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Gut getarnt! |
Wir beschlossen, Ivan zu helfen Lord
Hammet zu befreien. Hammet wurde ja immer noch in Lunpa von Dodonpa
gefangen gehalten, obwohl Lady Layana das Lösegeld bereits vor
einiger Zeit bezahlt hatte. Das Geschenk von Lord Babi konnte uns
hier sogar von großem Nutzen sein. Durch eine Höhle gelangten wir
schließlich in die Stadt. Dort erfuhren wir von den Bewohnern, dass
die Sicherheits-vorkehrungen in der Diebesfestung verstärkt worden
waren. Bei einem Besuch bei den hiesigen Händlern erfuhren wir, dass
diese ihre Waren nur an Dodonpas Leute verkaufen durften. Von freier
Marktwirtschaft hatte Dodonpa wohl nie etwas gehört. Mithilfe des
Tarnballs schlichen wir uns in die Festung. Die meisten der Wachen
konnten wir zwar umgehen, aber ein paar wollten herausfinden wer von
uns stärker war. Das hätten sie mal besser gelassen. In einem der
Räume erfuhren wir von ein paar Leuten, wohl Bedienstete, dass die
unteren Zellen nur noch für die Räuber zugänglich sind. Gut, wer
will da auch freiwillig hin. In weiteren Räumen begegneten wir
Dodonpas Frau und Sohn, sowie dessen Vater Donpa. Von Donpas Dienerin
erfuhren wir dass Dodonpa als Kind verhätschelt wurde und alles
bekam was er wollte. Das soll wohl der Grund sein warum er ein böser
Räuber wurde. Wobei ich mir auch keine guten Räuber vorstellen
kann. In der tiefsten Gefängniszelle trafen wir schließlich auf
Hammet. Leider kurz danach auch auf Dodonpa. Als er als habgieriger
Bösewicht – als was denn sonst? – bezeichnet wurde, zog dieser
an einem geheimen Hebel in der Zelle. Ja, in der Zelle. Macht auch
soviel Sinn. Darauf öffnete sich eine Wand und ein riesiger Molch
kam zum Vorschein.
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Wie kam er da nur drunter? |
Nach dem Kampf bemerkten wir das Dodonpa sich
unter dem Monster befand. Hammet meinte nur, dass er versucht hatte
uns hinterrücks zu erstechen. Das Monster war vor uns, Dodonpa
hinter uns und ist nun UNTER dem Monster. Wie soll das passiert sein?
Ist das Monster etwa in seinem letzten Moment mit einem Salto über
uns gesprungen und hat den lausigen Dieb unter sich begraben? Darauf
hin begann der Feigling laut zu jammern und zu heulen, er könne
nicht mehr aufstehen. Hammet war bereit diesem alle seine Taten zu
verzeihen, wovon Garet und ich nicht gerade begeistert waren.
Allerdings waren Ivan und Mia wiedermal anderer Meinung und
überredeten mich dazu ebenfalls zu verzeihen. Garet war zumindest
der Meinung Dodonpa hier einzusperren und überraschend bekam er von
Donpa Unterstützung. Wie auch immer der alte Mann mit Krückstock so
schnell herunterkam. Da Donpa befürchtete nicht mehr alle Räuber
unter Kontrolle zu bekommen, bat er uns heimlich aus der Festung
abzuhauen. Nur zu gern, ist nicht wirklich gemütlich hier.
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Endlich vereint! |
In der Höhle die aus Lunpa herausführt
begegneten wir einem von Hammets Leuten, der uns anbot uns nach Kalay
zu bringen. Da ich noch einmal kurz zu Donpa wollte, schlug ich das
Angebot aus. Daraufhin waren Garet, Ivan und Mia ein wenig beleidigt.
Zumindest Mia konnte mit Donpas Geschenk besänftigt werden, hielt
der doch in einem Raum einen Merkur-Dschinn als Haustier. Dann machten wir uns zu Fuß auf den
Weg nach Kalay. Dort trafen wir noch einmal auf Hammet und Layana.
Hammet gab uns den Rat mit dem Schamanen-Stab nach Hesperia zu
reisen. Dort würden wir einen wichtigen Gegenstand zur Rettung der
Welt erhalten. Layana wiederum war nicht allzu freundlich, hatten wir
mit Hammets Rettung Saturos und Menardi einen großen Vorsprung
gegeben. Andererseits hätten die auch so mittlerweile am Ende der
Welt sein können, bei den riesigen Umwegen die wir machen mussten.
Im Tunnel unter Kalay wurden für uns die Tore geöffnet, damit wir
dort alle Schätze plündern konnten.
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Schlechte Nachrichten |
Daraufhin reisten wir dann endlich
wieder nach Tolbi um uns an der Brücke mit Iodem zu treffen. Nach
einer kurzen Reise erreichten wir den kleinen Ort Suhalla. Dort
trafen wir in einem Haus ein paar verwundete Soldaten die die Aufgabe
hatten Cosma zurück nach Lalivero zu bringen. Offenbar hatten die
Soldaten nicht viel Erfolg. Immerhin konnten sie uns noch verraten
dass die Sandstürme von Monstern verursacht wurden und mit Wasser
zum erliegen gebracht werden konnten. Was wiederum die Monster
verärgert hatte. Außerdem meinten Sie, dass sie eine andere Gruppe
gesehen hätten. Sicher waren es andere Reisenden. Iodem beschloss
auf unserem Weg durch die Wüste auch nach Cosma zu suchen.
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