Das Golden Sun - Tagebuch: Tag 7 - Kalay und das Meer von Karagol

Lebendige Großstadt
Kalay war wirklich groß. Aber Ivan bestand darauf das die Stadt Tolbi noch im einiges größer und interessanter wäre. Da wir immer noch unsere Freunde retten wollten, versuchten wir Hinweise über sie zu bekommen. Das einzige Gesprächsthema war jedoch der Wettkampf Colosso in Tolbi. Da von Kalay zahlreiche Reisegruppen dorthin reisten, fanden wir keine Spur von unseren Feinden. Dabei sind Saturos und Menardi doch schon sehr auffällig gekleidet, während Jenna und Kraden gerade so als Großvater und Enkelin durchgehen könnten. Da fällt mir ein, wozu brauchen die Beiden eigentlich Kraden? Dass sie Jenna entführt haben verstehe ich noch. Gut Jenna ist meine Schwester und diente den Beiden dazu dass ich nichts gegen sie unternehme. Aber bei Kraden bin ich nicht sicher. Ich glaube sie dachten das sein Wissen nützlich für sie wäre. Doch durch sein dauerhaftes, neugieriges Verhalten hätte Saturos fast dazu veranlasst ihn oder sich selbst vom Merkur-Leuchtturm zu stürzen.

Empfang bei Lady Layana
Nach kurzer Zeit fanden wir uns an Lord Hammets Palast wieder. Vielleicht hatte dieser etwas für uns Nützliches gehört. Leider wurden unsere Hoffnungen gleich darauf wieder zerstört. Lady Layana, die Frau Hammets, teilte uns gleich mit, dass der immer noch in Lunpa gefangen gehalten wurde. Und das obwohl das Lösegeld bereits vor einiger Zeit bezahlt wurde. Die Soldaten von Kalay wollten nur zu gerne Lunpa angreifen um Hammet zu befreien, doch Layana war strikt dagegen. Durch ein Versehen verriet sie jedoch ein Geheimnis, das Hammet ihr anvertraut hatte. Ivan wurde Hammet in einem Dorf weit im Südwesten anvertraut, nach dem dieser von den Dorfbewohnern gerettet wurde. Zusammen mit Ivan erhielt Hammet den Schamanen-Stab, den wir immer noch dabei haben. Welche Bedeutung der Stab hatte, wusste sie nicht, da Hammet ihr dieses Wissen nicht preisgab. Jedoch wusste sie noch von einer Prophezeiung die Ivan betraf. Diese besagte dass Ivan eine Gruppe von drei Reisenden begleiten sollte, nachdem der Aleph-Berg ausgebrochen war. Mehr wusste sie leider nicht. Da sie uns entschieden verboten hatte Lord Hammet aus Lunpa zu retten gab es für uns in Kalay wenig zu tun. Wir hatten die Wahl wieder nach Norden zu reisen, um bekannte Orte aufzusuchen, oder nach Westen über das Meer von Karagol. Bei der Abreise aus Kalay begegneten wir eine dieser Touristengruppen die offenbar auch das Schiff nehmen wollten. Am Hafen konnten wir die Tickets für die Reise kaufen.

Die Überfahrt
Auf dem Schiff konnten wir ein kurzes Gespräch zwischen dem Kapitän und seinen Leuten belauschen. Offenbar war das Ersatzschiff aus Tolbi noch nicht angekommen, was auf einen Monsterangriff schließen lies. Die Monster waren bei der Überquerung nicht das Problem. Denn seit kurzem waren im Meer weit mehr und stärkere Monster als zuvor unterwegs. Der Kapitän wollte dennoch das Meer überqueren, was die bereits ungeduldige Reisegruppe erfreute. Wie verrückt können die Leute eigentlich sein? Nach einem Angriff können sie froh sein wenn sie noch leben, aber sie würden sich eher darüber aufregen den Wettkampf zu verpassen. Dieses Verhalten ging soweit, dass zwei Kämpfer, Ouranos und Sean glaube ich, zum Kapitän liefen um ihn zu überreden, sofort abzulegen. Wir eilten hinterher um eventuell zu helfen. Doch die Sorge der Zwei war unbegründet, denn der Kapitän vertraute auf den Schutz seines Talismans, einen kleinen Anker. Aber was war das? Der Talisman war nicht mehr an seinem Platz. Der Kapitän war darüber bestürzt und wollte ohne diesen nicht auslaufen. Uns blieb nichts anderes übrig als das Schiff von oben bis unten zu durchsuchen und tatsächlich fanden wir was wir suchten. Gleich nach der Übergabe des Talismans wurden wir auch angeworben die Ruderer während der Überfahrt zu beschützen, während Ouranos und Sean sich um das Deck kümmern sollten. Das sollte eigentlich auch mit einschließen, dass überhaupt Monster bis zu uns vordringen sollten. Aber die Beiden schafften es mehrmals nicht dies zu verhindern und die Feinde kamen immer wieder zu den Ruderern. Glücklicherweise wurden diese nur bewusstlos geschlagen, statt getötet. Da uns dann ein Ruderer fehlte, musste einer der Touristen ran. Darüber war die Reisegruppe nicht erfreut, aber was blieb ihnen schon übrig, wollten sie Colosso noch lebendig erreichen.


Land in Sicht
Irgendwann war dann tatsächlich Land in Sicht und der nächste Hafen wurde angesteuert. Während ein Teil der Reisegruppe überstürzt aufbrach, eilten die Helfer, die uns beim rudern halfen, so schnell wie möglich hinterher. Bis auf ein junges Mädchen, die sich über das Training hinterher freute, war der Rest weniger begeistert. Auf jeden Fall lag vor uns Tolbi. Wieder hofften wir hier Hinweise auf Saturos und Menardi zu erhalten. Wie mögen die nur das Meer überquert haben? Und wo war das Ersatzschiff geblieben? Das Ersatzschiff auf das euer Kapitän wartete, war das Schiff das wir benutzten. Leider sank es, als Menardi ihren Kräften freien Lauf lies als sie ein paar Monster während der Überfahrt bekämpften. Nur dank Alex sind wir nicht ertrunken.

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