Donnerstag, 6. März 2014

Das Golden Sun - Tagebuch: Tag 9 - Eine ungewöhnliche Rettung

Gut getarnt!
Wir beschlossen, Ivan zu helfen Lord Hammet zu befreien. Hammet wurde ja immer noch in Lunpa von Dodonpa gefangen gehalten, obwohl Lady Layana das Lösegeld bereits vor einiger Zeit bezahlt hatte. Das Geschenk von Lord Babi konnte uns hier sogar von großem Nutzen sein. Durch eine Höhle gelangten wir schließlich in die Stadt. Dort erfuhren wir von den Bewohnern, dass die Sicherheits-vorkehrungen in der Diebesfestung verstärkt worden waren. Bei einem Besuch bei den hiesigen Händlern erfuhren wir, dass diese ihre Waren nur an Dodonpas Leute verkaufen durften. Von freier Marktwirtschaft hatte Dodonpa wohl nie etwas gehört. Mithilfe des Tarnballs schlichen wir uns in die Festung. Die meisten der Wachen konnten wir zwar umgehen, aber ein paar wollten herausfinden wer von uns stärker war. Das hätten sie mal besser gelassen. In einem der Räume erfuhren wir von ein paar Leuten, wohl Bedienstete, dass die unteren Zellen nur noch für die Räuber zugänglich sind. Gut, wer will da auch freiwillig hin. In weiteren Räumen begegneten wir Dodonpas Frau und Sohn, sowie dessen Vater Donpa. Von Donpas Dienerin erfuhren wir dass Dodonpa als Kind verhätschelt wurde und alles bekam was er wollte. Das soll wohl der Grund sein warum er ein böser Räuber wurde. Wobei ich mir auch keine guten Räuber vorstellen kann. In der tiefsten Gefängniszelle trafen wir schließlich auf Hammet. Leider kurz danach auch auf Dodonpa. Als er als habgieriger Bösewicht – als was denn sonst? – bezeichnet wurde, zog dieser an einem geheimen Hebel in der Zelle. Ja, in der Zelle. Macht auch soviel Sinn. Darauf öffnete sich eine Wand und ein riesiger Molch kam zum Vorschein. 

Wie kam er da nur drunter?
Nach dem Kampf bemerkten wir das Dodonpa sich unter dem Monster befand. Hammet meinte nur, dass er versucht hatte uns hinterrücks zu erstechen. Das Monster war vor uns, Dodonpa hinter uns und ist nun UNTER dem Monster. Wie soll das passiert sein? Ist das Monster etwa in seinem letzten Moment mit einem Salto über uns gesprungen und hat den lausigen Dieb unter sich begraben? Darauf hin begann der Feigling laut zu jammern und zu heulen, er könne nicht mehr aufstehen. Hammet war bereit diesem alle seine Taten zu verzeihen, wovon Garet und ich nicht gerade begeistert waren. Allerdings waren Ivan und Mia wiedermal anderer Meinung und überredeten mich dazu ebenfalls zu verzeihen. Garet war zumindest der Meinung Dodonpa hier einzusperren und überraschend bekam er von Donpa Unterstützung. Wie auch immer der alte Mann mit Krückstock so schnell herunterkam. Da Donpa befürchtete nicht mehr alle Räuber unter Kontrolle zu bekommen, bat er uns heimlich aus der Festung abzuhauen. Nur zu gern, ist nicht wirklich gemütlich hier.

Endlich vereint!
In der Höhle die aus Lunpa herausführt begegneten wir einem von Hammets Leuten, der uns anbot uns nach Kalay zu bringen. Da ich noch einmal kurz zu Donpa wollte, schlug ich das Angebot aus. Daraufhin waren Garet, Ivan und Mia ein wenig beleidigt. Zumindest Mia konnte mit Donpas Geschenk besänftigt werden, hielt der doch in einem Raum einen Merkur-Dschinn als Haustier. Dann machten wir uns zu Fuß auf den Weg nach Kalay. Dort trafen wir noch einmal auf Hammet und Layana. Hammet gab uns den Rat mit dem Schamanen-Stab nach Hesperia zu reisen. Dort würden wir einen wichtigen Gegenstand zur Rettung der Welt erhalten. Layana wiederum war nicht allzu freundlich, hatten wir mit Hammets Rettung Saturos und Menardi einen großen Vorsprung gegeben. Andererseits hätten die auch so mittlerweile am Ende der Welt sein können, bei den riesigen Umwegen die wir machen mussten. Im Tunnel unter Kalay wurden für uns die Tore geöffnet, damit wir dort alle Schätze plündern konnten.

Schlechte Nachrichten
Daraufhin reisten wir dann endlich wieder nach Tolbi um uns an der Brücke mit Iodem zu treffen. Nach einer kurzen Reise erreichten wir den kleinen Ort Suhalla. Dort trafen wir in einem Haus ein paar verwundete Soldaten die die Aufgabe hatten Cosma zurück nach Lalivero zu bringen. Offenbar hatten die Soldaten nicht viel Erfolg. Immerhin konnten sie uns noch verraten dass die Sandstürme von Monstern verursacht wurden und mit Wasser zum erliegen gebracht werden konnten. Was wiederum die Monster verärgert hatte. Außerdem meinten Sie, dass sie eine andere Gruppe gesehen hätten. Sicher waren es andere Reisenden. Iodem beschloss auf unserem Weg durch die Wüste auch nach Cosma zu suchen.

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